E-Book, Deutsch, 366 Seiten, eBook
Heitzmann Rechtsbewusstsein in der Demokratie
Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-322-87344-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Schwangerschaftsabbruch und Rechtsverständnis
E-Book, Deutsch, 366 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-322-87344-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1. Einleitung.- 2. Gesellschaft, Recht und Moral.- 2.1 Die Gesellschaftsordnungen der beiden deutschen Nachkriegsstaaten.- 2.2 Die Stellung der Bürgerin im demokratischen Rechtssystem.- 2.3 Moral und Ethik im Recht.- 2.4 Moral im Urteil und Handeln.- 2.5 Zusammenfassung: Rechtsbewusstsein in der demokratischen Gesellschaft.- 3. Bisherige Bestimmungen von Rechtsbewusstsein.- 3.1 Rechtsbewusstsein aus strafrechtlicher Sicht.- 3.2 Theoretische Ansätze zur Definition von Rechtsbewusstsein.- 3.3 Empirische Ansätze zur Erforschung von Rechtsbewusstsein.- 3.4 Gibt es eine geschlechtsspezifische Ausprägung von Rechtsbewusstsein?.- 3.5 ‚Sozialistisches Rechtsbewusstsein ‘in der ehemaligen DDR.- 4. Schwangerschaftsabbruch als Handlungsoption und Rechtsgegenstand.- 4.1 Was bedeutet eine ungewollte Schwangerschaft?.- 4.2 Abtreibung als Gegenstand von Moral und Recht.- 4.3 Rechtskritische Positionen zu § 218 und § 219 StGB.- 4.4 Empirische Ergebnisse zum Thema Schwangerschaftsabbruch.- 4.5 Zusammenfassung: Rechtsmeinungen zum Schwangerschaftsabbruch und anderen normativen Konflikten: die Forschungsfragen.- 5. Rechtsbewusstsein zum Schwangerschaftsabbruch und zu anderen Rechtsfragen von Frauen aus Leipzig und Frankfurt am Main.- 5.1 Vorstellung und Begründung des methodischen Ansatzes.- 5.2 Kurze Vorstellung der Probandinnen.- 5.3 Spontane Assoziationen zum Schwangerschaftsabbruch.- 5.4 Wissen und Meinen zum § 218 StGB.- 5.5 Die Bedeutung des Rechts im Lebensalltag.- 5.6 Das Fallbeispiel und die gesellschaftspolitischen Vorstellungen.- 5.7 Zusammenfassung der Ergebnisse hinsichtlich der Forschungsfragen.- 6. Rechtsbewusstsein in der Demokratie.- 6.1 Die Orientierung an den Grundprinzipien der Rechtsordnung.- 6.2 Moralische Selbstverpflichtung.- 6.3 Regel herstellendePerspektive im Umgang mit dem Recht.- 6.4 Rationalität und Emotionalität im Rechtsbewusstsein.- 6.5 Generalprävention und Rechtswidrigkeit: Orientierungsmaßstab für Rechtshandeln?.- 7. Literaturverzeichnis.- 1. Die Auszüge aus den Gesetzen § 218 und § 218 StGB.- 2. Die Fallanalysen.- Frau Bayer aus Frankfurt am Main „Diese verrückte Doppelgeschichte ... es muss aus gesellschaftsmoralischen Gründen ein Tatbestand bleiben ... “.- Frau Cieska aus Frankfurt am Main „Du kannst zwar abbrechen, bist aber nach wie vor schuldig ... Das dürfte in der heutigen Zeit nicht mehr so sein.“.- Frau Eich aus Frankfurt am Main ... das wäre der Reifegrad der Gesellschaft, wenn sie es den Frauen selber überlassen würde ... “.- Frau Fischer aus Frankfurt am Main „Ich finde das so einen Rückschritt zu dem, wie Frauen sich verstehen oder verstehen sollten.“.- Frau Glas aus Leipzig Die Trennung von Rechtswidrigkeit und Strafe ist „eigentlich schizophren“.- Frau Lauer aus Leipzig „Für mich ist es überhaupt eine Überlegung, ob der Schwangerschaftsabbruch eine Straftat sein kann.“.- Frau Noll aus Leipzig „Mit diesen Begriffen können wirklich nur Juristen was anfangen“.- Frau Ott aus Leipzig „Rechtswidrig? ... Ich mache eben immer noch was Unerlaubtes.- Frau Pelz aus Leipzig „Das Gesetz ist mehr für den Staat, dass illegale Schwangerschaftsabbrüche vermieden werden ... “.