Hindemith | Komponist in seiner Welt | Buch | 978-3-254-00191-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 266 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 135 mm x 220 mm, Gewicht: 471 g

Hindemith

Komponist in seiner Welt

Weiten und Grenzen

Buch, Deutsch, 266 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 135 mm x 220 mm, Gewicht: 471 g

ISBN: 978-3-254-00191-7
Verlag: Schott


Aus Vorlesungen entstanden, die der Verfasser in Amerika hielt, erfüllt das Buch das Versprechen, das es im Titel gibt: den Komponisten in seiner Welt zu zeigen, ihn in seiner Werkstatt darzustellen und die Auseinandersetzung zu schildern, die er mit sich selbst, mit dem Einfall, dem "Material", der Mode, dem Publikum zu bestehen hat. Hindemith untersucht die Bedingungen, unter welchen die schöpferische Arbeit eines Künstlers möglich wird.
Eine neue Musiklehre zeichnet sich ab, die sich in allgemein verständlicher und anschaulicher Weise von elementaren Bestandteilen aus entfaltet; insbesondere wird dabei die technische, handwerkliche Seite des Komponierens erörtert. Die scharf formulierten kritischen Äußerungen über herrschende Zustände ergeben sich in dieser Gegenüberstellung von schaffendem Künstler und Umwelt aus dem hohen Verantwortungsgefühl, das nach Hindemiths Überzeugung den Weg des Musikers bestimmen muss.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort zur amerikanischen Originalausgabe - Vorwort zur deutschen Übertragung - Historische und philosophische Einführung - Bewusste Musikwahrnehmung - Gefühlsbetonte Musikwahrnehmung - Musikalische Inspiration - Arbeitsmaterial - Technik und Stil - Interpreten - Einiges über Instrumente - Erziehung - Geschäfte - Umwelt


Hindemith, Paul
„Schöpferische Kraft lässt sich nicht anerziehen, aber die Bereitschaft zum Empfang der göttlichen Gabe in Gestalt eines stets willigen und zu höchsten Leistungen fähigen Handwerks lässt sich erwerben.“ 1921 gehörte er zu den Mitbegründern der Donaueschinger Musiktage, 1927 war er bereits Professor für Komposition an der Berliner Hochschule für Musik: Paul Hindemith (1895–1963). Der einst als Bürgerschreck Verschriene fand in den 20er Jahren zur Neuen Sachlichkeit und gelangte schließlich zur Skepsis gegenüber einem als hemmungslos empfundenen Fortschrittsdenken der jungen Komponistengeneration. Sein spätes Ideal eines vorwiegend tonal gebundenen Satzes stieß seinerseits auf Ablehnung der musikalischen Avantgardebewegung. Ihr Theoretiker Theodor W. Adorno brandmarkte diese Entwicklung als „fatale Wendung zum Offiziellen“ und gab damit das Signal zu einer Jahrzehnte dauernden Isolation Hindemiths und seiner Musik. Ein veränderter Blick auf die Musikgeschichte lässt Hindemith heute den Rang eines führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, eines herausragenden Dirigenten, Pädagogen und Musikphilosophen einnehmen und eines der meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts.


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