Haumann | Acht Jahrhunderte Juden in Basel | Buch | 978-3-7965-2131-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 313 Seiten, 25x17, Format (B × H): 167 mm x 249 mm, Gewicht: 824 g

Haumann

Acht Jahrhunderte Juden in Basel

200 Jahre Israelitische Gemeinde Basel

Buch, Deutsch, 313 Seiten, 25x17, Format (B × H): 167 mm x 249 mm, Gewicht: 824 g

ISBN: 978-3-7965-2131-7
Verlag: Schwabe Verlag Basel


Seit der ersten schriftlichen Erwähnung von Juden in Basel 1212/13 hat es in der Rheinstadt bis heute nacheinander drei jüdische Gemeinden gegeben. Der erste Teil des Buches befasst sich mit der Geschichte der ersten beiden, mittelalterlichen Gemeinden – in dieser Zeit wurden die Juden in Basel 'benötigt, geduldet, verachtet und verfolgt' – und mit der langen Übergangsphase bis zur Gründung der dritten Gemeinde. Die dritte Gemeinde wird 1805 erstmals in den Quellen erwähnt. Aus diesem Anlass feiert sie - heute als Israelitische Gemeinde Basel bekannt - 2005 ihr 200jähriges Bestehen. Ihrer historischen Entwicklung widmet sich der längere zweite Teil des Buches. Zahlreiche Abbildungen und 'Schlaglichter' ermöglichen einen anschaulichen Einstieg in die Lektüre. 'Schlaglichter' sind kurze Texte zu spannenden Einzelaspekten - beispielsweise zur Ausgrabung des ersten Basler Judenfriedhofs, zum jüdischen Alltag und den Religionsgesetzen, zum Schicksal eines jüdischen Flüchtlings vor, nach und während des Zweiten Weltkrieges oder zur Geschichte des jüdischen Lehrerseminars. Des weiteren ergänzt eine für Historiker/innen wertvolle, für Laien interessante und aufschlussreiche Sammlung von rund fünfzig Quellentexten den Band.
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Zielgruppe


«Acht Jahrhunderte Juden in Basel. 200 Jahre Israelitische Gemeinde Basel» erzählt die Geschichte der Stadt Basel und ihrer jüdischen Minderheit - eine Geschichte, die von Toleranz und Solidarität, aber auch von Ausgrenzung, Verfolgung und Diskriminierung zeugt. Seit der ersten schriftlichen Erwähnung von Juden in Basel 1212/13 hat es in der Rheinstadt bis heute nacheinander drei jüdische Gemeinden gegeben. Der erste Teil des Buches befasst sich mit der Geschichte der ersten beiden, mittelalterlichen Gemeinden - in dieser Zeit wurden die Juden in Basel «benötigt, geduldet, verachtet und verfolgt» - und mit der langen Übergangsphase bis zur Gründung der dritten Gemeinde. Die dritte Gemeinde wird 1805 erstmals in den Quellen erwähnt. Aus diesem Anlass feierte sie - heute als Israelitische Gemeinde Basel bekannt - 2005 ihr 200 jähriges Bestehen. Ihrer historischen Entwicklung widmet sich der längere, zweite Teil des Buches unter anderem mit folgenden Themen: das Wachstum der Gemeinde und deren Stabilisierung, di


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Heiko Haumann, geb. 1945, Professor für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel, leitete von 1998 bis 2001 zusammen mit Prof. Dr. Ekkehard Stegemann interimistisch das Institut für Jüdische Studien an der Universität Basel. Wichtige Veröffentlichungen auf den Gebieten: Gesellschaftsgeschichte Russlands und der Sowjetunion 18.-20. Jh.; Geschichte der Juden in Osteuropa; Regionalgeschichte des Oberrheingebietes (insbesondere Geschichte der Juden); Erinnerung und Lebenswelt.


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