Heckel | Martin Luthers Reformation und das Recht | Buch | 978-3-16-154211-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 114, 988 Seiten, Format (B × H): 243 mm x 172 mm, Gewicht: 1605 g

Reihe: Jus Ecclesiasticum

Heckel

Martin Luthers Reformation und das Recht

Die Entwicklung der Theologie Luthers und ihre Auswirkung auf das Recht unter den Rahmenbedingungen der Reichsreform und der Territorialstaatsbildung im Kampf mit Rom und den "Schwärmern"
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-16-154211-4
Verlag: Mohr Siebeck

Die Entwicklung der Theologie Luthers und ihre Auswirkung auf das Recht unter den Rahmenbedingungen der Reichsreform und der Territorialstaatsbildung im Kampf mit Rom und den "Schwärmern"

Buch, Deutsch, Band 114, 988 Seiten, Format (B × H): 243 mm x 172 mm, Gewicht: 1605 g

Reihe: Jus Ecclesiasticum

ISBN: 978-3-16-154211-4
Verlag: Mohr Siebeck


Das hier vorgestellte Werk wird zeitgleich als Broschurausgabe ohne Reihenzugehörigkeit erscheinen. Die Entwicklung des evangelischen Kirchenrechts und des Staatskirchenrechts in Deutschland seit Beginn der Reformation ist nur aus der steten Wechselwirkung der juristischen Probleme und Dynamik mit ihren theologischen und politischen Ursachen und Folgen zu erfassen. Erst durch ihre Umsetzung in Rechtsformen führen die geistigen und gesellschaftlichen Kräfte und Bewegungen zur umwälzenden Veränderung oder beharrlichen Verfestigung ihrer Epoche. Durch seine rechtshistorischen Aspekte und Analysen will dieses Werk auch den theologischen und historischen Nachbardisziplinen dienen, auf deren Vorarbeiten es fußt. Es ist problemgeschichtlich ausgerichtet. Es sucht die Entstehung und Wandlung der rechtlichen Institutionen aus den geistlichen und weltlichen Ursprüngen, die dem modernen Empfinden fremd geworden sind, verständlich zu machen und zugleich das Bewußtsein der Kontinuität zu stärken, die unsere pluralistische Geisteswelt und Rechtsordnung mit ihren geschichtlichen Wurzeln verbindet und bis heute prägt und bedingt. Es erstrebt keine handbuchartige Vollständigkeit. Manche Phänomene werden daher detailliert in Nahsicht, andere distanziert im Überblick behandelt. Im Aufbau wechselt es zwischen der chronologischen Schilderung des Geschehens und der systematischen Darstellung der Probleme und Institutionen, um weder auf narrative Anschaulichkeit noch auf systematische Exaktheit zu verzichten. Zeitliche Vorgriffe und Rückblenden, auch Wiederholungen, sind deshalb unvermeidlich. Querverweise wollen die abschnittsweise Lektüre erleichtern. Ausblicke auf die Gegenwart wurden nicht gescheut. Die Individualität geschichtlicher Erscheinungen gewinnt durch historische Rechtsvergleichung ohne Nivellierung an Profil. In diesem Buch kommt Luther selbst zu Wort. Mit ausführlichen Zitaten seiner Schriften will es den Theologen, Historikern und Juristen als einschlägiges Luther-Lesebuch dienen. (Aus dem Vorwort)

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Weitere Infos & Material


Heckel, Martin
Geboren 1929; Studium der Rechtswissenschaft in München; 1955 Promotion; 1960 Habilitation in Heidelberg; 1960-97 o. Professor des öffentlichen Rechts und Kirchenrechts in Tübingen; seit 1997 emeritiert.

Martin Heckel Geboren 1929; Studium der Rechtswissenschaft in München; 1955 Promotion; 1960 Habilitation in Heidelberg; 1960–97 o. Professor des öffentlichen Rechts und Kirchenrechts in Tübingen; seit Oktober 1997 emeritiert.



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