Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 2. Serie | Buch | 978-3-451-34040-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Englisch, Band 28, 370 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 576 g

Reihe: Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 2. Serie

Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 2. Serie

Lateinisch - Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Jörn Müller

Buch, Deutsch, Englisch, Band 28, 370 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 576 g

Reihe: Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 2. Serie

ISBN: 978-3-451-34040-6
Verlag: Verlag Herder


Heinrich von Gent († 1293) wurde erst im letzten Jahrhundert in seiner Bedeutung wiederentdeckt, gilt aber mittlerweile zusammen mit Thomas von Aquin und Duns Scotus, die sich beide in steter Auseinandersetzung mit ihm befanden, als einer der wichtigsten Philosophen und Theologen der Hochscholastik. Er war ein exzellenter Kenner des Aristoteles, dessen Lehre er jedoch mit der traditionellen Richtung des Augustinismus verbinden wollte. Um diese Vermittlung herzustellen, in der seine Originalität gegenüber Thomas und anderen liegt, bediente er sich auch arabischer Philosophen, vor allem der Werke Avicennas und Averroes. Seine hier übersetzten Fragen zur Willens- und Freiheitslehre waren Meilensteine für die voluntaristische Deutung der Ethik und Handlungstheorie im Mittelalter.
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Weitere Infos & Material


Heinrich von Gent wird vermutlich um 1220 im belgischen Gent oder im Genter Umland geboren. Über seine familiäre Herkunft und seine frühe Ausbildung gibt es keine sicheren Erkenntnisse. Ab 1265 ist Heinrich in Paris tätig, wo er als Magister an der Artistenfakultät belegt ist. Ab spätestens 1275 ist er Magister der Theologie und wirkt als solcher bei der Zusammenstellung des Katalogs der verurteilten Thesen von 1277 mit. Parallel zu seiner wissenschaftlichen Tätigkeit in Paris ist er ab 1277 Archidiakon in Brügge und ab 1279 Archidiakon in Tournai, wo er am 29. Juni 1293 stirbt.

Heinrich von Gent wird vermutlich um 1220 im belgischen Gent oder im Genter Umland geboren. Über seine familiäre Herkunft und seine frühe Ausbildung gibt es keine sicheren Erkenntnisse. Ab 1265 ist Heinrich in Paris tätig, wo er als Magister an der Artistenfakultät belegt ist. Ab spätestens 1275 ist er Magister der Theologie und wirkt als solcher bei der Zusammenstellung des Katalogs der verurteilten Thesen von 1277 mit. Parallel zu seiner wissenschaftlichen Tätigkeit in Paris ist er ab 1277 Archidiakon in Brügge und ab 1279 Archidiakon in Tournai, wo er am 29. Juni 1293 stirbt.


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