Heidegger / Strube | Der Deutsche Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) und die philosophische Problemlage der Gegenwart (Sommersemester 1929) | Buch | 978-3-465-03721-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 28, 368 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 156 mm x 214 mm, Gewicht: 574 g

Reihe: Martin Heidegger Gesamtausgabe

Heidegger / Strube

Der Deutsche Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) und die philosophische Problemlage der Gegenwart (Sommersemester 1929)

Mit einem Anhang einer Nachschrift der zweiten Vorlesung Sommersemester 1929 "Einführung in das akademische Studium"
2. unveränderte Auflage 2011
ISBN: 978-3-465-03721-7
Verlag: Klostermann Vittorio GmbH

Mit einem Anhang einer Nachschrift der zweiten Vorlesung Sommersemester 1929 "Einführung in das akademische Studium"

Buch, Deutsch, Band 28, 368 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 156 mm x 214 mm, Gewicht: 574 g

Reihe: Martin Heidegger Gesamtausgabe

ISBN: 978-3-465-03721-7
Verlag: Klostermann Vittorio GmbH


Bei Heideggers Vorlesungsausarbeitung für das Sommersemester 1929 handelt es sich im Kern um eine Fichte-Vorlesung. Ausführlich interpretiert wird die Darstellung der drei Grundsätze der "Wissenschaftslehre" von 1794, sodann die Grundlagen des theoretischen Wissens und der Wissenschaft des Praktischen. Nach einer kurzen Zwischenbetrachtung über Schelling folgt als Einstieg in die Hegelsche Philosophie die Diskussion der "Differenzschrift". Abschließend wird das Anfangsproblem in der Hegelschen Logik behandelt.

Ergänzt wird die Vorlesungsausarbeitung durch eine großzügige Auswahl aus einer Mitschrift der einzelnen Vorlesungsstunden. Vergleiche mit ebenfalls vorhandenen Nachschriften ergeben für sie eine hohe Authentizität. Vielfach ist Heidegger in seinem Vorlesungsvortrag über seine Ausarbeitung hinausgegangen und hat oft zu gewagteren, schärferen, aber auch erweiternden Formulierungen gefunden.

Die Beschäftigung mit Fichte ist für Heidegger zu einer überraschenden Lese-Erfahrung geworden und hat ihm, wie er selbst an Jaspers schrieb, eine ganz neue Welt eröffnet. In der Tat, wenn Heidegger am Ende der Vorlesung von Hegel sagt, was auch auf den Begründer Fichte zurückbezogen werden kann, daß er Kant überlegen sei, so dokumentiert sich eine ganz neue Einstellung gegenüber dem deutschen Idealismus. Sozusagen nach Abwurf alles Formellen und Deduktivistischen bei Fichte kann Heidegger die Wissenschaftslehre wie eine Metaphysik des Daseins lesen. Gelegentlich stellt er ausdrücklich Bezüge her zu den fundamentalontologischen Problemen: bei der Deutung der Eigentümlichkeit der thetischen Urteile das Problem des Ursprungs der Unterscheidung von Kategorien und Existenzialien, und beim Widerstreit zwischen reiner und objektiverTätigkeit das Problem der Transzendenz bzw. der ontologischen Differenz.

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Zielgruppe


Philosophen, Philosophiestudenten, Literaturwissensschaftler, Germanisten

Weitere Infos & Material


Heidegger, Martin
Martin Heidegger (1889-1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflußreichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.

Martin Heidegger (1889-1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflußreichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.



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