Herden / Schmidt / Herles | Der aufhaltsame Abstieg des öffentlich-rechtlichen Fernsehens | Buch | 978-3-360-02808-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 282 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 205 mm, Gewicht: 350 g

Reihe: Edition Ost

Herden / Schmidt / Herles

Der aufhaltsame Abstieg des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

Berichte von Beteiligten
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-360-02808-2
Verlag: Das Neue Berlin

Berichte von Beteiligten

Buch, Deutsch, 282 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 205 mm, Gewicht: 350 g

Reihe: Edition Ost

ISBN: 978-3-360-02808-2
Verlag: Das Neue Berlin


Nicht erst seit dem Skandal beim RBB und den beim NDR sichtbaren Problemen ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen ins Gerede gekommen. Seit Jahren wird der Verlust an Glaubwürdigkeit sowohl der Sender und deren Repräsentanten als auch der dort tätigen Journalisten konstatiert. Die Autoren, einst selbst aktive Fernsehjournalisten, unternehmen eine kritische Bestandsaufnahme und spiegeln den Zustand und die Reflexion des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in der Gesellschaft. Einige von ihnen sind der Überzeugung, dass die Art und Weise der Übernahme des Fernsehens und Rundfunks der DDR zu einer verhängnisvollen Entwicklung geführt habe. Mit dem Überstülpen der Weststrukturen zogen Prinzipien und Haltungen ein, an denen heute das Mediensystem erkennbar krankt. Der Verlust an Bodenhaftung, die Realitätsferne, eine verengte Sicht auf die Wirklichkeit prägten dieses System. Hinzu kamen Gutsherrenmentalität und Vetternwirtschaft der Verantwortlichen.

Dieses Buch leistet einen originären und kompetenten Beitrag für die aktuelle Diskussion über Gegenwart und Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens in Deutschlands – ohne dass Vorschläge für das künftige Fernsehen gemacht werden. Die Autoren beschreiben, was ist. Sie kritisieren, was war. Und das jeder aus seiner Sicht, mit seiner Erfahrung. Die Weichen dafür, darin stimmen sie überein, wurden 1989/90 falsch gestellt. Lutz Herden und Michael Schmidt arbeiteten beim DDR-Fernsehen in Adlershof, Schmidt bis 2021 beim NDR, zuletzt als Chef vom Dienst in Schwerin. Luc Jochimsen war bis 2001 als Chefredakteurin Fernsehen des Hessischen Rundfunks und Wolfgang Herles, in der Wendezeit Leiter des ZDF-Studios in Bonn, war von 2000 bis 2015 als Redaktionsleiter und Moderator der ZDF-Kultursendung aspekte tätig.

Herden / Schmidt / Herles Der aufhaltsame Abstieg des öffentlich-rechtlichen Fernsehens jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Herles, Wolfgang
Vier Autoren, vier Beiträge: Lutz Herden und Michael Schmidt arbeiteten beim DDR-Fernsehen, Luc Jochimsen bei der ARD und Wolfgang Herles beim ZDF. Als leitende Fernsehjournalisten waren sie an unterschiedlichen Stellen Zeuge der Übernahme des Ost- durch das Westfernsehen, das sich damals bereits in der Krise befand. Alle vier sind unverändert publizistisch tätig und verfolgen kritisch die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

Jochimsen, Luc
Vier Autoren, vier Beiträge: Lutz Herden und Michael Schmidt arbeiteten beim DDR-Fernsehen, Luc Jochimsen bei der ARD und Wolfgang Herles beim ZDF. Als leitende Fernsehjournalisten waren sie an unterschiedlichen Stellen Zeuge der Übernahme des Ost- durch das Westfernsehen, das sich damals bereits in der Krise befand. Alle vier sind unverändert publizistisch tätig und verfolgen kritisch die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

Herden, Lutz
Vier Autoren, vier Beiträge: Lutz Herden und Michael Schmidt arbeiteten beim DDR-Fernsehen, Luc Jochimsen bei der ARD und Wolfgang Herles beim ZDF. Als leitende Fernsehjournalisten waren sie an unterschiedlichen Stellen Zeuge der Übernahme des Ost- durch das Westfernsehen, das sich damals bereits in der Krise befand. Alle vier sind unverändert publizistisch tätig und verfolgen kritisch die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

Schmidt, Michael
Vier Autoren, vier Beiträge: Lutz Herden und Michael Schmidt arbeiteten beim DDR-Fernsehen, Luc Jochimsen bei der ARD und Wolfgang Herles beim ZDF. Als leitende Fernsehjournalisten waren sie an unterschiedlichen Stellen Zeuge der Übernahme des Ost- durch das Westfernsehen, das sich damals bereits in der Krise befand. Alle vier sind unverändert publizistisch tätig und verfolgen kritisch die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.



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