Buch, Deutsch, Band Band 002, 767 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 235 mm, Gewicht: 1265 g
Imperiale Agenda und nationale Identität in der Ära von Dekolonisierung und Kaltem Krieg
Buch, Deutsch, Band Band 002, 767 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 235 mm, Gewicht: 1265 g
Reihe: Osteuropa in Geschichte und Gegenwart
ISBN: 978-3-412-50017-7
Verlag: Böhlau
Für die Sowjetunion war das unabhängige Indien über Jahrzehnte hinweg ein zentraler Ansprechpartner in der Dritten Welt. Am Beispiel der sowjetisch-indischen Beziehungen sollten Vorteile der friedlichen Koexistenz sowie sozialistischer Politik, Wirtschaft und Kultur zugleich demonstriert werden. Aus der Sicht Delhis bot die Zusammenarbeit die Chance, selbständige Entwicklung und internationale Friedenspolitik voranzutreiben. Die Studie zeichnet den schwierigen Start der Beziehungen und ihre zunehmende Verdichtung nach. Die genaue Analyse der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen mit ihren unterschiedlichen Zielsetzungen zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der Verbindung zwischen Nationalstaat und Imperium unter den Bedingungen von Kaltem Krieg und Dekolonisierung nach 1945 auf.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Studien zu einzelnen Ländern und Gebieten
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Geopolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Entwicklungspolitik, Nord-Süd Beziehungen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Außenpolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Diplomatie