Buch, Deutsch, Englisch, 265 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 361 g
Die Nachwendezeit im deutschen und ostmitteleuropäischen Gedächtnis
Buch, Deutsch, Englisch, 265 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 361 g
Reihe: Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen
ISBN: 978-3-658-42650-7
Verlag: Springer
Dieser Band trägt sozialwissenschaftliche Perspektiven zusammen, die die Hintergründe dieser Entwicklungen erhellen und stellt den „ostdeutschen Sonderfall“ in Relation zu ostmitteleuropäischen Transformationsprozessen.Die Nachwendezeit ist heute selbst ein Raum der Erinnerung: Schlüsselerfahrungen der 1990er Jahre werden mit Bedeutungen versehen, die über den Erfahrungshorizont von Einzelpersonen hinausweisen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Transgenerationale Umbruchserfahrungen. Das Ende der DDR als doppelte Verlusterfahrung bei Nachkommen politischer NS-Verfolgter.- Erinnerung und Generation: Die Wende in Erzählungen ostdeutscher Familien.- A loss of collective consciousness? Working-class images of socialism and capitalism in two generations in post-1989 Hungary.- „Bischofferode ist überall“. Ohnmacht und Selbstwirksamkeit in Erinnerungen an die Arbeitskämpfe der Postwendezeit.- Silenced Memories. Dynamics of Remembering in the post-Soviet Countryside.- Technik und Moral statt Politik: Ostdeutsche und tschechische Ingenieur:innen erinnern die Nachwendezeit.- Fractured Memory Regimes and Populist Mnemonic Warriors in Germany and Poland.- Totalitarianism as Defensive Memory of the Transformation: Unpacking a Czech Mnemonic Conflict.- „Haunting“. Die Wiederkehr der Konflikte der postsozialistischen Transformationsprozesse im Dresdner Bilderstreit.