Held | Intelligente Videoüberwachung. | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1282, 250 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

Held Intelligente Videoüberwachung.

Verfassungsrechtliche Vorgaben für den polizeilichen Einsatz.
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-428-54348-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Verfassungsrechtliche Vorgaben für den polizeilichen Einsatz.

E-Book, Deutsch, Band 1282, 250 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

ISBN: 978-3-428-54348-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Hinter dem noch jungen Sicherheitsinstrument 'intelligente Videoüberwachung' verbergen sich Techniken zur Verhaltens-, Gesichts- und Bewegungserkennung. Die Arbeit zeigt, weshalb es sich bei diesen Anwendungen um ein kategoriales Aliud gegenüber der herkömmlichen Videoüberwachung handelt. Da diese innovativen Techniken aus grundrechtlicher Warte neue Gefährdungspotenziale mit sich bringen, wird erörtert, welchen Einsatzkonzepten aus der menschlichen Würde Grenzen erwachsen. Darüber hinaus werden Einsatzstrategien beleuchtet, die Friktionen mit den Gleichheitssätzen des Art. 3 GG aufwerfen. Eine Bewertung anhand des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung bildet den Schwerpunkt der Publikation. Erläutert wird, wie der Untersuchungsgegenstand auf dem Boden der Karlsruher Grundrechtsdeutung ein gegenüber herkömmlicher Technik sogar milderes Mittel sein kann. Diese Ergebnisse finden in der EMRK einen Vergleichsmaßstab. Die Zulässigkeit der neuen Technik de lege lata wird geprüft, verneint, und das für einen Gesetzesvorschlag zu fordernde Legitimationsniveau erarbeitet.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einführung

B. Einfache Videoüberwachung im Spiegel von Rechtswissenschaft und -praxis

C. Smart CCTV als wesentlicher Entwicklungssprung

D. Intelligente Überwachung und Menschenwürde

E. Zentraler Maßstab: das Recht auf informationelle Selbstbestimmung

F. Gleichheitsgrundrechte und algorithmische Differenzierung

G. Zulässigkeit und Legitimation des neuen Instruments

H. Konsistenz der Ergebnisse vor der EMRK

I. Wesentliche Ergebnisse dieser Arbeit in Thesen

Literaturverzeichnis

Sach- und Personenverzeichnis


Geboren in Erlangen, wuchs Cornelius Held in Nürnberg auf. Nach dem Abitur und Zivildienst studierte er in Würzburg und dem französischen Poitiers Jura und Europäisches Recht. Währenddessen durfte er erste wissenschaftliche Erfahrungen als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Horst Dreier sammeln. Nach dem ersten Staatsexamen 2010 wurde er Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Ralf P. Schenke. In die Zeit des Referendariats 2012–2014 fielen die Promotion Ende 2013 und die Ausbildung zum Wirtschaftsmediator (MuCDR). Die Zulassung als Rechtsanwalt erlangte Cornelius Held im Sommer 2014 und arbeitet seitdem als solcher in Nürnberg mit wirtschaftsrechtlichem Schwerpunkt.



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