Hindemith / Schaal-Gotthardt / Storm-Rusche | Der Komponist als Zeichner | Buch | 978-3-254-00200-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Englisch, 199 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 922 g

Hindemith / Schaal-Gotthardt / Storm-Rusche

Der Komponist als Zeichner

Buch, Deutsch, Englisch, 199 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 922 g

ISBN: 978-3-254-00200-6
Verlag: Schott


Mit diesem Buch wird erstmals eine umfassende Auswahl der im Paul-Hindemith-Institut in Frankfurt/Main aufbewahrten Zeichnungen des Komponisten veröffentlicht. Der Zeitraum ihrer Entstehung reicht von ca. 1921 bis 1963, Hindemiths letztem Lebensjahr. Hindemith hat offenbar bei jeder sich bietenden Gelegenheit gezeichnet: auf Speisekarten, auf Rückseiten von Quittungen, selbst einfache Papierservietten oder sonstige Schnipsel. Durchgängiges Merkmal, das alle Zeugnisse von Hindemiths Zeichenkunst prägt, ist: Komik - eine Komik, die sich in ihren möglichen Spielarten, von den arglosen oder ironischen bis hin zu den hintergründigen, fassen läßt. Hier zeigt sich ein ureigenes Talent. Hindemith ließe sich durchaus als ein Doppeltalent werten, läge sein eigentliches Ingenium nicht auf dem Feld der Musik. Wo sonst könnte man einer Allemandenessenden Schlange begegnen - wenn nicht in den Zeichnungen Hindemiths?
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musikeditionspreis 1995.
Hindemith / Schaal-Gotthardt / Storm-Rusche Der Komponist als Zeichner jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Vorwort - Lebenslauf Paul Hindemith - Paul Hindemith-Der zeichnerische Nachlaß - Stetige Zeichenlust - Cadavres Exquis - Freie Zeichnungen - Inspiration und Phantasie - Die Grusskarten - Ein individuelles Talent - Anmerkungen

Preface - Curriculum Vitae Paul Hindemth - Paul Hindemith-The Line Drawings - The Perpetual Urge To Draw - Cadavres Exquis - Free-Hand Drawings - Inspiration And Fantasy - The Greeting Cards - An Individual Talent - Notes


Hindemith, Paul
„Schöpferische Kraft lässt sich nicht anerziehen, aber die Bereitschaft zum Empfang der göttlichen Gabe in Gestalt eines stets willigen und zu höchsten Leistungen fähigen Handwerks lässt sich erwerben.“ 1921 gehörte er zu den Mitbegründern der Donaueschinger Musiktage, 1927 war er bereits Professor für Komposition an der Berliner Hochschule für Musik: Paul Hindemith (1895–1963). Der einst als Bürgerschreck Verschriene fand in den 20er Jahren zur Neuen Sachlichkeit und gelangte schließlich zur Skepsis gegenüber einem als hemmungslos empfundenen Fortschrittsdenken der jungen Komponistengeneration. Sein spätes Ideal eines vorwiegend tonal gebundenen Satzes stieß seinerseits auf Ablehnung der musikalischen Avantgardebewegung. Ihr Theoretiker Theodor W. Adorno brandmarkte diese Entwicklung als „fatale Wendung zum Offiziellen“ und gab damit das Signal zu einer Jahrzehnte dauernden Isolation Hindemiths und seiner Musik. Ein veränderter Blick auf die Musikgeschichte lässt Hindemith heute den Rang eines führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, eines herausragenden Dirigenten, Pädagogen und Musikphilosophen einnehmen und eines der meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.