Heinrich | Governance in der Schulentwicklung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 344 Seiten, eBook

Reihe: Educational Governance

Heinrich Governance in der Schulentwicklung

Von der Autonomie zur evaluationsbasierten Steuerung
2007
ISBN: 978-3-531-90530-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Von der Autonomie zur evaluationsbasierten Steuerung

E-Book, Deutsch, 344 Seiten, eBook

Reihe: Educational Governance

ISBN: 978-3-531-90530-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wie kann eine Analyse der gegenwärtigen School-Governance konzeptualisiert werden? Die Studie gibt auf diese Fragestellung eine Antwort, indem zwei zentrale Paradigmen der Schulentwicklung der letzten Jahre aufgegriffen und vergleichend einander gegenübergestellt werden. Während in den 1990er Jahren der Autonomiediskurs die Schulentwicklungsdebatten dominierte, richtet sich der Blick gegenwärtig zunehmend auf Steuerungsfragen. Der Band rekonstruiert diesen Paradigmenwechsel von der Autonomie zur evaluationsbasierten Steuerung anhand aktueller Reformprogramme und empirischer Analysen zur administrativ verordneten Schulprogrammarbeit. Die sozialwissenschaftliche Basis für diese Analysen bildet ein im Rahmen dieser Arbeit entwickeltes Konzept der School-Governance.

Dr. Martin Heinrich ist Privatdozent am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz und Vorsitzender der Sektion Schulforschung und Schulentwicklung der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB). Seit 2006 ist er Vertretungsprofessor für das Lehrgebiet Bildungsorganisation und Bildungsmanagement an der Bergischen Universität Wuppertal.

