Hirsch / Müller | Emanuel Hirsch - Gesammelte Werke / Zwiesprache auf dem Weg zu Gott. | Buch | 978-3-89991-089-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 40, 328 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 398 g

Reihe: Emanuel Hirsch - Gesammelte Werke

Hirsch / Müller

Emanuel Hirsch - Gesammelte Werke / Zwiesprache auf dem Weg zu Gott.

Ein stilles Buch.
Herausgegeben und bearbeitet von Hans Martin Müller
ISBN: 978-3-89991-089-6
Verlag: Hartmut Spenner Verlag

Ein stilles Buch.

Buch, Deutsch, Band 40, 328 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 398 g

Reihe: Emanuel Hirsch - Gesammelte Werke

ISBN: 978-3-89991-089-6
Verlag: Hartmut Spenner Verlag


Emanuel Hirsch hat die „Zwiesprache auf dem Weg zu Gott“ ein „stilles Buch“ genannt; er meint dies in dreifachem Sinne:
Zunächst spielt er auf den einsamen Weg an, der in die Wahrheit führen soll und darum abseits aller platten Verständigung und aller kirchlichen Vereinnahmung verläuft. Hirsch ist diesen Weg selbst gegangen, hat den Umformungsprozess, den das Denken und Fühlen im Laufe seiner Geschichte durchlaufen musste, an sich selbst vollzogen und ist darüber einsam geworden. Die Zwiesprache auf diesem Wege zu Gott ist somit auch ein Selbstzeugnis.
Von einem „stillen Buch“ kann auch im Hinblick auf eine fast resignative Abschiedsstimmung gesprochen werden: Nach Vollendung der „Geschichte der neuern evangelischen Theologie“ sollte die „„Zwiesprache auf dem Weg zu Gott“ sein theologisches Lebenswerk abschließen und das letzte unmittelbar in den theologischen Bereich greifende Zeugnis des persönlichen Lebens sein.
Ein „stilles Buch“ ist die „Zwiesprache“ auch in Unterscheidung sowohl zu einer streng wissenschaftlich-theologischen Abhandlung als auch einem erbaulichen Text im herkömmlichen Sinn: Hirsch will mit der „Zwiesprache auf dem Weg zu Gott“ einen eigenen Weg gehen, den Weg „jenes ehrfürchtigen sich Besinnens, in welchem der Gedanke gleichsam ständig sich hineintastet zu dem Unerforschlichen, das über ihm ist, und ebenso beständig sich zurückruft, weil er weiß, dass er nur der Gedanke dieses Einzelnen ist, dass alle unsre Gedanken von göttlichen Dingen immer in der freien Schwebe sind zwischen dem Ewigen und dem Herzen, das zu ihm hin sucht.“ (s.11)

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Weitere Infos & Material


Hirsch, Emanuel
Emanuel HIRSCH (* 14.6.1888 in Bentwisch bei Wittenberge, † 17.7.1972 in Göttingen). Studium an der Universität Berlin, 1915 Habilitation. Nach der Privatdozentenzeit an der Universität Bonn ab 1921 Professor für Kirchengeschichte und ab 1936 auch Professor für Systematische Theologie an der Universität Göttingen. Im Nationalsozialismus Mitglied der Deutschen Christen und ab 1937 auch der NSDAP. Kurz nach dem Krieg quittierte er seinen Dienst.
Emanuel HIRSCH gehört zweifelsfrei zu den bedeutendsten evangelischen Theologen des vergangenen Jahrhunderts. Dennoch blieb die Rezeption seines Werkes hinter sei-nem Potential zurück, was eindeutig im Zusammenhang steht mit seiner aktiven Unter-stützung der nationalsozialistischen Ideologie und Politik.



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