Held | Prüfungs-Trainer Biologie der Tiere | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 275 Seiten

Held Prüfungs-Trainer Biologie der Tiere


1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-8274-1474-8
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 275 Seiten

ISBN: 978-3-8274-1474-8
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag
Format: PDF
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Der Prüfungs-Trainer Biologie der Tiere ist ein kompaktes Repetitorium, das sich - evtl. ergänzt durch eigene Stichwort-Mitschriebe - gut für die Prüfungsvorbereitung eignet. Es ist übersichtlich und für Lernende überschaubar.

Ihre "Lebensversicherung" für die Biologie-Prüfung Sie haben Prüfungspanik und brauchen gedrucktes "Valium"? Dann nutzen Sie den Prüfungstrainer in den Tagen vor Ihrem großen Tag als roten Faden oder Notprogramm für die letzten Hürden. Diese "Lebensversicherung" hilft Ihnen, - mit einem verlässlichen, autorisierten Kompendium die Stofffülle der Biologie zu beherrschen, - Essenzielles in kurzer Zeit möglichst effizient zu wiederholen oder abzuhaken und so - einen letzten Sicherheits-Check durchzuführen.

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1;Die verwendeten Symbole;6
2;Vorwort;7
3;Inhalt;9
4;1. Das System der Tiere;13
4.1;1.1 Systematik, Taxonomie und Phylogenie;14
4.2;1.2 Einzellige Eukarya („Protisten“);17
4.3;1.3 Tiere (Animalia);21
5;2. Fortpflanzung;52
5.1;2.1 Asexuelle Fortpflanzung;52
5.2;2.2 Sexuelle Fortpflanzung;53
5.3;2.3 Geschlechtsbestimmung;62
6;3. Entwicklung;66
6.1;3.1 Entwicklungsabschnitte;66
6.2;3.2 Determination und Differenzierung;77
6.3;3.3 Cytoplasmatische Determinanten und embryonale Induktion;79
6.4;3.4 Genetische Steuerung und Evolution von Entwicklungsprozessen;80
7;4. Nervengewebe und Nervensysteme;84
7.1;4.1 Allgemeine Funktion des Nervensystems;84
7.2;4.2 Zelltypen des Nervengewebes;85
7.3;4.3 Erregungsvorgänge an der Nervenzelle;89
7.4;4.4 Nervensysteme von Wirbellosen;96
7.5;4.5 Nervensystem der Wirbeltiere;98
7.6;4.6 Motorische Innervation;105
7.7;4.7 Entwicklung des Nervensystems;107
7.8;4.8 Lernvorgänge;109
8;5. Sinneszellen und Sinnesorgane;110
8.1;5.1 Reizaufnahme;110
8.2;5.2 Reizmodalitäten und darauf spezialisierte Rezeptoren;113
8.3;5.3 Spezielle Sinnesorgane;118
8.4;5.4 Informationsverarbeitung im Zentralnervensystem;125
9;6. Höhere Verarbeitungsprozesse;127
9.1;6.1 Corticale Areale;127
9.2;6.2 Funktionelle Systeme im Gehirn;131
9.3;6.3 Prinzipien der Informationsverarbeitung;133
10;7. Gewebe und Bewegungsapparat;134
10.1;7.1 Gewebe;134
10.2;7.2 Passiver Bewegungsapparat: Skelettsysteme;141
10.3;7.3 Aktiver Bewegungsapparat: Muskelsysteme;144
11;8. Hormone und endokrines System;153
11.1;8.1 Rolle und Klassi.kation von Hormonen;154
11.2;8.2 Regulation der Hormonkonzentration;155
11.3;8.3 Molekulare Wirkmechanismen;156
11.4;8.4 Hormonsysteme bei Wirbeltieren;158
11.5;8.5 Hormonsysteme bei Wirbellosen;166
11.6;8.6 Pheromone;168
12;9. Verhalten;170
12.1;9.1 Wichtige Strömungen in der Verhaltensbiologie;170
12.2;9.2 Grundbegriffe der klassischen Ethologie;171
12.3;9.3 Verhaltensphysiologie;172
12.4;9.4 Verhaltensontogenie;175
12.5;9.5 Verhaltensökologie (Soziobiologie);179
13;10. Ernährung und Verdauung;183
13.1;10.1 Nährstoffe;183
13.2;10.2 Formen des Nahrungserwerbs;186
13.3;10.3 Verdauungssysteme im Tierreich;190
13.4;10.4 Verdauung und Resorption bei Wirbeltieren;194
14;11. Blut, Blutgefäß- und Lymphsystem;200
14.1;11.1 Aufgaben von Blut und Hämolymphe;200
14.2;11.2 Kreislauf, Blutgefäß- und Herzsysteme;207
14.3;11.3 Lymphsystem;213
15;12. Immunologie;215
15.1;12.1 Immunsystem und Immunantwort;215
15.2;12.2 Antikörper und Antigene;220
15.3;12.3 Antigenprozessierung und -präsentation;221
15.4;12.4 Effektormechanismen der Immunantwort;223
16;13. Temperaturregelung und Atmung;224
16.1;13.1 Energieumwandlungen und ihre Folgen;224
16.2;13.2 Wärmehaushalt und Thermoregulation;226
16.3;13.3 Atmung;232
17;14. Wasserhaushalt, Ionen- und Osmoregulation, Exkretion;238
17.1;14.1 Wasser- und Elektrolythaushalt;238
17.2;14.2 Der Einfluss des Lebensraums auf die Osmoregulation;240
17.3;14.3 Exkretion stickstoffreicher Abfallprodukte;243
17.4;14.4 Organe der Ionen- und Osmoregulation und der Exkretion;244
18;15. Parasitologie;251
18.1;15.1 Parasitismus als Lebensform;251
18.2;15.2 Parasit-Wirt-Beziehungen;252
18.3;15.3 Lebenszyklen tierischer Parasiten;254
19;Index;260
20;Mehr eBooks bei www.ciando.com;0


