E-Book, Deutsch, 156 Seiten
Heinemann / Kals Mentoring unbegleiteter Minderjähriger
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-17-036021-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein Manual zur Förderung geflüchteter Kinder und Jugendlicher
E-Book, Deutsch, 156 Seiten
ISBN: 978-3-17-036021-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Mentorenprogramme - im Kern Hilfe zur Selbsthilfe - können den Integrationsprozess unbegleiteter Minderjähriger in die deutsche Gesellschaft und den deutschen Arbeitsmarkt maßgeblich unterstützen. Mentoring ist eine hochspezifische Maßnahme, die auf einer engen und vertrauensvollen Beziehung zwischen Mentoren und Mentees beruht. Auf dieser Basis werden die Kinder und Jugendlichen in ihrem Erleben und Verhalten grundlegend unterstützt und in ihrer kognitiven und sozial-emotionalen Entwicklung sowie ihrer Identitätsbildung ganzheitlich gefördert. Dieses Buch erläutert anhand sozial- und organisationspsychologischer Erkenntnisse, wie Mentorenprogramme für diese besonders schützenswerte Gruppe gelingen können und welche besondere Bedeutung hierbei Erwartungen, Motiven, Vertrauen und Wertschätzung zukommt.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;10
5;Geleitwort von Barbara Loos;6
6;1 Einleitung: Unbegleitete Minderjährige als Zielgruppe von Mentoringprogrammen;16
7;2 Mentoring als Chance für Integration;23
7.1;2.1 Die Integration unbegleiteter Minderjähriger durch Mentoring;23
7.2;2.2 Die Effekte von Mentoring auf unbegleitete Minderjährige im Überblick;27
7.3;2.3 Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung;28
7.4;2.4 Förderung der kognitiven Entwicklung;29
7.5;2.5 Förderung der Identitätsentwicklung;30
8;3 Organisation und Grundlagen von Mentoringprogrammen für unbegleitete Minderjährige;32
8.1;3.1 Vielfältige Organisation der Programme als Status quo;32
8.2;3.2 Idealtypischer Ablauf eines Mentoringprozesses;36
8.2.1;3.2.1 Der Mentoringprozess im Überblick;36
8.2.2;3.2.2 Anwerben der Mentorinnen und Mentoren;37
8.2.3;3.2.3 Absprache mit allen beteiligten Personen;38
8.2.4;3.2.4 Vertragsabschluss;39
8.3;3.3 Klärung von Erwartungen;39
8.3.1;3.3.1 Klärung der Erwartungen im Überblick;39
8.3.2;3.3.2 Ansprüche an die Mentoringprogramme;41
8.3.3;3.3.3 Erwartungen an die Programmverantwortlichen;42
8.3.4;3.3.4 Erwartungen an die Mentorinnen und Mentoren;43
8.3.5;3.3.5 Erwartungen an die Mentees;45
8.4;3.4 Evaluation und Qualitätssicherung;46
9;4 Auswahl der Mentorinnen und Mentoren;49
9.1;4.1 Die Balance zwischen Zumutbarkeit und Notwendigkeit;49
9.2;4.2 Die Bedeutung von Vertrauen;51
9.3;4.3 Methoden zur Auswahl der Mentorinnen und Mentoren;52
9.4;4.4 Kommunikation der Erwartungshaltungen;53
9.5;4.5 Klärung der Motive;54
9.6;4.6 Feststellung der Kompetenzen;56
9.7;4.7 Treffen einer Entscheidung;57
9.8;4.8 Rückmeldung der Entscheidung;59
10;5 Vorbereitung der Mentorinnen und Mentoren;61
