Cornelia Herberichs studierte Germanistik und Anglistik an der LMU München. An der Universität Zürich erfolgten Promotion (,Poetik und Geschichte. Das ‘Liet von Troye‘ des Herbort von Fritzlar’) und Habilitation, letztere mit einer Studie zur Überlieferung des deutschsprachigen religiösen Dramas (,Geistliche Lesespiele. Exemplarische Lektüren mittelalterlicher Passions- und Weihnachtsspiele im Kontext ihrer Überlieferung ‘). Seit 2019 ist sie Ordentliche Professorin für Germanistische Mediävistik an der Universität Freiburg, Schweiz; seit 2022 ist sie Direktorin des dort angesiedelten Zentrums für Handschriftenforschung (ZfH)/Centre de recherche sur les manuscrits (CRM).
Martin Rohde studierte Kunstgeschichte, Deutsche Literatur und Historische Hilfswissenschaften in Freiburg i.Ü. und Pau (Frankreich). 1999 absolvierte er das Lizentiat mit einer Arbeit zum Thema ,Narrative Archivolten in der frühgotischen Portalskulptur Frankreichs‘. 2016 erfolgte die Promotion zum Thema ,Theorien und Doktrinen der französischen Denkmalpflege im 19. Jahrhundert‘. 1997–1999 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre du Recherche sur le vitrail in Romont. Von 2000–2004 war er Sekretär und seit Juli 2004 Geschäftsführer des Mediävistischen Instituts der Universität Freiburg i.Ü.