Heinecke | Science Fiction im Barock | Buch | 978-3-89693-594-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 162, 244 Seiten, KART, Format (B × H): 150 mm x 220 mm

Reihe: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft

Heinecke

Science Fiction im Barock

Beiträge zur Tagung auf Schloss Hundisburg vom 15. bis 17. Mai 2009
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-89693-594-6
Verlag: Weidler Buchverlag Berlin

Beiträge zur Tagung auf Schloss Hundisburg vom 15. bis 17. Mai 2009

Buch, Deutsch, Band 162, 244 Seiten, KART, Format (B × H): 150 mm x 220 mm

Reihe: Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft

ISBN: 978-3-89693-594-6
Verlag: Weidler Buchverlag Berlin


Parallel mit dem Aufstieg von Wissenschaft und Technik zu einem weltumspannenden, alle Lebensbereiche durchdringenden Kulturphänomen entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert auch die Literaturgattung der Science Fiction, die das bereits Erreichte – bei weitgehender Ausblendung gesellschaftlicher Fragestellungen – exponentiell in die Zukunft projizierte. Vieles von dem was einst Utopie war, ja jenseits des überhaupt Vorstellbaren lag, ist heute alltägliche Realität. Trotz mancher und zunehmend kritischer Stimmen sind Technikbegeisterung und Technikgläubigkeit nahezu ungebrochen. Es scheint, als hätten die großen Technologiekonzerne das Erbe der Utopisten aus Religion und Philosophie angetreten. Umso dringender und interessanter erscheint daher der Blick zurück: Wie weit lassen sich die Spuren utopischen Denkens zurückverfolgen? Aus welchen Quellen speiste sich dieses Denken? Welche Rolle spielte dabei die Entwicklung von Wissenschaft und Technik insbesondere in der Frühen Neuzeit? Schließlich: Welchen Beitrag leistete das utopische Denken als Katalysator dieses Fortschritts? Der vorliegende Band versucht darauf einige Antworten zu geben.

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Weitere Infos & Material


Vorwort
HANS-ULRICH WÖHLER: Roger Bacons philosophische Spekulationen über eine „Experimentalwissenschaft“
GERHARD KRIEGER: Utopie und Ethik – Über ihr Verhältnis im Blick auf Christine de Pizan und Thomas Morus
JÜRGEN KLEIN: Francis Bacons New Atlantis – Gesellschaftsutopie oder Großforschungsprogramm der Frühen Neuzeit?
SIEGFRIED WOLLGAST: Utopie und ihre Fassung in Johann Valentin Andreaes „Christianopolis“
KNUT KIESANT: Gesellschaftsentwurf und Gesellschaftskritik in dem utopischen Reisebericht Francis Godwins „Der Fliegende Wandersmann nach dem Mond“ (1659)
BERTHOLD HEINECKE: „Wunder ohne Glauben“ – Artes mechanicae, Alchemie und Utopie bei Georg Philipp Harsdörffer, Johann Amos Comenius und Johann Baptista van Helmont
REINHARD KRÜGER: Cyrano de Bergerac auf der Gedankenreise zum Mond. Die naturwissenschaftlichen und technischen Bedingungen sozialer Utopien im 17. Jahrhundert
HOLE RÖßLER: Bestandsaufnahme als Science Fiction. Gegenwart und Zukunft der Wissenschaften in Johann Daniel Majors „See-Farth nach der Neuen Welt ohne Schiff und Segel“ (1670)
HEINRICH SCHEPERS: Leibniz – Fiktion und Wahrheit
Kurzbiographien der Beiträger



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