Buch, Deutsch, 256 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 381 g
Crowdworking zwischen Autonomie und Kontrolle
Buch, Deutsch, 256 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 381 g
ISBN: 978-3-8487-5134-1
Verlag: Nomos
Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und damit auch herkömmliche Grenzziehungen zwischen selbstständiger und abhängiger Erwerbsarbeit. Dies zeigt sich insbesondere im Crowdworking, einer neuen Praxis von Erwerbsarbeit, die über digitale Plattformen koordiniert wird. Das im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts entstandene Buch untersucht die Dynamiken zwischen Autonomie und Kontrolle im Crowdworking auf Basis einer empirischen Studie aus rechtswissenschaftlicher, organisationstheoretischer und soziologischer Perspektive. Auch Vertreter*innen aus der Praxis und der Politik kommen zu Wort. Die Beiträge zeigen, dass Crowdworking als ein Phänomen gedacht werden sollte, das zwischen Autonomie und Kontrolle positioniert ist. Daraus ergeben sich neue Aufgaben für Wissenschaft, Recht und Politik. Da Plattformen den Crowdworking-Prozess stark vor- und mitstrukturieren, erscheint es verkürzt, sie lediglich als neutrale Vermittlerinnen von Arbeit zu behandeln.
Mit Beiträgen von
Isabell Hensel, Daniel Schönefeld, Jochen Koch, Eva Kocher, Anna Schwarz, Thorben Albrecht, Christiane Benner, Gunter Haake, Sarah Bormann, Sebastian Strube.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Bereichsspezifisches Management Personalwesen, Human Resource Management
- Rechtswissenschaften Arbeitsrecht
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Empirische Sozialforschung, Statistik