Buch, Deutsch, 152 Seiten, PB, Format (B × H): 160 mm x 230 mm, Gewicht: 360 g
Buch, Deutsch, 152 Seiten, PB, Format (B × H): 160 mm x 230 mm, Gewicht: 360 g
ISBN: 978-3-86729-278-8
Verlag: Sax-Verlag
Arnold Schönberg, geboren am 13. September 1874 in Wien / Österreich-Ungarn, und gestorben am 13. Juli 1951 in Los Angeles / Vereinigte Staaten) war ein österreichischer Komponist, Musiktheoretiker, Kompositionslehrer, Maler, Dichter und Erfinder. Er entstammte einer jüdischen Familie und emigrierte 1933 in die USA.
Schönberg gilt zusammen mit Igor Strawinsky als »einer der einflussreichsten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts nach Claude Debussy« und war die zentrale Gestalt der Zweiten Wiener Schule. Ihr Bestreben, »die Tonalität in ihrer spätromantischen Erscheinungsform konsequent zu Ende« zu denken, mündete nach Aufgabe der Dur-Moll-Tonalität Anfang des 20. Jahrhunderts in die Zwölftontechnik. Schönberg entwickelte um 1920 parallel zum weniger bekannten Josef Matthias Hauer die theoretische Formulierung dieser neuen Kompositionstechnik, die später zur seriellen Musik weiterentwickelt und von zahlreichen Komponisten der Neuen Musik aufgegriffen wurde. In der Villa Josef in Traunkirchen komponierte Arnold Schönberg im Juli 1921 mit dem Praeludium der Klaviersuite op. 25 das erste Stück in der von ihm entwickelten Zwölftontechnik.
Im Buch geht es vordergründig um Schönbergs Aufenthalte in Dresden, um Aufführungen, Werke, Kontakte, Publikumsreaktionen und die Schönberg-Rezeption im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts.