Hillenbrand / Muellenbach | Briefe von Ernst Muellenbach | Buch | 978-3-339-12920-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 96, 520 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 668 g

Reihe: Studien zur Germanistik

Hillenbrand / Muellenbach

Briefe von Ernst Muellenbach

Mit Briefen seiner Ehefrau Ute und einer Bibliographie
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-339-12920-8
Verlag: Verlag Dr. Kovac

Mit Briefen seiner Ehefrau Ute und einer Bibliographie

Buch, Deutsch, Band 96, 520 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 668 g

Reihe: Studien zur Germanistik

ISBN: 978-3-339-12920-8
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Die Briefe des rheinischen Schriftstellers Ernst Muellenbach (1862–1901) an Autoren, Herausgeber und Literaturkritiker wie Wilhelm Jensen, Paul Heyse, Karl Emil Franzos, Carl Enders, Otto Braun und Adolf Stern zeigen einen individuellen Dichter am Ende des 19. Jahrhunderts, der sich fern vom Naturalismus und anderen literarischen ‚Richtungen‘ in christlich-konservativer Liberalität und poetisch unter Berufung auf Goethe gegen den herrschenden materialistischen, militaristischen, bürokratischen, kollektivistischen und kapitalistischen Zeitgeist und gegen eine schablonenhafte und geistlose Behandlung der Literaturgeschichte wandte. Die Schreiben an den Jugendfreund Wilhelm Bölsche und der für diesen verfaßte Aufsatz Von Gott zeigen Muellenbachs Distanzierung vom atheistischen Denken seiner Altersgenossen; Bölsches kritische Randbemerkungen sind im Kommentar vollständig ediert. Altphilologische, kulturgeschichtliche und lokalhistorische Adressaten wie Friedrich Vollmer, Johannes Fastenrath oder Eberhard von Claer vervollständigen das Bild. Zudem gibt Muellenbachs Briefwechsel mit dem Cotta-Verlag Einblicke in die Veröffentlichungsbedingungen seiner Bücher und Zeitschriftenbeiträge sowie in die Verflechtung der Familienblätter und Almanache. Nach seinem frühen Tode setzt seine Witwe Ute Muellenbach (1861–1928), die selbst als Autorin hervortrat, die Korrespondenz fort; die im Kommentar zitierten Gutachten der Deutschen Schillerstiftung, von der sie mit ihren drei Kindern unterstützt wurde, werfen ein helles Licht auf die soziale Notlage einer unversorgt zurückgelassenen Schriftstellerfamilie jener Zeit. Eine grundlegende Muellenbach-Bibliographie rundet die Ausgabe ab; mehrere Register erleichtern die Benutzung.

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