Band 1
Buch, Deutsch, 152 Seiten, GHF, Format (B × H): 215 mm x 297 mm, Gewicht: 459 g
ISBN: 978-3-86642-009-0
Verlag: Artist Ahead Musikverlag
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Lange Zeit konnten Kinder erst mit zehn oder elf Jahren beginnen, Klarinette zu spielen. Für jüngere Kinder ist es nämlich nicht möglich, alle Tonlöcher der großen B-Klarinette abzudecken und alle Klappen zu bedienen. Nun gibt es aber seit einiger Zeit die Kinderklarinette, die auch Chalumeau, Clarineau oder Saxonett genannt wird. Sie ist nur etwas größer als eine Sopran-Blockflöte und ermöglicht es, dass bereits sechsjährige Kinder mit dem Klarinettenspielen beginnen können. Dieses Unterrichtswerk ist eine der ersten Schulen, die zum Erlernen der Kinderklarinette geschrieben wurden. Die Schule richtet sich an sechs- bis achtjährige Kinder und ist für die ersten ein bis zwei Unterrichtsjahre gedacht. Sie eignet sich sowohl für den Einzel- als auch für den Gruppenunterricht und ist seit Jahren in meiner eigenen Unterrichtspraxis erprobt. Beim Schreiben dieser Schule war es mir wichtig, vielfältiges und kindgemäßes Unterrichtsmaterial zusammenzustellen, das einerseits dem kindlichen Spiel-, Gestaltungs-, Improvisations- und Musizierbedürfnis gerecht wird und andererseits aber auch musiktheoretische Kenntnisse und die technischen Grundlagen zum Erlernen des Klarinettespielens vermittelt. Außerdem habe ich ganz bewusst darauf geachtet, in kleinen Lernschritten voranzugehen, die für die Kinder nachvollziehbar sind. Im ersten Band kommen daher nur die diatonischen Töne von C’ bis D’’ vor, damit für die anderen Unterrichtsinhalte genügend Raum bleibt. Am Ende dieser Schule befinden sich mehrere Hausaufgabenblätter, in die die Lehrerin oder der Lehrer Mitteilungen und Hinweise zum Üben zu Hause eintragen kann. So haben auch die Eltern die Möglichkeit, das Klarinettespielen ihres Kindes mit zu verfolgen und eventuell sogar Hilfestellungen zu geben. Ebenfalls am Ende der Schule befindet sich ein Lehrerkommentar, in dem methodische und didaktische Erläuterungen gegeben werden, um die Lehrerinnen und Lehrer zu einer abwechslungsreichen und fantasievollen Unterrichtsgestaltung anzuregen. Danken möchte ich meinem Neffen Felix Hagemeister, der die Zeichnungen für diese Schule gemalt hat, meinem Vater Alois Peschka, der die Korrektur nach den Regeln der neuen Rechtschreibung durchführte und vor allem meinem Mann Wolfgang Hermann, der mich beraten und im Computerbereich wesentlich unterstützt hat. Nun wünsche ich allen Kinderklarinettenschülern und -schülerinnen viel Spaß beim Üben und Musizieren. Heidelberg, im März 2003 Birgit Hermann
Lange Zeit konnten Kinder erst mit zehn oder elf Jahren beginnen, Klarinette zu spielen. Für jüngere Kinder ist es nämlich nicht möglich, alle Tonlöcher der großen B-Klarinette abzudecken und alle Klappen zu bedienen. Nun gibt es aber seit einiger Zeit die Kinderklarinette, die auch Chalumeau, Clarineau oder Saxonett genannt wird. Sie ist nur etwas größer als eine Sopran-Blockflöte und ermöglicht es, dass bereits sechsjährige Kinder mit dem Klarinettenspielen beginnen können.
Dieses Unterrichtswerk ist eine der ersten Schulen, die zum Erlernen der Kinderklarinette geschrieben wurden. Die Schule richtet sich an sechs- bis achtjährige Kinder und ist für die ersten ein bis zwei Unterrichtsjahre gedacht. Sie eignet sich sowohl für den Einzel- als auch für den Gruppenunterricht und ist seit Jahren in meiner eigenen Unterrichtspraxis erprobt. Beim Schreiben dieser Schule war es mir wichtig, vielfältiges und kindgemäßes Unterrichtsmaterial zusammenzustellen, das einerseits dem kindlichen Spiel-, Gestaltungs-, Improvisations- und Musizierbedürfnis gerecht wird und andererseits aber auch musiktheoretische Kenntnisse und die technischen Grundlagen zum Erlernen des Klarinettespielens vermittelt. Außerdem habe ich ganz bewusst darauf geachtet, in kleinen Lernschritten voranzugehen, die für die Kinder nachvollziehbar sind. Im ersten Band kommen daher nur die diatonischen Töne von C’ bis D’’ vor, damit für die anderen Unterrichtsinhalte genügend Raum bleibt.
Am Ende dieser Schule befinden sich mehrere Hausaufgabenblätter, in die die Lehrerin oder der Lehrer Mitteilungen und Hinweise zum Üben zu Hause eintragen kann. So haben auch die Eltern die Möglichkeit, das Klarinettespielen ihres Kindes mit zu verfolgen und eventuell sogar Hilfestellungen zu geben. Ebenfalls am Ende der Schule befindet sich ein Lehrerkommentar, in dem methodische und didaktische Erläuterungen gegeben werden, um die Lehrerinnen und Lehrer zu einer abwechslungsreichen und fantasievollen Unterrichtsgestaltung anzuregen.
Danken möchte ich meinem Neffen Felix Hagemeister, der die Zeichnungen für diese Schule gemalt hat, meinem Vater Alois Peschka, der die Korrektur nach den Regeln der neuen Rechtschreibung durchführte und vor allem meinem Mann Wolfgang Hermann, der mich beraten und im Computerbereich wesentlich unterstützt hat.
Nun wünsche ich allen Kinderklarinettenschülern und -schülerinnen viel Spaß beim Üben und Musizieren.
Heidelberg, im März 2003
Birgit Hermann