Buch, Deutsch, 282 Seiten, Leinen, Format (B × H): 152 mm x 221 mm, Gewicht: 480 g
Eine philosophische Autobiographie
Buch, Deutsch, 282 Seiten, Leinen, Format (B × H): 152 mm x 221 mm, Gewicht: 480 g
ISBN: 978-3-406-75642-9
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Als Kind ist er lange Zeit schwer krank gewesen. Heute erkennt er darin einen der Gründe, warum die Philosophie zu seiner Lebensaufgabe wurde. Dieter Henrichs philosophische Autobiographie ist reich an prägnanten Erinnerungen an Personen und Begebenheiten in vielen Lebenssphären und Weltgegenden. Er wurde zu einem der einflussreichsten Philosophen seiner Zeit, mit einer ergebnisoffenen, undogmatischen Philosophie, in der die Freiheit des Subjekts als eine ermöglichte und nicht als eine aus Selbstmacht initiierte verstanden wird. In mit großer Offenheit geführten Gesprächen lernen wir einen eleganten, altersweisen Metaphysiker ohne System und ohne Lehrsätze kennen, der der menschlichen Subjektivität in ihrem Glück und ihren Nöten, ihren Wirrungen und befreienden Momenten nachgeht und dabei die Perspektiven und Konflikte erkundet, in die ein Denken zieht, das den Mut hat, sich auch letzten Fragen auszusetzen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort
1. Prolog: Kindheit und Religion
2. Schul- und Studienzeit in Marburg (1933–1949)
3. Heidelberger Anfänge (1950–1960)
4. Erfahrungen in Berlin (1960–1965)
5. Wieder in Heidelberg – neue Blickbahnen (1965–1981)
6. Die amerikanischen Jahre
7. Philosophische Ostpolitik
8. München – Werke und Wandlungen (seit 1981)
9. Epilog: Kunst, Wissenschaft und letzte Gedanken
Editorisches Nachwort
Personenregister