10.1;5.1 Funktionen der vorbereitenden Angebote;61
10.2;5.2 Format der vorbereitenden Angebote;63
10.2.1;5.2.1 Workshops/Seminare;63
10.2.2;5.2.2 Informationsmaterialien;65
10.2.3;5.2.3 Informelle Gespräche;65
10.3;5.3 Inhalte der vorbereitenden Angebote;66
10.3.1;5.3.1 Programmregeln;66
10.3.2;5.3.2 Rolle der Mentorinnen und Mentoren;66
10.3.3;5.3.3 Rechtliche Grundlagen;67
10.3.4;5.3.4 Kommunikation und Konfliktmanagement;67
10.3.5;5.3.5 Interkulturelles Training;68
10.3.6;5.3.6 Nähe und Distanz;69
10.3.7;5.3.7 Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen;70
10.3.8;5.3.8 Wissen über die Berufswahl;70
11;6 Matching der Mentoringtandems;72
11.1;6.1 Bedeutung des Matchings;72
11.2;6.2 Kriterien des Matchings;74
11.2.1;6.2.1 Matching anhand des Geschlechts;74
11.2.2;6.2.2 Matching anhand des kulturellen Hintergrunds;74
11.2.3;6.2.3 Matching anhand der Persönlichkeit und Interessen;75
12;7 Begleitung der Mentorinnen und Mentoren sowie der Mentoringtandems;76
12.1;7.1 Funktionen und Formate der begleitenden Angebote;76
12.2;7.2 Emotionale Begleitung der Mentorinnen und Mentoren;77
12.2.1;7.2.1 Stärkung durch Erfahrungsaustausch;77
12.2.2;7.2.2 Stärkung durch Supervision;78
12.2.3;7.2.3 Stärkung durch Kontakt zu den Programmverantwortlichen;78
12.2.4;7.2.4 Stärkung durch Würdigung der Tätigkeit;79
12.3;7.3 Inhaltliche Begleitung der Mentorinnen und Mentoren;80
12.3.1;7.3.1 Erweiterung von Kompetenzen;80
12.3.2;7.3.2 Anregung zur Reflexion der Tätigkeit;80
12.4;7.4 Begleitung der Mentoringtandems;81
13;8 Auflösung der Mentoringtandems und Nachbereitung;83
13.1;8.1 Bedeutung der Auflösung für die Mentoringtandems;83
13.2;8.2 Geplante Auflösungen;84
13.3;8.3 Ungeplante Auflösungen;85
14;9 Stolpersteine für die Mentoringtandems;87
14.1;9.1 Was sind Stolpersteine?;87
14.2;9.2 Stolperstein: Ungeduld;89
14.3;9.3 Stolperstein: Zu hoher eigener Anspruch;91
14.4;9.4 Stolperstein: Unklares und konkurrierendes Rollenverständnis der Mentorinnen und Mentoren;92
15;10 Sicherheit;94
16;11 Zusammenfassung und Ausblick;96
17;12 Weiterführende Literatur;100
18;Literaturverzeichnis;102
19;Stichwortverzeichnis;110
20;Anhang;114
20.1;A: Datenerfassung der InteressentInnen;116
20.2;B: Hinweise über den Mentee (zu Händen der MentorInnen);119
20.3;C: Erstes Treffen für MentorInnen;120
20.4;D: Erstes Treffen für Mentees;122
20.5;E: Kontaktblatt;123
20.6;F: Interessen und Wünsche;126
20.7;G: Vorläufiger Mentoringvertrag;130
20.8;H: Leitfaden für ein Erstgespräch;134
20.9;I: Arbeit mit Fallbeispielen;136
20.10;J: Mögliche gemeinsame Unternehmungen;138
20.11;K: Verlaufsprotokoll für einen Workshop;140
20.12;L: Anforderungsprofil für MentorInnen von unbegleiteten Minderjährigen;145
20.12.1;L1: Fragebogen;145
20.12.2;L2: Anleitung zur Auswertung;151
20.12.3;L3: Auswertungsschablonen;153
20.12.4;L4: Auswertungstabellen;156
20.12.5;L5: Auswertungsdiagramm;157