Henze | Das Unternehmen bist du. | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Henze Das Unternehmen bist du.

Das Buch für alle Selbständigen und die, die es werden wollen
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-86774-830-8
Verlag: Murmann Publishers
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Das Buch für alle Selbständigen und die, die es werden wollen

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

ISBN: 978-3-86774-830-8
Verlag: Murmann Publishers
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



"Ich wünschte, es hätte dieses Buch schon zu Beginn meiner Selbstständigkeit gegeben." Tanja Haberkorn, selbständige Buchhalterin, Gründerin der BusinessMoms

Selbstständig sein bedeutet mehr als nur einen Job zu haben – es bedeutet, dein eigenes Ding zu machen. Du entscheidest, was du machst, mit wem du arbeitest und wie du wachsen willst. Genau das macht die Selbstständigkeit so erfüllend – aber auch herausfordernd.
Doch wie startet man am besten? Wie findet man Kunden? Und wie bleibt man langfristig erfolgreich?
Matthias Henze, Gründer von Jimdo, nimmt dich in seinem Buch mit auf eine inspirierende Reise durch echte Unternehmen. Er zeigt, was fast vier Millionen Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen antreibt, welche Hürden sie meistern und was ihnen Mut gibt, immer wieder neu anzufangen. Menschen wie Guido, der seine Leidenschaft für koreanisches Kimchi zum Beruf gemacht hat, oder Tanja, die mit ihrer Buchhaltungs-Expertise Kleinstunternehmen unterstützt – sie alle haben ihr persönliches "Warum" gefunden und bringen ihr Ding in die Welt.

Matthias Henze kennt die Höhen und Tiefen der Selbstständigkeit aus erster Hand. Statt leerer Versprechungen liefert er ehrliche Einblicke, handfeste Tipps und konkrete Impulse, um endlich loszulegen, weiterzumachen, wenn es schwierig wird, oder dein Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben.
Ob du noch überlegst oder schon mittendrin bist – ob du schon selbstständig bist oder den ersten Schritt noch vor dir hast – dieses Buch gibt dir Motivation, Klarheit und wertvolle Anstöße. Dein Unternehmen – das bist du!

