Henkelmann | Migration, Sprache und kulturelles Kapital | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 293 Seiten, eBook

Henkelmann Migration, Sprache und kulturelles Kapital

Die Relevanz von Sprachkenntnissen bei der Arbeitsmarktpositionierung migrierter AkademikerInnen
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-94153-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Relevanz von Sprachkenntnissen bei der Arbeitsmarktpositionierung migrierter AkademikerInnen

E-Book, Deutsch, 293 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-94153-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Gute Kenntnisse in der jeweiligen Landessprache werden in der Integrationspolitik immer wieder als grundlegende Voraussetzung für eine gelingende Positionierung von Zugewanderten verhandelt. Yvonne Henkelmann zeigt am Beispiel von migrierten AkademikerInnen in Deutschland und Kanada, dass einerseits Landessprachenkenntnisse keine hinreichende Bedingung für eine der Ausbildung entsprechende Arbeitsmarktpositionierung darstellen und die sogenannten BildungsausländerInnen bei ihrer beruflichen Etablierung mit weitaus mehr Hindernissen konfrontiert sind. Andererseits können Kenntnisse in anderen Sprachen als den offiziellen dazu beitragen, sowohl Bildungstitel als auch berufliches und biografisches Erfahrungswissen auf dem Arbeitsmarkt zeitnah zu verwerten oder aufzuwerten.

Dr. phil., Dipl.-Päd. Yvonne Henkelmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg an der Professur 'Allgemeine Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik'.

