Organisation, Wettbewerb und sozialer Wandel aus institutionentheoretischer Sicht
Buch, Deutsch, 175 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 241 g
ISBN: 978-3-531-14011-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Zielgruppe
Research
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Einleitung: Innovationsfähigkeit als Norm.- 1 Organisationsgesellschaft und Wettbewerbsorientierung.- 1.1 Ausbreitung und Folgen formaler Organisation.- 1.2 Organisation und Wettbewerb als Prinzipien wirtschaftlicher Koordination.- 1.3 Übertragung des Ausgangsmodells auf die Wissenschaft.- 1.4 Organisation und Wettbewerb in der Politik.- 1.5 Synthese: Wettbewerbsorientierung in der Organisationsgesellschaft.- 2 Makrodeutungen institutionellen Wandels.- 2.1 Institutioneller Wandel als Modernisierung?.- 2.2 Weltgesellschaft und die Frage der Konvergenz.- 2.3 Von der Modernisierungstheorie zur Diffusionsforschung.- 2.4 Organisation und gesellschaftlicher Wandel.- 3 Das Organisation/Umwelt-Problem.- 3.1 Kritik und Persistenz formaler Organisation.- 3.2 Ausgangsannahmen: Max Weber-Kritik und Effizienzorientierung.- 3.3 Weiterentwicklung: Legitimationsbedarf und Symbolik.- 3.4 Selektivität und aktive Umweltgestaltung.- 4 Information und Bedeutung — interne Dynamiken.- 4.1 Informationsverarbeitung und das Problem der ‘Bounded Rationality’.- 4.2 Kontrollemphase in der verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungslehre.- 4.3 Weiterentwicklung: Bedeutungsgenerierung unter Bedingungen begrenzter Sozialintegration.- 4.4 ‘Enactment’: Die Kontinuität organisatorischen Wandels.- 5 Netzwerke als Koordinationsprinzip und als Innovationsimpuls.- 5.1 Netzwerke im Kontext der Institutionellen Ökonomie.- 5.2 Die wirtschaftssoziologische Netzwerkdiskussion.- 5.3 Kooperations- und Referenznetzwerke im Vergleich.- 5.4 Mehrfachvernetzung als Innovationsimpuls.- 5.5 Zwischenfazit: Organisation, Vernetzung, Wettbewerbsanalyse.- 6 Wettbewerbsprinzip und Akteurskonstitution.- 6.1 Wettbewerb zwischen ökonomischen und soziologischen Sichtweisen.- 6.2 Kollektive Akteure als sozialeKonstruktion — Staaten und Organisationen.- 6.3 Individuelle Akteure aus Sicht des Neo-Institutionalismus und der Netzwerksoziologie.- 6.4 Zusammenfassung und Zuspitzung der Argumentation.- 7 Präferenzen — Explanans oder Explanandum?.- 7.1 Präferenzen als Sozialisationseffekt: Habitustheorie.- 7.2 Abgeleitete Präferenzen: Grid/Group-Theorie.- 7.3 Präferenzbildung aus Sicht der Netzwerktheorie.- 7.4 Das Curriculum der ‘world polity’: Neo-Institutionalismus.- 8 Formen institutioneller Einbettung.- 8.1 Begrenzte Rationalität, Ungewissheit und asymmetrische Informationsverteilung.- 8.2 Nachahmung (Mimesis) als Strategie unter Ungewissheit.- 8.3 Nationale und Staaten übergeordnete Formen der Regulierung.- 8.4 Zum Wandel vorherrschender Regulierungsvarianten.- 8.5 Zwischenfazit: Wettbewerb und Institution.- 9 Perspektiven: Organisation, Wettbewerb und Innovationsfähigkeit.- 9.1 Die Unterschiedlichkeit formaler Organisation und Formen der Umweltverknüpfung.- 9.2 Individuen als Agenten und die Frage der Innovationsfähigkeit.- Literatur.