Hendriks | Vertrauensvolle Gemeinde | Buch | 978-3-89991-191-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 169 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 224 g

Hendriks

Vertrauensvolle Gemeinde

Wertschätzender Gemeindeaufbau: positiv und inspirierend
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-89991-191-6
Verlag: Hartmut Spenner Verlag

Wertschätzender Gemeindeaufbau: positiv und inspirierend

Buch, Deutsch, 169 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 224 g

ISBN: 978-3-89991-191-6
Verlag: Hartmut Spenner Verlag


Die Kirchen stehen vor der Frage: Wie kann es weitergehen? Dieses Buch versucht darauf eine konkrete Antwort zu geben. Das wichtigste ist: Setze eine andere Brille auf und gewinne so einen Blick für das Gute und Wertvolle. Und: Geh mit Vertrauen! „Es geht einer mit dir.“
Dann folgt eine Beschreibung des Weges, auf dem diese Werte auf selbstverständliche Weise Realität werden. Der Weg des Vertrauens. Der wird illustriert durch Geschichten aus der Praxis.
Der Weg und dieses Buch münden in einer Skizze der vertrauensvollen Gemeinde. Solch eine Kirche, solch eine Glaubensgemeinschaft ist für die Welt lebenswichtig.

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Weitere Infos & Material


INHALT 9

VORWORT 13

0. Eine fabelhafte Inhaltsangabe 15

EINLEITUNG 17
1. Wertschätzender Gemeindeaufbau.
Kirche und Welt in einem anderen Licht 19
1. Worüber, warum und für wen? 19
2. Die Essenz des Wertschätzenden Gemeindeaufbaus und dieses Buches 21
3. „Es klappt!“ „Genießen!“ 23
4. Kapiteleinteilung 24
5. Ein Ausflug für Liebhaber: Die Herkunft des wertschätzenden Gemeindeaufbaus 25
6. „Guter Wein braucht eine Flasche“ 33
7. Mein Antrieb 34

DREIECK 37
2. Philosophie. Werte oder Ausgangspunkte 39
1. Es gibt eine andere positive Wirklichkeit 40
2. Das Gespräch aller ist das Mittel der Erneuerung 42
3. Allen Raum für positive Erfahrungsgeschichten 44
4. Einzelner und Gemeinschaft verdienen jeder
das volle Gewicht 47
5. Das ideale Paar: Menschen als Teilhaber und Leitung als Dienst 48
6. Der Eichpunkt: Der Kern des Gemeindeseins 52
7. Vertrauen als Grundton 64

3. Der Weg. Der Weg des Vertrauens 69
1. Zwei Wege: Problemlösung und wertschätzender Gemein-deaufbau 70
1.1 Der Weg der Problemlösung 70
1.2 Der Weg des Vertrauens 73
1.3 Eine kleine Illustration: Verbesserung der Predigt 76
1.4 Weitere Folgen 80
2. Der Weg des wertschätzenden Gemeindeaufbaus in sechs Schritten 81
• Schritt 0: Vorbereiten: Voraussetzungen schaffen für einen erfolgreichen Wegbeginn 82
• Schritt 1: Versammeln: Die positiven
Erfahrungsgeschichten 87
• Schritt 2: Vertiefen: Gemeinsam auf der Suche nach
wachstumsfördernden Faktoren 96
• Schritt 3: Vorstellen: Gemeinsam vorstellen, was möglich ist: Unser Traum 99
• Schritt 4: Verdichten: Miteinander die Voraussetzungen für die Realisierung des Traums klären 104
• Schritt 5: Verbünden: Schließe einen Bund ....
und ans Werk 105
3. Dieser Weg ist gangbar bei einer Vielzahl der Themen 106

4. Das Modell. Die vertrauensvolle Gemeinde 115
1. Letzten Endes geht es schlicht um zwei Themen: Angst und Vertrauen 117
2. Die ängstlich sorgenvolle Gemeinschaft 119
3. Die vertrauensvolle Gemeinde 125
3.1 Eine formale Beschreibung der vertrauensvollen Gemeinde 125
3.2 Die gastfreundliche Gemeinde, Erscheinungsform der ver-trauensvollen Gemeinde 140
4. Die vertrauensvolle Gemeinde: Das Modell für heute und morgen 148
5. Beginnen vor Besinnen 155

