Herold »nicht, weil wir es für schön halten«

Zur Rolle des Schönen in der Denkmalpflege
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8394-3936-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 138, 420 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Edition Kulturwissenschaft

Das Schöne wird seit den Anfängen denkmaltheoretischer Überlegungen als wertstiftende Kategorie explizit ausgeklammert. Gleichzeitig wird es implizit ständig verhandelt, sei es im theoretischen Kontext oder in der Auseinandersetzung um das 'schöne' Denkmal in der Praxis.

Ausgehend von dieser Diskrepanz untersucht Stephanie Herold die Rolle des Schönen in der Denkmalpflege von deren Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Dabei geht sie nicht nur möglichen historischen Gründen für das ambivalente Verhältnis der Denkmalpflege zum Schönen nach, sondern fragt zudem, ob ein anderer Umgang mit dem Thema möglich ist, um neue Potenziale zu erschließen.

Autoren/Hrsg.

Herold, Stephanie

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Architektur Architektur: Allgemeines
• Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte
• Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein

Über Autor(innen)

Herold, Stephanie
Stephanie Herold (Dr. phil.) ist Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin an der Universität Bamberg. Neben der Auseinandersetzung mit denkmaltheoretischen Fragestellungen forscht sie zu Themen der Städtebau- und Architekturgeschichte vom 19. Jahrhundert bis zur Postmoderne.

Stephanie Herold, geb. 1979, ist Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Neben der Auseinandersetzung mit denkmaltheoretischen Fragestellungen forscht sie zu Themen der Städtebau- und Architekturgeschichte vom 19. Jahrhundert bis zur Postmoderne.