Herriger / Malinowski | Entkriminalisierung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 232 Seiten, eBook

Herriger / Malinowski Entkriminalisierung

Sozialwissenschaftliche Analysen zu neuen Formen der Kriminalpolitik
1985
ISBN: 978-3-322-93565-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Sozialwissenschaftliche Analysen zu neuen Formen der Kriminalpolitik

E-Book, Deutsch, 232 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-322-93565-6
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Zielgruppe


Upper undergraduate

Weitere Infos & Material


Auf dem Weg zu einer ‘Politik der Entkriminalisierung’? Dimensionen eines kriminalpolitischen Konzepts.- 1 . Entkriminalisierung durch den Ausbau der ambulanten Sanktionsapparatur im Jugendstrafrecht (“deinstitutionalization”).- 2. Entkriminalisierung durch “Diversion”S..- 3. Entkriminalisierung durch ‘Entrechtlichung’ der Kontrolle abweichenden Verhaltens (“delegalization”).- A. Theoretische Begründungen, Praktische Beispiele und Empirische Untersuchungen zur Diversionspraxis.- Alternativen zur gerichtlichen Verarbeitung abweichenden Verhaltens — Diversion auf der Ebene polizeilichen Handelns.- 1. Frühe Beispiele für Diversionsprogramme auf der Ebene polizeilichen Handelns.- 2. Zur Kritik dieser polizeilichen Diversionsprogramme.- 3. Zusammenfassung und Ausblick.- 4. Diversion — eine praktikable Alternative?.- Familienintervention und soziale Kontrolle — Strategien der Kolonisierung von Lebenswelten.- 1. Familienbezogene Interventionsprogramme — Konzeption und empirische Befunde ausgewählter Modellprojekte.- 2. Kritik und kontrollpraktische Implikationen der familienbezogenen Interventionsprogramme.- Verwarnung oder Anklage: Selektive Sanktionierung von jugendlichen Delinquenten durch die Londoner Polizei.- 1. Theoretische Ausgangspunkte.- 2. Der Prozeß polizeilichen Entscheidungsvollzug.- 3. Anlage und Durchführung der Untersuchung.- 4. Zentrale Ergebnisse.- 5. Diskussion der Ergebnisse.- B. Evaluation von Diversionsprogrammen und Kriminalpolitische Entwicklungen in den USA.- Die Ausdehnung des Netzes sozialer Kontrolle durch Diversion.- 1. Diversion und die Ausweitung der Klientel.- 2. Nachteilige Folgen der Diversion für ihre Adressaten.- 3. Folgerungen für Politik und Praxis.- Diversion im Rahmen der Jugendgerichtsbarkeit: Was wurde eigentlich erreicht?.- 1. Der Ursprung der Diversion.- 2. Was bedeutet Diversion?.- 3. Gründe für Diversion.- 4. Sekundäre Devianz.- 5. Gezielte Nicht-Intervention.- 6. Diversion in der Realität.- 7. Die Strafverfolgung übernimmt die Führung.- 8. Ein Polizist bleibt ein Polizist.- 9. Die Ent-Institutionalisierung von ‘status-offenders’.- 10. Diversion vor den Toren der Jugendgerichtsbarkeit.- 11. Konsequenzen der Verrechtlichung des Jugendgerichts.- Die Reform der Jugendgerichtsbarkeit in den Vereinigten Staaten und ihre Konsequenzen für die Delinquenzprophylaxe.- 1. Widersprüche zwischen Präventionspraxis und Ergebnissen der Forschung.- 2. Neuere Entwicklungen in der Gesetzgebung.- 3. Testfall: Kalifornien.- 4. Implikationen für Prävention.- C. Möglichkeiten zur Übertragung von Entkriminalisierungs-Konzepten in das Strafverfolgungssystem der Bundesrepublik Deutschland.- Möglichkeiten der Entkriminalisierung nach dem Jugendgerichtsgesetz im Vergleich zum Ausland.- 1. Entkriminalisierung als Problem jugendstrafrechtlicher Verhaltenskontrolle.- 2. Begriff, Aufgaben und Ziele der Entkriminalisierung.- 3. Wege der Entkriminalisierung nach dem geltenden Jugendstrafrecht.- 4. Weitere Aufgaben und Möglichkeiten der Entkriminalisierung.- 5. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.- Widersprüche im Konzept und bedenkliche Erfahrungen. Lohnt die Einführung von Diversion?.- 1. Brüche im Konzept: Zur Klärung des Diversionsbegriffs.- 2. US-Diversion und einige Folgen.- 3. Ansätze für eine Diversionspolitik in der Bundesrepublik.- 4. Kriminalpolitische Einschätzung.- Angaben zu Herausgebern und Autoren.



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