Herpertz / Schramm | Modulare Psychotherapie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Herpertz / Schramm Modulare Psychotherapie

Ein Mechanismus-basiertes, personalisiertes Vorgehen
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20592-3
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ein Mechanismus-basiertes, personalisiertes Vorgehen

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

ISBN: 978-3-608-20592-3
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Was ist eigentlich Modulare Psychotherapie?Derzeit erfahren psychotherapeutische Ansätze einen Wandel in Richtung eines individualisierten, modularen Organisationsprinzips. Dabei wird an gestörten Mechanismen und weniger an Störungsbildern oder Theorien von Therapieschulen angesetzt.Die Modulare Psychotherapie bietet ein Konzept von hoher Praktikabilität in der ambulanten und stationären Versorgung. Ihr 'Baukastenprinzip' ermöglicht eine breite Anwendbarkeit und ein adaptives Vorgehen in Abhängigkeit von den Bedürfnissen und Funktionseinschränkungen des individuellen Patienten sowie dem Kontext der Probleme. Ihr Fokus auf definierte Veränderungsmechanismen ermöglicht ein stringentes Vorgehen. Erste Studienergebnisse sprechen für eine gute Anwendbarkeit und eine hohe Akzeptanz durch die PatientInnen.Dieses Herausgeberwerk richtet sich an ärztliche und psychologische PsychotherapeutInnen aller Schulen.Mit Beiträgen von Stefan G. Hofmann, Wolfgang Lutz, Winfried Rief u.a.Hochaktuell: Die Modulare Psychotherapie etabliert sich als neues Prinzip
Kompaktes Wissen: Dieses Buch bietet eine Einführung in das Thema
Praxisnah: Mit konkreten Anwendungsfällen aus dem Therapiealltag!