6. Höhere Verarbeitungsprozesse (S.115)

• nach Reizaufnahme und Umwandlung in Signal durch Rezeptoren sowie Weiterleitung durch Neuronen erfolgt die Verarbeitung in den corticalen Arealen

6.1 Corticale Areale

Lappen der Großhirnhemisphären (Abb. 6.1) (Abbildungen sind kein Bestandteil der Leseprobe)

• Frontallappen (Stirnlappen)
• Parietallappen (Scheitellappen, quer über den Kopf ziehender Bereich)
• Temporallappen (Schläfenlappen, Ohrbereich)
• Okzipitallappen (Hinterkopf)

Cortex

• äußerer, geschichteter Bereich der grauen Substanz
• Neocortex der Säugetiere: 6 Schichten, in Falten und Windungen

Cortexareale (Abb. 6.1) (Abbildungen sind kein Bestandteil der Leseprobe)

• Bereiche der Großhirnrinde zur Verarbeitung neuronaler Information
• bilden sensorische Felder ab (Repräsentation)
• können primär, sekundär oder höherer Ordnung sein
• jedes sensorische System mit 1 primären und 2 sekundären Gebieten mit mehreren Repräsentationsfeldern
• können uni- oder multimodal sein
• Eingangsareal: sensorisch; Ausgangsareal: motorisch

Die einzelnen Regionen des Großhirns sind auf unterschiedliche Funktionen spezialisiert gelernt (Campbell S. 1251)

6.1.1 Der primäre Cortex

primärer Cortex (Abb. 6.2) (Abbildungen sind kein Bestandteil der Leseprobe)

• Zusammenfassung aller primären Cortexareale (visuell, sensorisch, somatosensorisch, akustisch, Motorcortex)
• primär sensorische Cortexareale erhalten Informationen aus subcorti- calen Bereichen
• taktile, akustische und optische Information kommt vorverarbeitet von Kernen des Thalamus an
• Geruchsinformation kommt direkt von Bulbus olfactorius zu limbi- schen Cortexarealen
• Information topologisch geordnet (Ausnahme Geruchsinformation): Information benachbarter Rezeptoren liegen auch im Cortexareal nebeneinander

– jedes Körperteil ist repräsentiert

• primäre Cortexareale leiten Information an sekundäre Cortexareale weiter
• primärer Motorcortex: steuert motorischen Informationsausgang „Homunculus" (Abb. 6.2)
• Repräsentation der Körperzonen im primär somatosensorischen bzw. motorischen Cortex
• Größenverhältnisse entsprechen den Cortexarealen (relative Betonung der Körperteile)

Methoden zur Erfassung von Gehirnaktivitäten

a) Elektroencephalogramm (EEG)

• nicht-invasive Methode zur Messung der elektrischen Aktivität der Hirnrinde
• dazu werden Elektroden auf Kopfhaut angeklebt
• Beobachtung von Musteränderungen der Gehirnpotenziale

b) Positronenemissionstomographie (PET)

• Feststellung der Aktivität von Hirnarealen
• durch erhöhte Gehirnaktivität höherer Sauerstoffbedarf und Durchblutung
• Injektion von Sauerstoffisotopen, die bei Zerfall Positronen freisetzen
• Zunahme der Signaldichte bei Aktivität, wird in Bilder umgesetzt

c) Magnetresonanz-Imaging (MRI)

• neueres, detailgetreues bildgebendes Verfahren mithilfe eines Magnetfeldes

Darstellungen eines EEGs und einer PET finden Sie in den Abbildungen 48.22 und 48.26 in Campbells Biologie. (Campbell S. 1247 und S. 1253) gelernt  (Abbildungen sind kein Bestandteil der Leseprobe)

Plastizität im Cortex

• topologische Gehirnkarten nicht starr verschaltet
• Änderung durch Übung oder Veränderung der Stimulation
• z. B. Vergrößerung der Repräsentation von Hand und Fingern durch intensives Üben manueller Fähigkeiten
• Wiedererlernen von Fähigkeiten, die nach Gehirnschädigung verloren gingen

Phantomschmerz

• Information (z. B. Schmerz) von nicht mehr vorhandenen Rezeptoren´



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