Henze Das Unternehmen bist du. jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Am Anfang steht dein Wunsch, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen – und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Du hast eine Idee, ein Thema, das dir wichtig ist. Du hast wahrscheinlich auch Respekt. Vielleicht sogar Angst vor dem Scheitern. Das ist bei allen gleich. Doch dann hast du Mut. Und deine Reise beginnt. Das Abenteuer Selbstständigkeit Die Geschichte, wie ein ehemaliger Airbus-Manager seinen Weg in die Selbstständigkeit gefunden hat, erzähle ich immer sehr gern: Er war ein junger Mann, Anfang 30, mit koreanischen Wurzeln. Ein erfolgreicher Angestellter, der die Karriereleiter schnell hochgeklettert war, mittleres Management, geachtet im Kollegenkreis, ein wacher Geist, ohnehin eine Laufbahn wie gemalt: gute Uni, hervorragender Abschluss, Topjob, tolle Wohnung in Hamburg, daneben regelmäßig Zeit für Sport. Die Autobahn zum Erfolg lag sozusagen frisch geteert vor ihm. Sechsspurig ausgebaut, immer freie Bahn und er kam recht zügig voran. In der Ferne, am Horizont, schien es heller zu werden. Aber so ganz genau konnte er nicht erkennen, wohin die Strecke eigentlich führte. Das zeigte sich auch in der täglichen Arbeit: Er drang nicht immer mit seinen Vorschlägen durch. Er erlebte Vorgesetzte, die sehr von sich und ihrer Rolle überzeugt waren, bei nicht immer vorhandener Kompetenz. Um seinen Aufstieg nicht zu gefährden, ordnete er sich unter, machte mehr Kompromisse, als er eigentlich wollte. Das tat ihm nicht gut. Die Unzufriedenheit stieg, er ging missmutiger zur Arbeit, wurde etwas verbissener, weil er ja in der Firma »etwas erreichen« wollte. Doch immer mehr wurde ihm bewusst: Diese vermeintlich sichere Autobahn in eine bessere Zukunft erwies sich als schwer befahrbare Schotterpiste. Und was macht der Mann? Er biegt einfach ab, hält den Wagen an und begibt sich auf sein eigenes Abenteuer. Er hat nur das Nötigste dabei. Er weiß, dass es nie den perfekten Zeitpunkt zum Starten gibt. Dass man nicht alles planen kann. Dass er auf dem Weg viel wird lernen müssen. Dass es nicht leicht wird. Aber er hat das Wichtigste, was man zum Starten braucht: ein Thema. Das Coole in sich entdecken Der Mann heißt Guido, und Guidos Thema ist: Kimchi nach Mamas Rezept. Kimchi ist ein fester Bestandteil der koreanischen Küche, eine Zubereitung aus eingelegtem Kohl und Rettich, etwas säuerlich im Geschmack. Guido hat festgestellt, dass in Deutschland zwar gutes Kimchi verkauft wird, aber nicht dem entspricht, was er als echtes Kimchi kennt. Also beschloss er, Kimchi basierend auf dem Rezept seiner Familie anzubieten, gemeinsam mit Annaria. Für Guido ist Essen etwas Verbindendes, etwas, was das Verständnis der Kulturen fördert. Kimchi ist daher nicht nur säuerlicher Kohl aus Südkorea, es hat eine tiefe Bedeutung für ihn. Und so begab er sich auf eine neue Route. Seither gibt es bei ihm echtes koreanisches Kimchi. Und das nicht als Hobby, sondern als Unternehmen – Guido und Annaria starteten als echte Unternehmer:innen. Seit einiger Zeit steht er nun mit seinem Kimchi auf Wochenmärkten. Das war sein Startpunkt, innerhalb von nur einem Jahr fühlt er sich etabliert. Nun ist er einen Schritt weiter gegangen, hat begonnen, mit einem Burgerrestaurant zu kooperieren. Dort ist der Kimchi-Burger inzwischen ein Highlight auf der Speisekarte. Und das ist nicht das Ende. Mal schauen, wo Guidos Reise noch hingeht. Guido gehört zu den 3,6 Millionen sogenannten Soloselbstständigen in Deutschland, einer unterschätzten Gruppe mit einer unterschätzten Wirtschaftsleistung. Was mich daran immer fasziniert: Leute wie Guido haben das Coole in sich entdeckt. Er hat das gefunden, was ihn wirklich ausmacht, ein cooles Thema. Warum das auch für den Erfolg wichtig ist, dazu komme ich später noch. Nichts Größeres, als sein Thema zu finden Als ich Guido kennenlerne, ist er bereits seit einem Jahr dabei. Er strahlt eine selbstbewusste Ruhe und Zufriedenheit aus. Voller Begeisterung erzählt er mir, wie cool die Erfahrungen auf den Wochenmärkten für ihn waren. Das direkte Feedback der Kund:innen hat sein Produkt zu dem gemacht, was es heute ist. Die Wertschätzung hat ihn bestärkt und motiviert. Einen ehemaligen Airbus-Manager. Er ist zufriedener als in einer Konzernstruktur, wo er immer schauen musste, ob nicht andere an ihm vorbeiziehen oder er irgendeinen Karriereschritt verpasst. Es ist ein Druck, dem sich nicht wenige Angestellte aussetzen. Als langjähriger Begleiter von Soloselbstständigen weiß ich: Es gibt nichts Größeres, nichts, was einen mehr erfüllt, als SEIN Thema zu entdecken. Sicher, Guidos Lebensstandard hat sich geändert, er musste bescheidener werden, auf ganz großem Fuß kann er nicht mehr leben. Aber das stört ihn nicht, denn er hat etwas anderes gewonnen. Etwas, was seine Lebensqualität drastisch verbessert hat: die Freiheit. Die Freiheit, sein eigenes Ding zu machen. Nicht nur einen Teller Kitsa ist diesen Weg auch gegangen. Sie hat einen griechischen Hintergrund, und ihr geht es um die griechische Esskultur. Griechisches Essen war und ist in Deutschland beliebt – man denke an Gyros oder Souflaki. In Griechenland sind diese Gerichte allerdings eher Streetfood, vieles hier ist auch »eingedeutscht«, entspricht nicht dem, was in Griechenland unter Esskultur verstanden wird. Kitsa kennt das gut, ihr Vater hatte in der Vergangenheit einige griechische Restaurants in Karlsruhe geführt. »Essen gehen ist ein Kulturgut« Daher hat Kitsa auch ein tiefes Verständnis für Gastronomie und Gastrokonzepte, außerdem hat sie selbst jahrelang in Restaurants gearbeitet. Da war es naheliegend, dass sie ein eigenes Lokal eröffnet, das Meraki. Die Idee dahinter: »Wir wollen griechische Esskultur in Deutschland etablieren.« Esskultur heißt, in großer Runde zu sitzen. Doch statt dass jeder seinen Teller hat, auf dem ein einzelnes Gericht liegt, stehen viele Schalen und Töpfchen in der Mitte des Tisches und alle bedienen sich, vergleichbar mit spanischen Tapas oder orientalischen Mezze. Es geht darum, Essen nicht als reinen Akt der Nahrungsaufnahme zu betrachten, sondern als Ereignis, bei dem Freunde und Familien über Stunden hinweg zusammensitzen, reden, lachen, singen. »Essen gehen ist für mich nicht Luxus, es ist ein Kulturgut«, sagt Kitsa. Genau das will sie in Deutschland etablieren. Deshalb hat sie das Meraki gegründet, gemeinsam mit ihrem Freund, der passenderweise als Sommelier arbeitet. Der Ort war insofern schnell gefunden, als Kitsa in einem Restaurant jobbte und sich immer dachte: »Der Laden ist so gut, wenn der Chef hier mal aufhört, muss ich mich darum bemühen, ihn fortzuführen.« Keine zwei Monate später kündigte der Besitzer an, das Restaurant aufzugeben. Für Kitsa ein Zeichen. Sie schlägt sofort zu, ihr Freund ist mit dabei. Die Familie gibt einen Privatkredit und viel Support. Alle sind gespannt auf den neuen Laden. »Und dann begann ein wilder Ritt«, erinnert sich Kitsa. Sie bauten den Laden eigenhändig um, strichen alles neu, entwickelten Speisen und Gerichte. »Wir haben wirklich alles selbst gemacht.« Und genau das fühlte sich von Anfang an »mega« an. »Ich habe immer Spaß in meinen Jobs gehabt, aber das eigene Restaurant, das fühlt sich an wie eine Erfüllung, das empfindet man nicht als Arbeit.« Nun gibt es im Meraki griechische Esskultur, die Leute sitzen lange, fühlen sich wohl. Sicher, es gab und gibt Schwierigkeiten, etwa mit Lieferanten, und die Preisgestaltung ist auch nicht immer einfach. Sie wollen ja auch etwas daran verdienen. Einen richtigen Tiefpunkt gab es bisher aber nicht, die Wintermonate sind zwar in der Gastronomie generell immer schwierig, Januar, Februar, da kommen nicht so viele Leute. »Aber dann haben wir eine Wand gestrichen, sind am nächsten Tag reingekommen und haben gesagt: Ja, deswegen!« Jedenfalls gab es nie einen Grund, den Mut zu verlieren, es gelang immer, sich treu zu bleiben. Herausforderungen wird es überall geben. Oder wie es Kitsa auf den Punkt bringt: »Was ist denn nicht schwierig?« Es selbst in der Hand haben Mich faszinieren Menschen wie Guido und Kitsa schon sehr lange. Wahrscheinlich, weil ich schon früh gesehen habe, wie anstrengend die unternehmerische Reise ist, und dass Menschen wie Guido und Kitsa sie trotzdem mit Freude wagen. Aber warum machen sie das? Wegen der Freiheit Frei darin zu sein, wie, wo, woran, wie viel, in welchem Tempo, mit wem, nach welchen Prinzipien man arbeitet – das ist einfach irre. Irre gut. Es gibt keinen, der über einem steht. Keinen Chef, der einem sagt, woran man zu arbeiten hat, wie man die Sachen zu erledigen hat, der einen aus dem Homeoffice zurück ins Office beordert, der gerne mal eine gläserne Decke einbaut, der einem nach der Babypause die Ambitionen runterschraubt. Da ist keiner. Alles ist deine eigene Entscheidung! Viel besser kann es eigentlich nicht werden. Und diese Freiheit hat viele Gesichter: Du kannst morgens um sieben starten oder erst nach dem Frühstück mit den Kindern an die Arbeit gehen. Du musst niemanden um Erlaubnis fragen, wenn dir zwischendurch eine geniale Idee kommt, oder wenn du für die Elternsprechstunde schon nachmittags Schluss machen willst. Auch deine Ziele bestimmst du selbst – ob du wachsen willst, ob du neue Märkte eroberst oder ob du gerade eine ruhigere Phase brauchst. Niemand schreibt dir vor, wie deine nächsten Monate aussehen sollen. Selbstständigkeit bedeutet: Du hast das...


