Hilberg | Unerbetene Erinnerung | Buch | 978-3-596-18004-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 202 g

Reihe: Die Zeit des Nationalsozialismus. "Schwarze Reihe"

Hilberg

Unerbetene Erinnerung

Der Weg eines Holocaust-Forschers

Buch, Deutsch, 176 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 202 g

Reihe: Die Zeit des Nationalsozialismus. "Schwarze Reihe"

ISBN: 978-3-596-18004-2
Verlag: S. Fischer Verlag


Als Raul Hilberg 1948 mit seinen Forschungen über die Vernichtung der europäischen Juden begann, traf er überall auf Skepsis, Ablehnung und Desinteresse. Der Holocaust war nicht nur tabuisiert, sondern es gab auch keine Sprache für den ungeheuerlichen Sachverhalt. In einer 'Revolte gegen das Schweigen' musste er gegen das Schweigen anschreiben. Ulrich Herbert stellte in seinem Nachruf auf Raul Hilberg fest: "Er war seiner Zeit um Jahre voraus, die meisten Historiker erkannten nicht,. was sie vor sich hatten." - In seiner Autobiographie analysiert Hilberg die politische Dimension des Verdrängens und der Erinnerung, die lange unerbeten war.

Lizenzausgabe
www.fischerverlage.de
ISBN: 978-3-596-18004-2
Umschlagfoto: Ausschnitt aus einem Foto „Deportierte Juden im Viehwaggon“.
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Weitere Infos & Material


Hilberg, Raul
Raul Hilberg (1926-2007) mußte 1939 mit seinen Eltern über Kuba in die USA auswandern. Er studierte u.a bei Franz Neumann ('Behemoth') und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der NS-Zeit arbeiten konnten. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung 1991 Politikwissenschaften an der University of Vermont in Burlington. Er verstarb am 4.8.2007.

Literaturpreise:

Auszeichnungen:
1955: Clark F. Ansley Award, Columbia University, für die beste humanistische Dr.-Arbeit
1968: Anisfield-Wolf Award, Taturday Review of Literature
1985: Jewish Book Award, für das herausragende Buch des Jahres zum Thema Holocaust
1994: Bernard Heller Prize, Hebrew Union Collage, Cincinnati
1996: Premio Acqui Storia, Stadt Aqui Terme, Preis für Geschichte
1997: Premio Viareggio, Preis der Kategorie Internationales Buch
1999: Marion Samuel Preis der "Stiftung Erinnerung" (erstmalige Vergabe)
2002: Geschwister-Scholl-Preis, Verband Bayerischer Verlage und Buchhandlungen e. V. zus. m. der Stadt München
2002: Großes Bundesverdienstkreuz
Ehrendoktor der Universität Wien

Raul HilbergRaul Hilberg (1926-2007) mußte 1939 mit seinen Eltern über Kuba in die USA auswandern. Er studierte u.a bei Franz Neumann ('Behemoth') und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der NS-Zeit arbeiten konnten. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung 1991 Politikwissenschaften an der University of Vermont in Burlington. Er verstarb am 4.8.2007.


Literaturpreise:

Auszeichnungen:
1955: Clark F. Ansley Award, Columbia University, für die beste humanistische Dr.-Arbeit
1968: Anisfield-Wolf Award, Taturday Review of Literature
1985: Jewish Book Award, für das herausragende Buch des Jahres zum Thema Holocaust
1994: Bernard Heller Prize, Hebrew Union Collage, Cincinnati
1996: Premio Acqui Storia, Stadt Aqui Terme, Preis für Geschichte
1997: Premio Viareggio, Preis der Kategorie Internationales Buch
1999: Marion Samuel Preis der "Stiftung Erinnerung" (erstmalige Vergabe)
2002: Geschwister-Scholl-Preis, Verband Bayerischer Verlage und Buchhandlungen e. V. zus. m. der Stadt München
2002: Großes Bundesverdienstkreuz
Ehrendoktor der Universität Wien

Raul Hilberg (1926-2007) mußte 1939 mit seinen Eltern über Kuba in die USA auswandern. Er studierte u.a bei Franz Neumann (»Behemoth«) und gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die mit den in die USA überführten deutschen Akten aus der NS-Zeit arbeiten konnten. Hilberg lehrte bis zu seiner Emeritierung 1991 Politikwissenschaften an der University of Vermont in Burlington. Er verstarb am 4.8.2007.

Literaturpreise:

Auszeichnungen:

1955: Clark F. Ansley Award, Columbia University, für die beste humanistische Dr.-Arbeit

1968: Anisfield-Wolf Award, Taturday Review of Literature

1985: Jewish Book Award, für das herausragende Buch des Jahres zum Thema Holocaust

1994: Bernard Heller Prize, Hebrew Union Collage, Cincinnati

1996: Premio Acqui Storia, Stadt Aqui Terme, Preis für Geschichte

1997: Premio Viareggio, Preis der Kategorie Internationales Buch

1999: Marion Samuel Preis der "Stiftung Erinnerung" (erstmalige Vergabe)

2002: Geschwister-Scholl-Preis, Verband Bayerischer Verlage und Buchhandlungen e. V. zus. m. der Stadt München

2002: Großes Bundesverdienstkreuz

Ehrendoktor der Universität Wien


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