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1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einleitung – Governance in der Schulentwicklung;10
3;1. Zwei Sichtweisen auf die Schulentwicklung der 90er Jahre;15
3.1;1.1 Einzelschulische Autonomieentwicklung als Ausgangspunkt für Schulreform in den 90er Jahren3;16
3.2;1.2 Schulreform in den 90er Jahren als Neuorientierung administrativer Steuerung;19
4;2. Autonomie als zentrales Movens der Schulentwicklung – Formen der Autonomie;25
4.1;2.1 Pädagogische Autonomie;30
4.2;2.2 Autonomie der SchülerInnen;31
4.3;2.3 Pädagogische Freiheit;32
4.4;2.4 LehrerInnenautonomie resp. Autonomie der LehrerInnen;32
4.5;2.5 Systembezogene Autonomie/funktionale Autonomie;33
4.6;2.6 Juristische Autonomie;34
4.7;2.7 Schulautonomie;34
4.8;2.8 Autonomie der Pädagogik;36
5;3. Governance als „Betrachtungsweise“;38
5.1;3.1 Vom Scheitern einer Governancedefinition;38
5.2;3.2 Zentrale Merkmale von Governance;42
5.3;3.3 Eine kontextbezogene Governancekonzeption zur Autonomie in der Schulentwicklung;55
6;4. Metamorphosen von Autonomie beim Übergang vom Autonomieparadigma zum Leitbild einer evaluationsbasierten Steuerung;58
6.1;4.1 Grauzonenautonomie: Selbstgesetzgebung im Kontext von Eigenverantwortung und autonomer Rechenschaftslegung;58
6.2;4.2 Gestaltungsautonomie: Selbstgesetzgebung als Autonomie der Wege und der Ziele im Kontext von freiwilliger Selbst- und Fremdevaluation;62
6.3;4.3 Evaluationsbasierte Autonomie: Autonomie der Wege im Kontext fremdgesteuerter Fremdevaluation durch Bildungsstandards und Monitoring;67
7;5. Governancetheoretische Fragestellungen zur Autonomie in der evaluationsbasierten Steuerung;70
7.1;5.1 Das Konzept der Zukunftskommission als Ansatz „ evaluationsbasierter Steuerung“;78
7.2;5.2 Eine Reduktionsthese und eine Optionenthese zum Status von Autonomie innerhalb der Konzeption einer evaluationsbasierten Steuerung;93
8;6. Administrativ verordnete Schulprogrammarbeit als geeigneter Gegenstand für empirische Governanceanalysen zur Transformation von Autonomievorstellungen;100
8.1;6.1 Fokussierung einzelner Ebenen im Mehrebenensystem;103
8.2;6.2 Methodische Operationalisierung der Analysen;105
9;7. Vorausgegangene Untersuchungen zur Implementierung und zu den Wirkungen von Schulprogrammen;108
9.1;7.1 Was ist ein „Schulprogramm“?;110
9.2;7.2 Zur Programmatik von Schulprogrammarbeit;112
9.3;7.3 Charakterisierung des Stands der Forschung zur Schulprogrammarbeit;116
9.4;7.4 Spannungsfelder von Schulprogrammarbeit als Dimensionen der Adaption dieses Reforminstruments;118
9.5;7.5 Vom „Nutzen“ der Schulprogrammarbeit jenseits ihrer „Wirkungen auf der Unterrichtsebene“;142
10;8. Einzelfallrekonstruktionen zur Transformation von Autonomievorstellungen in der Schulprogrammarbeit;144
10.1;8.1 Zur Fallauswahl der folgenden Einzelfallrekonstruktionen;146
10.2;8.2 Einzelfallrekonstruktion zur Autonomie in der administrativ verordneten Schulprogrammarbeit auf Länderebene;150
10.3;8.3 Einzelfallrekonstruktion zur Autonomie in der administrativ verordneten Schulprogrammarbeit am Beispiel einer hessischen Schulaufsichtsbehörde;174
10.4;8.4 Einzelfallrekonstruktion zur Autonomie in der administrativ verordneten Schulprogrammarbeit am Beispiel einer Schule;201
11;9. Vergleichende Analysen von Argumentationsmustern von LehrerInnen zur Transformation von Autonomievorstellungen in der Schulprogrammarbeit;217
11.1;9.1 Argumentationsmuster von LehrerInnen als Forschungsdesiderat;217
11.2;9.2 Argumentationsmuster zur Autonomie gegenüber der Schulaufsicht;227
11.3;9.3 Argumentationsmuster zur Autonomie gegenüber der Schulleitung;240
11.4;9.4 Argumentationsmuster zur Autonomie gegenüber den KollegInnen;258
11.5;9.5 Argumentationsmuster zur Autonomie gegenüber dem eigenen professionellen Selbstverständnis;273
12;10. Autonomie als bleibende Herausforderung an eine Governance der Schulentwicklung im Kontext evaluationsbasierter Steuerung;289
12.1;10.1 Zusammenfassung der Befunde zur;289
12.2;10.2 Zusammenfassende governancetheoretische Einschätzung der untersuchten Entwicklungen;300
12.3;10.3 Plädoyer für die Ausrichtung von Schulentwicklung an der Idee einer „ New Education Governance“;303
13;Tabellen- und Abbildungsverzeichnis;312
14;Literaturverzeichnis;313

— Governance in der Schulentwicklung.- Zwei Sichtweisen auf die Schulentwicklung der 90er Jahre.- Autonomie als zentrales Movens der Schulentwicklung — Formen der Autonomie.- Governance als „Betrachtungsweise“.- Metamorphosen von Autonomie beim Übergang vom Autonomieparadigma zum Leitbild einer evaluationsbasierten Steuerung.- Governancetheoretische Fragestellungen zur Autonomie in der evaluationsbasierten Steuerung.- Administrativ verordnete Schulprogrammarbeit als geeigneter Gegenstand für empirische Governanceanalysen zur Transformation von Autonomievorstellungen.- Vorausgegangene Untersuchungen zur Implementierung und zu den Wirkungen von Schulprogrammen.- Einzelfallrekonstruktionen zur Transformation von Autonomievorstellungen in der Schulprogrammarbeit.- Vergleichende Analysen von Argumentationsmustern von LehrerInnen zur Transformation von Autonomievorstellungen in der Schulprogrammarbeit.- Autonomie als bleibende Herausforderung an eine Governance der Schulentwicklung im Kontext evaluationsbasierter Steuerung.


Dr. Martin Heinrich ist Privatdozent am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz und Vorsitzender der Sektion Schulforschung und Schulentwicklung der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB). Seit 2006 ist er Vertretungsprofessor für das Lehrgebiet Bildungsorganisation und Bildungsmanagement an der Bergischen Universität Wuppertal.



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