Hochhuth | Was vorhaben muß man | Buch | 978-3-499-27671-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 178 g

Hochhuth

Was vorhaben muß man

Aphorismen
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-499-27671-2
Verlag: Rowohlt Taschenbuch

Aphorismen

Buch, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 178 g

ISBN: 978-3-499-27671-2
Verlag: Rowohlt Taschenbuch


Rolf Hochhuths Aphorismen versuchen Verhaltensforschung in den drei Lebensbereichen, die jeden Menschen formen: das Private, das Politisch-Historische und das Künstlerisch-Kulturelle. Diesen Themengruppen hat der Autor sich besonders verschrieben, seit mit dem Stellvertreter die Frage in die Welt kam: Warum schwieg der Papst zum Holocaust?, und seit seine Soldaten die Frage umkreisten: Ermordete Churchill den polnischen Ministerpräsidenten Sikorski? Diese Skizzen und Schlaglichter sind ein Fazit seines Denkens, reine Essenz.

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Hochhuth, Rolf
Fritz J. Raddatz nannte ihn einen 'Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend … ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.' Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters – mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem 'christlichen Trauerspiel' Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser 'Moralist und Mahner' setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die 'moralische Erneuerung' der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.

Fritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend … ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters – mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.




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