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;Vorwort;12
4;Geleitwort;14
5;1 Was ist Modulare Psychotherapie?;24
5.1;1.1 Bedarf: Wirksamkeitsplateau in der Psychotherapie-Forschung;24
5.2;1.2 Grenzen störungsspezifischer Ansätze;24
5.3;1.3 Prinzipien der Modularen Psychotherapie;26
5.3.1;1.3.1 Grundprinzipien der Modularen Psychotherapie;26
5.3.2;1.3.2 Anfänge der Modularen Psychotherapie;27
5.3.3;1.3.3 Weiterentwicklungen der Modularen Psychotherapie;28
5.3.4;1.3.4 Entscheidungsmatrizen;30
5.4;1.4 Behandlungselemente;31
5.5;1.5 Datenlage;34
5.6;1.6 Implementation;36
5.7;1.7 Literatur;36
6;2 Veränderungsmechanismen und Möglichkeiten ihrer Erfassung;41
6.1;2.1 Konzentration auf Veränderungsmechanismen;41
6.1.1;2.1.1 Prozesse, Mediatoren und Moderatoren der Behandlung;42
6.1.2;2.1.2 Veränderungsmechanismen in der Interventionsforschung;43
6.1.3;2.1.3 Der komplexe Zusammenhang zwischen Intervention und Ergebnis;44
6.1.4;2.1.4 Warum der Therapiemanual-Ansatz nicht progressiv ist;45
6.2;2.2 Prozesse in der klinischen Praxis;47
6.2.1;2.2.1 Prozessbasierte Therapie;47
6.2.2;2.2.2 Ein komplexer Netzwerk-Ansatz;49
6.2.3;2.2.3 Fallkonzeptualisierung von Netzwerken;50
6.2.4;2.2.4 Ein Meta-Modell für das Verständnis von Veränderungsprozessen;52
6.2.5;2.2.5 Dimensionen des erweiterten evolutionären Metamodells;53
6.3;2.3 Literatur;54
7;3 Personalisierung von Psychotherapie;58
7.1;3.1 Personalisierung von Psychotherapie;58
7.1.1;3.1.1 Wissen schafft Praxis und Praxis schafft Wissen;58
7.1.2;3.1.2 Psychotherapie Ergebnisforschung und Therapeuteneffekte;59
7.1.3;3.1.3 Moderatoren, Mediatoren und transtheoretische Modelle;60
7.1.4;3.1.4 Patientenorientierte Feedback-Forschung;64
7.1.5;3.1.5 Personalisierte Psychotherapie;66
7.2;3.2 Ein personalisiertes und modulares Behandlungskonzept;68
7.2.1;3.2.1 Transtheoretische Grundlagen;68
7.2.2;3.2.2 Trierer Therapie Navigator (TTN);71
7.3;3.3 Diskussion und Ausblick;76
7.3.1;3.3.1 Akzeptanz und Implementation;76
7.3.2;3.3.2 Ausblick;79
7.4;3.4 Literatur;80
8;4 Modulare Behandlungsansätze in der ambulanten Psychotherapie;84
8.1;4.1 Warum Modulare Psychotherapie? Die Scientist-Practitioner-Gap als Kluft zwischen Wissenschaft und klinischer Realität;84
8.1.1;4.1.1 Transdiagnostische und personalisierte Behandlungsansätze;85
8.1.2;4.1.2 Die vergleichende Wirksamkeit von störungsspezifischen, transdiagnostischen und modularen Behandlungsansätzen;86
8.2;4.2 Bestehende Ansätze zur ambulanten Modularen Psychotherapie;87
8.2.1;4.2.1 Transdiagnostische Behandlung emotionaler Störungen mit dem Unified Protocol;88
8.2.2;4.2.2 Shaping Healthy Minds;89
8.2.3;4.2.3 Modulare Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) für körperdysmorphe Störungen;90
8.2.4;4.2.4 Einschränkungen der bisherigen ambulanten modularen Therapieansätze;91
8.3;4.3 Modulare Psychotherapie für depressive Patient:innen mit komorbiden Störungen und frühen Traumatisierungen (MoBa-Studie);92
8.3.1;4.3.1 Transdiagnostische Faktoren bei der Behandlung von Depression;93
8.3.2;4.3.2 Das MoBa-Therapiemodell zur Behandlung von Depressionen, komorbiden Störungen und frühen Traumatisierungen;95
8.3.3;4.3.3 Modulbeschreibung: CBASP-, Mentalisierungs- und Achtsamkeits-Modul;97
8.3.4;4.3.4 Durchführung der MoBa-Studientherapie & Integration der Module;100
8.3.5;4.3.5 Fallbeispiel anhand der Verlaufsgrafik;101
8.4;4.4 Zusammenfassung und Ausblick;103
8.5;4.5 Literatur;104
9;5 Anwendungsbeispiel modularer Psychotherapie in der teilstationären und stationären Versorgung;110
9.1;5.1 Beschreibung des psychiatrischen stationären Settings. Modulare Psychotherapie als Lösung?;110
9.1.1;5.1.1 Psychiatrisches Klientel. Geeignet für einen modularen Ansatz?;111
9.1.2;5.1.2 Psychiatrische Mitarbeiter:innen. Vorbereitet für einen modularen Ansatz?;113
9.2;5.2 Betriebssystem für die Psychiatrie. Ein modularer Ansatz;114
9.2.1;5.2.1 Basismodule in der Arbeit mit Patient:innen;115
9.2.2;5.2.2 Spezifische Module: Störungsspezifisch und Kompetenzspezifisch;118
9.2.3;5.2.3 Umsetzung in der Psychiatrie;121
9.3;5.3 Beispiel teilstationäre Versorgung;123
9.4;5.4 Ausblick stationäre Versorgung;127
9.5;5.5 Literatur;127
10;6 Kompetenzbasierte Psychotherapie-Ausbildung und Modulare Psychotherapie: Ein neues Aus- und Weiterbildungskonzept;130
10.1;6.1 Einleitung;130
10.2;6.2 Behandlungsleitlinien und verfahrensübergreifende Aus- und Weiterbildung;131
10.3;6.3 Das übergeordnete Ziel: Ein selbstoptimierendes System an Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie;132
10.4;6.4 Welche Kompetenzen brauchen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten? Drei Kompetenz-Domänen;133
10.5;6.5 Welche fachlichen Einzelkompetenzen benötigen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten?;134
10.6;6.6 Ausblick: Ist eine kompetenzbasierte Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie möglich?;140
10.7;6.7 Literatur;141
11;7 Ausblick und Perspektiven;143
11.1;7.1 Literatur;146
12;Sachverzeichnis;147


Schramm, Elisabeth
Elisabeth Schramm, Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych., klinische Psychologin und Psychotherapeutin, Sektionsleiterin Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie; Trainerin und Supervisorin für KVT, IPT und CBASP.

Herpertz, Sabine C.
Sabine C. Herpertz, Prof. Dr. med., Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie der Universität Heidelberg.

Sabine C. Herpertz, Prof. Dr. med., Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie der Universität Heidelberg.

Elisabeth Schramm, Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych., klinische Psychologin und Psychotherapeutin, Sektionsleiterin Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie; Trainerin und Supervisorin für KVT, IPT und CBASP.



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