Herzberg | Mit Wonne 'zelf verzonnen' | Buch | 978-3-935998-27-7 | sack.de

Buch, Dutch, Flemish, Deutsch, 36 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 68 g

Herzberg

Mit Wonne 'zelf verzonnen'

Gedichte und Prosa zweisprchig. Aus dem Niederländischen von Christiane Kuby

Buch, Dutch, Flemish, Deutsch, 36 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 68 g

ISBN: 978-3-935998-27-7
Verlag: Osthoff, D


Die große Bedeutung dieser Dichterin für zeitgenössische Lyrik sollte mit einer neuen Ausgabe gewürdigt werden. Im Dezember 2022 wird ihr Werk in München mit dem Horst-Bienek-Preis für Lyrik ausgezeichnet. Die Absicht dieser kleinen Broschüre ist es, zu diesem Anlass einen Eindruck von der Vielfalt ihrer Thematik und dem Reichtum ihrer Sprache zu vermitteln.
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Kuby, Christiane
Christiane Kuby wuchs auf in Miltenberg, Frankfurt am Main und Luxemburg, wo sie 1969 die Reifeprüfung ablegte. Anschließend war sie bis 1989 Mitarbeiterin der Stiftung "Castrum Peregrini" in Amsterdam. Von 1972 bis 1982 studierte sie Romanistik und Germanistik an der Universität von Amsterdam. Sie schloss dieses Studium mit dem Staatsexamen ab und wirkte von 1980 bis 1984 als Assistentin im Fach Literaturdidaktik.

Von 1987 bis 1995 war sie Mitarbeiterin diverser niederländischer Literaturzeitschriften. Seit 1996 ist Christiane Kuby als freiberufliche Übersetzerin tätig. Sie lebt in Amsterdam.

Christiane Kuby übersetzt belletristische und wissenschaftliche Werke aus dem Niederländischen ins Deutsche. Sie ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ. 2012 wurde sie für ihre Übersetzung des Romans "Götterschlaf" von Erwin Mortier mit dem Else-Otten-Preis ausgezeichnet.

Herzberg, Judith
Die Tochter des Schriftstellers und Rechtsanwalts Abel Jacob Herzberg und seiner Frau Thea Loeb-Herzberg überlebte die Judenverfolgung während der deutschen Besatzungszeit bei nichtjüdischen Pflegeeltern auf dem Land. Ihre erste Arbeit erschien 1961 in der niederländischen Wochenzeitschrift Vrij Nederland. 1963 veröffentlichte sie mit Zeepost ihren ersten Gedichtband, dem weitere folgten.

1972 erschien ihr erstes Theaterstück Die Tür stand offen. Sie schrieb auch Drehbücher zu Filmen, von denen besonders 1981 Charlotte S. über das Schicksal der jüdischen Malerin Charlotte Salomon beachtet wurde. Sie erhielt dafür den Bayerischen Filmpreis.

Mehrere ihrer Werke beschäftigen sich mit dem Thema Holocaust, darunter Leas Hochzeit, das in 83 Einzelszenen vom Schicksal der Holocaust-Überlebenden handelt. Herzberg unterrichtet als Dozentin an den Filmhochschulen in Amsterdam und Jerusalem. Sie verfasste auch einige Stücke für Kinder und übersetzte Werke von Euripides, August Strindberg, Ernst Jandl und Maxim Gorki.

Herzberg lebt in Amsterdam und Jerusalem und ist bis heute politisch engagiert. So veröffentlichte sie 2006 ein Protestgedicht über Taida Pasic, das Mädchen aus dem Kosovo, das im April 2006 aus den Niederlanden ausgewiesen wurde.


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