Heine / Liedtke / Füller | "und grüßen Sie mir die Welt". Ein Leben in Briefen | Buch | 978-3-455-09512-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 208 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 148 mm x 215 mm, Gewicht: 722 g

Heine / Liedtke / Füller

"und grüßen Sie mir die Welt". Ein Leben in Briefen


1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-455-09512-8
Verlag: Hoffmann und Campe Verlag

Buch, Deutsch, 208 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 148 mm x 215 mm, Gewicht: 722 g

ISBN: 978-3-455-09512-8
Verlag: Hoffmann und Campe Verlag


Die kommentierte Auswahl der schönsten und bedeutendsten Briefe Heinrich Heines zeichnet das bewegte Leben des Dichters nach, der sein Selbstverständnis mit den Worten zusammenfasste: »Die Literatur, das sind wir und unsere Feinde.«

Heinrich Heine richtet seine Briefe an die große Welt der Literatur, an George Sand und Alexandre Dumas, Honoré de Balzac und Hans Christian Andersen, aber auch an die kleine Welt seiner Familie und Freunde. Während er in seinen Werken in der schimmernden Rüstung des brillanten Spötters und Satirikers auftritt, zeigen Heines Briefe auch die Verletzungen, die er in den Zeitkämpfen davongetragen hat: die Nöte des Exils, das schwierige Verhältnis zur Familie, die Auseinandersetzungen mit seinem kongenialen Verleger Julius Campe. Erschlossen durch Einführungen der Herausgeber ergeben die Briefe ein Lesebuch, das genauso unterhaltsam, hintergründig und scharfzüngig ist wie die literarischen Werke von »Deutschlands amüsantestem Klassiker« (H. Kesten).

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Weitere Infos & Material


Heine, Heinrich
Heinrich Heine wurde 1797 in Düsseldorf als Sohn eines jüdischen Tuchhändlers geboren. Von 1819 bis 1825 studierte er in Bonn, Göttingen und Berlin Jura und promovierte anschließend zum Dr. jur. Anschließend verkehrte Heine in Berliner literarisch-künstlerischen Zirkeln, knüpfte dort Verbindungen zur geistigen und gesellschaftlichen Elite und empfing hier entscheidende Anregungen für den Beginn seiner dichterischen und publizistischen Laufbahn. Von 1827 bis 1831 folgten ausgedehnte Reisen nach England, Italien und in verschiedene Gegenden Deutschlands. 1831 ließ sich Heine als Frankreich-Korrespondent für die Augsburger „Allgemeine Zeitung“ in Paris nieder und wirkte als geistiger Mittler zwischen Deutschland und Frankreich. Er erwies sich als unbestechlicher Beobachter der politischen Verhältnisse. Heute gilt er als Wegbereiter eines zeitkämpferischen Journalismus und modernen Feuilletons. Sein Ruf als großer deutscher Lyriker ist unumstritten. 1841 heiratete Heine seine Geliebte Mathilde, ein französisches Ladenmädchen. 1844 erschien „Deutschland. Ein Wintermärchen“, seine unumstritten bekannteste politische Satire, in der er aus der Sicht des Exilanten bissig-pointiert das Deutschland der Restaurationsepoche kommentiert. Von 1848 an war Heine wegen eines Rückenmarksleiden an seine „Matratzengruft“ gebunden. Er verstarb 1856 und liegt seitdem auf dem Pariser Montmartre-Friedhof begraben.

Füllner, Bernd
Bernd Füllner, Jahrgang 1950, studierte Germanistik und Romanistik. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf, und war Redaktionsmitglied der Düsseldorfer Heine-Ausgabe (Hoffmann und Campe, 1973-1997).



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