Henze, Matthias
Matthias Henze ist Mitgründer und CEO von Jimdo, Kurator des Deutschen Gründerpreises und eine der wichtigsten Stimmen für Solopreneure und Kleinstunternehmen in Deutschland. Seit 20 Jahren ist er selbst Unternehmer und verfolgt eine klare Mission: mehr Menschen für die Selbstständigkeit zu gewinnen und ihnen mit praxisnahen Tools, handfesten Tipps und dem Aufbau starker Communities den Weg zu einem erfolgreichen Business zu ebnen. Besonders begeistert er sich dafür, Selbstständigen zu zeigen, wie sie Künstliche Intelligenz nutzen können, um effizienter zu arbeiten und ihr Business nachhaltig auszubauen. 
Durch seine zahlreichen Gespräche mit Selbstständigen – und denen, die es noch werden wollen –, kennt Henze ihre Erfolgsstrategien, Wünsche und Hürden wie kaum ein anderer. Was sie eint, ist die Erfüllung, die ihnen ihre Freiheit bringt – kaum jemand möchte zurück ins Angestelltenverhältnis. 
Als Unternehmer und Autor setzt sich Henze dafür ein, dass Soloselbstständige die Anerkennung und Unterstützung bekommen, die sie verdienen – in der Politik, in den Medien und in der Gesellschaft.