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Research

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1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Danksagung;7
3;1 Einleitung;9
4;2 Sprache und die Arbeitsmarktpositionierung migrierter Akademiker/innen – Stand der Forschung;19
4.1;2.1 Migrationsund Integrationspolitik: Deutschland und Kanada/ Québec im Vergleich;20
4.2;2.2 Positionierung von zugewanderten Akademiker/inne/n in Deutschland;24
4.3;2.3 Positionierung von Zugewanderten in Kanada/Québec;33
4.4;2.4 Die Bedeutung der Sprache bei der Migration und Positionierung von Akademiker/inne/n;40
4.4.1;2.4.1 Sprachpolitik Deutschland und Kanada;41
4.4.2;2.4.2 Bedeutung der Sprache bei der Positionierung von migrierten Akademiker/inne/n inDeutschland;48
4.4.3;2.4.3 Bedeutung der Sprache bei der Positionierung von migrierten Akademiker/inne/n inKanada/Québec;51
4.5;2.5 Zusammenfassung;55
5;3 SPRACHE MACHT ARBEIT;57
5.1;3.1 Sprache;58
5.1.1;3.1.1 Was heißt Sprache?;59
5.1.2;3.1.2 Was heißt Mehrsprachigkeit?;66
5.1.3;3.1.3 Was heißt Sprechen?;69
5.2;3.2 Macht;74
5.2.1;3.2.1 Die Praxis: der Ort der Dialektik von Feld und Habitus;74
5.2.2;3.2.2 Symbolische Gewalt und symbolische Macht;77
5.2.3;3.2.3 Das Feld der Macht;79
5.3;3.3 Arbeit;80
5.3.1;3.3.1 Bildung und kulturelles Kapital;81
5.3.2;3.3.2 Arbeit: Vom Wissen und Können zum kulturellen Kapital;83
5.4;3.4 Sprache M/macht Arbeit;86
6;4 Narratives Interview und Dokumentarische Methode;97
6.1;4.1 Das narrative biographische Interview als Erhebungsinstrument;98
6.1.1;4.1.1 Methodologische Voraussetzungen des narrativen Interviews;98
6.1.2;4.1.2 Die Methode des narrativen biographischen Interviews;100
6.1.3;4.1.3 Interviews mit migrierten Akademiker/inne/n;101
6.2;4.2 Dokumentarische Methode;102
6.2.1;4.2.1 Methodologie;103
6.2.2;4.2.2 Vom Einzelfall zum Typus - Methodisches Vorgehen;105
6.2.3;4.2.3 International vergleichendes Forschungsdesign ohne Ländervergleich?;110
7;5 Was heißt Sprechen in der qualitativen Forschung?;112
7.1;5.1 Mehrsprachigkeit in der Forschungspraxis;113
7.2;5.2 Sprache und Sprechen im narrativen Interview;116
7.3;5.3 Sprache ha ndeln in der dokumentarischen Methode: Die komparative Analyse;124
7.4;5.4 Sprache und qualitative Forschung – Zusammenfassung;131
8;6 Sprachhabitus und dessen Bedeutung bei der Entscheidung für ein Migrationsland;133
8.1;6.1 Monolingualer Habitus: Herkunftsund Bildungssprache als Orientierungsrahmen in der Migration;134
8.2;6.2 Monolingualer Habitus Orientierung an der Landessprache erfordert die Sprachausbildung in der Landessprache;143
8.3;6.3 Multilingualer Habitus: Landessprache des Migrationslandes als Orientierungsrahmen;150
8.4;6.4 Multilingualer Habitus als Orientierungsrahmen;159
9;7 Die Bedeutung der Landessprache in der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt;166
9.1;7.1 Landessprache als Voraussetzung bei der Anerkennung der Bildungstitel;167
9.2;7.2 Staatlich gebotene Ausbildung der Landessprache nutzen;179
9.3;7.3 Gescheiterte Arbeitsmarktpositionierung führt zum Aufbau neuen Wissens in der Landessprache;183
9.4;7.4 Aufbau neuen Wissens in der Landessprache – Migration als Chance zur beruflichen Neuorientierung;190
9.5;7.5 Nutzung von Kenntnissen der Landessprache oder transnationaler Sprachen bei der Arbeitsplatzsuche als Vorbereitung der Migra;196
10;8 Sprachvermögen und Kulturelles Kapital auf dem Arbeitsmarkt;204
10.1;8.1 Landessprache/n als sprachliche Praxis am Arbeitsplatz;204
10.1.1;8.1.1 Anerkennung der Landessprache als legitime Sprachpraxis auf dem Arbeitsmarkt beider Positionierung im akademischen Beruf;205
10.1.2;8.1.2 Anerkennung der Landessprache als legitime Sprachpraxis auf dem Arbeitsmarkt beider Positionierung im neu ausgebildeten, nicht-akademischen Beruf;210
10.1.3;8.1.3 Anerkennung der Landessprache als legitime Sprachpraxis auf dem Arbeitsmarkt beider Positionierung auf der Basis von nicht-akademischem Erfahrungswissen;216
10.2;8.2 Landessprache als Rahmen multilingualer Sprachpraxis – situationsgebundene Legitimität der Sprache am Arbeitsplatz;223
10.2.1;8.2.1 Landessprache als Rahmen multilingualer Sprachpraxis bei der Positionierung imakademischen Beruf;224
10.2.2;8.2.2 Landessprache als Rahmen multilingualer Sprachpraxis bei der Positionierung auf derBasis von nicht-akademischem Erfahrungswissen;227
10.3;8.3 Transnationale Sprachen als Billet in den Arbeitsmarkt;232
10.4;8.4 Andere Sprachen als Sicherung des eigenen Absatzmarktes;239
10.4.1;8.4.1 Herkunftssprachen als sprachliche Praxis bei der Positionierung über nichtakademischesErfahrungswissen;239
10.4.2;8.4.2 Sprachenvielfalt als Sicherung des eigenen Absatzmarktes im akademischen Beruf;242
11;9 Die Macht der Sprache oder die Sprache der Macht: Machttheoretische Perspektive auf Sprache, Arbeitsmarktposition(-ierung) und;247
11.1;9.1 Sprechen in Deutschland und Kanada – Sprachkönnen und Arbeitsmarktpositionierung im Ländervergleich;249
11.2;9.2 Verwertung von Wissen und Können – eine Frage der Macht?;254
11.3;9.3 Arbeit macht Sprache: Der Zusammenhang von Sprache, Macht und Arbeit im Verlauf;261
11.4;9.4 Multilinguale Sprachpraxis am Arbeitsplatz – Sprechen zwischen Mitgliedschaft und Habitus;267
11.5;9.5 Sprachliche Diversität als Gegenentwurf zur Dominanz der offiziellen Sprachen;274
11.6;9.6 Zusammenfassung;276
12;10 Literaturverzeichnis;279
13;11 Anhang;290


Dr. phil., Dipl.-Päd. Yvonne Henkelmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg an der Professur „Allgemeine Erziehungswissenschaft, insbesondere systematische Pädagogik“.



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