AUSBLICK 159
5. Kirche als Fenster: Aussicht auf ein neues Panorama 161
1. Das Neue am wertschätzenden Gemeindeaufbau 161
2. Kirche: Spiegel oder Fenster? 164
3. Kirche: Lebenswichtig für die Welt 165

SCHLUSSBEMERKUNGEN 167


Vorwort

Die beiden Stichworte des Titels „vertrauensvoll“ und „wertschätzend“ kennzeichnen nicht nur sein Bild von Kirche, sondern spiegeln Jan Hendriks selbst. Das berührt umso mehr, als der Verfasser kurz nach Fertigstellung der deutschen Übersetzung seines Buches durch Martin Prang am 17.3.2016 starb. In diesem posthum erscheinenden Buch hat der Verfasser seine Vorstellungen von einer „gastfreundlichen Gemeinde“ verdichtet, vertieft und erweitert. Zugleich begegnen Leserinnen und Leser Jan Hendriks, wie er sich für die Beteiligung „normaler, einfacher“ Menschen am Gemeindeaufbau im Geist der Gastfreundschaft engagiert. Uns zeigt sich ein Erzähler, der Lust an Systematik hat. Wir spüren seine Bescheidenheit und seinen trockenen, friesischen Humor. Die Übersetzung will den niederländischen Sprachduktus nicht verdecken, denn dieser führt gelegentlich zu überraschenden Begriffsbildungen.
Jan Hendriks war ein „Mann der Kirche“, ein Soziologe, den die Praktisch-Theologische Fakultät der Freien Universität Amsterdam zu ihrem langjährigen Direktor wählte. Er atmete den Geist der „Gereformeerde Kerken in Nederland“ und war zugleich offen für ökumenische Impulse aus aller Welt. Katholische Gemeinden in den Niederlanden haben besonders häufig seine Impulse aufgegriffen und umgesetzt.
Für mich schließt sich ein Kreis: Unter dem Stichwort „Vertrauen“ war ich von einer niederländischen Besucherin eines „Zentrums am Wege“ beim Kirchentag im Ruhrgebiet 1991 auf Jan Hendriks hingewiesen worden. Bei der Gestaltung dieses Zentrums hatte uns Reiner Strunks Buch „Vertrauen. Grundzüge einer Theologie des Gemeindeaufbaus“, Stuttgart 1985, inspiriert. Jetzt erscheint bei Jan Hendriks dieses Wort erneut als Grundbedingung und Voraussetzung der Arbeitsweise gastfreundlicher Gemeinden. Ohne die Haltung von Vertrauen statt Angst und Wertschätzung gegenüber anderen funktioniert keine Entwicklung in Richtung „Gastfreiheit“, wie es auf Niederländisch heißt.
So empfinde ich dieses letzte Buch als eine Grundlegung für die praktischen Impulse, die in den zuvor von uns ins Deutsche übertragenen Bücher zu finden sind: „Gemeinde als Herberge: Kirche im 21. Jahrhundert – eine konkrete Utopie“, Gütersloh 2001, und „Unterwegs zur Herberge. Schritte zu einer gastfreundlichen Gemeinde. Beispiele, Voraussetzungen, Anfänge, Grenzen“, Waltrop 2005.
Ich widme diese Zeilen Alice Hendriks, der Frau von Jan Hendriks, und weiß mich einig mit ihm in dem Gedanken, dass er viele seiner Einsichten dieser offenen und herzlichen Frau verdankt. Sie prägte die Atmosphäre des Hauses, zu der auch das Studierzimmer dieses gelehrten und gut vernetzten Menschen gehörte. Möge sie sich getragen fühlen von den Worten aus dem Lied von Huub Oosterhuis: „Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt? Ich möchte glauben, komm du mir entgegen.“ (EG 382, 1)
Jens Haasen



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