Buch, Deutsch, 796 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1620 g
Sage – Epos – Mythos
Buch, Deutsch, 796 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 1620 g
ISBN: 978-3-89500-347-9
Verlag: Reichert Verlag
Der Band erscheint in Zusammenhang mit der Ausstellung „Uns ist in alten Maeren ... Das Nibelungenlied und seine Welt“, die vom 13.12.2003 bis 14.3.2004 im Schloß Karlsruhe stattfindet. Anlaß der Ausstellung ist der Erwerb der Nibelungenlied-Handschrift C mit Geldern der Landesbank Baden-Württemberg, der Kulturstiftung der Länder, der Bundesregierung und der Freifrau Christina von Laßberg. Seit dem Jahre 2001 befindet sich die Handschrift als Eigentum der Landesbank Baden-Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland in der Badischen Landesbibliothek.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikgattungen Opernmusik
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
Weitere Infos & Material
Aus dem Inhalt:
Joachim Heinzle (Marburg): Die Nibelungensage als europäische Heldensage
Hermann Reichert (Wien): Die Nibelungensage im mittelalterlichen Skandinavie
Elisabeth Lienert (Bremen): Perspektiven der Deutung des Nibelungenliedes
Nikolaus Henkel (Hamburg): Die Nibelungenklage und die *C-Bearbeitung des Nibelungenliedes
Alois Wolf (Freiburg i.Br.): Literarische Verflechtungen und Ansprüche des Nibelungenlieds
Elke Brüggen (Bonn): Räume und Begegnungen. Konturen höfischer Kultur im Nibelungenlie
Joachim Heinzle (Marburg): Die Handschriften des Nibelungenliedes und die Entwicklung des Textes.
Klaus Klein (Marburg): Beschreibendes Verzeichnis der Handschriften des Nibelungenliedes
Ute Obhof (Karlsruhe): Die Handschrift C.
Bernd Schirok (Freiburg i.Br.): Die Handschrift B
Karin Schneider (Herrsching): Die Handschrift A
Lothar Voetz (Heidelberg): Die späten Bearbeitungen
Klaus von See (Frankfurt a.M.): Das Nibelungenlied – ein Nationalepos?
Werner Wunderlich (St. Gallen): Nibelungenpädagogik
Peter Krüger (Marburg): Etzels Halle und Stalingrad: Die Rede Görings vom 30.1.1943
Ulrich Müller (Salzburg): Die Nibelungen in Literatur, Musik und Film im 19. und 20. Jahrhundert
Horst Albert Glaser (Torre del Lago): Das Totenschiff und die Lust am Untergang. Friedrich Hebbels Nibelungen
Volker Mertens (Berlin): Das Nibelungenlied, Richard Wagner und kein Ende
Heinz-B. Heller (Marburg): „. nur dann überzeugend und eindringlich, wenn es sich mit dem Wesen der Zeit deckt.“ Fritz Langs Nibelungen-Film als „Zeitbild“
Werner Hoffmann (Mannheim): Werner Jansen, Das Buch Treue
Carsten Peter Thiede (Paderborn): Die Tarnkappe. Das Nibelungenlied in Reinhold Schneiders Theaterstück: Versuch einer christlichen Rezeption?
Bernhard Greiner (Tübingen): Siegfried eine Jüdin aus Polen: Heiner Müllers Umgang mit dem Nibelungenstoff
Claudia Hattendorff/Marcus Kiefer (Marburg): Arbeit am Nibelungenmythos. Johann Heinrich Füssli und das Nibelungenlied
Frank Büttner (München): Nibelungen-Bilder der deutschen Romantik
Heinz-Toni Wappenschmidt (Swisttal): Nibelungenlied und Historienmalerei im 19. Jahrhundert. Wege der Identitätsfindung
Elisabeth von Hagenow (Hamburg)/Susanne Wernsing (Köln/Wien): Die Nibelungen in populärer Bildpublizistik
J.A. Schmoll gen. Eisenwerth (München): Der Wormser Nibelungen-Wandbildzyklus von Karl Schmoll von Eisenwerth Harald Kimpel/Johanna Werckmeister (Kassel): Leidmotive. Möglichkeiten der künstlerischen Nibelungen-Rezeption seit 1945