Matthias Henze ist Mitgründer und CEO von Jimdo, Kurator des Deutschen Gründerpreises und eine der wichtigsten Stimmen für Solopreneure und Kleinstunternehmen in Deutschland. Seit 20 Jahren ist er selbst Unternehmer und verfolgt eine klare Mission: mehr Menschen für die Selbstständigkeit zu gewinnen und ihnen mit praxisnahen Tools, handfesten Tipps und dem Aufbau starker Communities den Weg zu einem erfolgreichen Business zu ebnen. Besonders begeistert er sich dafür, Selbstständigen zu zeigen, wie sie Künstliche Intelligenz nutzen können, um effizienter zu arbeiten und ihr Business nachhaltig auszubauen.

Durch seine zahlreichen Gespräche mit Selbstständigen – und denen, die es noch werden wollen –, kennt Henze ihre Erfolgsstrategien, Wünsche und Hürden wie kaum ein anderer. Was sie eint, ist die Erfüllung, die ihnen ihre Freiheit bringt – kaum jemand möchte zurück ins Angestelltenverhältnis.

Als Unternehmer und Autor setzt sich Henze dafür ein, dass Soloselbstständige die Anerkennung und Unterstützung bekommen, die sie verdienen – in der Politik, in den Medien und in der Gesellschaft.



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