Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 212 mm, Gewicht: 443 g
Reihe: Kommunikationswissenschaft
Über die tiefgreifende Mediatisierung der sozialen Welt
Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 212 mm, Gewicht: 443 g
Reihe: Kommunikationswissenschaft
ISBN: 978-3-86962-599-7
Verlag: Herbert von Halem Verlag
Wir sind auf dem Weg zur digitalen Gesellschaft, aber wir sind noch lange nicht angekommen. Andreas Hepp beleuchtet in seinem Buch die tiefgreifende Mediatisierung der Gesellschaft. Er fokussiert den Umgang mit digitalen Medien, ihre Infrastrukturen und die automatisierte Verarbeitung der Daten, die wir alle online hinterlassen. Hepp diskutiert die Rolle der Industrie, des Staates und der Pioniergemeinschaften dabei und fragt danach, warum digitale Medien als Plattformen und kommunikative Roboter immer „prozesshafter“ werden. Was bedeuten diese Veränderung für Organisationen, Gemeinschaften und Individuen? Und wie sollten wir einen solchen Wandel gestalten, um zu der digitalen Gesellschaft zu gelangen, die wir uns auch wünschen?
Zielgruppe
Studierende der Sozialwissenschaft, insbesondere der Kommunikationswissenschaft; an Medienthemen interessierte Leser
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medien & Gesellschaft, Medienwirkungsforschung
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Digitale Medien, Internet, Telekommunikation
Weitere Infos & Material
Vorwort zur deutschen Ausgabe
1. Einleitung
1.1 Von der Mediatisierung zur tiefgreifenden Mediatisierung
1.2 Traditionen und Perspektiven
1.3 Die Kapitel dieses Buches
2. Das Zustandekommen der tiefgreifenden Mediatisierung
2.1 Eine politische Ökonomie der digitalen Infrastrukturen
2.2 Die Rolle von Pioniergemeinschaften
2.3 Die quantitativen Trends der tiefgreifenden Mediatisierung
3. Medien als Prozess
3.1 Zur Frage der Medienlogiken
3.2 Medien als Prozesse denken
3.3 Die Mannigfaltigkeit der Medien
4. Ein figurationsanalytischer Ansatz
4.1 Figurationen, Kommunikation und Medien
4.2 Die (digitale) Gesellschaft in figurationsanalytischer Perspektive
4.3 Transformation als Refiguration
5. Die Refiguration der Gesellschaft
5.1 Neue Relationalitäten von Figurationen
5.2 Die Transformation von bestehenden Figurationen
5.3 Das Entstehen neuer Figurationen
6. Das Individuum in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung
6.1 Medienrepertoires und die Vielfalt von Figurationen
6.2 Die alltagsweltlichen Ambivalenzen von digitalen Daten
6.3 Die Neuausrichtung des Selbst
7. Die digitale Gesellschaft und das gute Leben
7.1 Ein tiefgreifender Generationswandel?
7.2 Neue Organisationsformen
7.3 Das Bedürfnis nach individueller Autonomie
Literatur
Register