Hartmann | Das Recht der vertraglichen Erbfolgeregelung in der neueren deutschen Privatrechtsgeschichte | Buch | 978-3-428-11503-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 123, 411 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 235 mm, Gewicht: 551 g

Reihe: Schriften zur Rechtsgeschichte

Hartmann

Das Recht der vertraglichen Erbfolgeregelung in der neueren deutschen Privatrechtsgeschichte

Eine Darstellung der historischen Entwicklung des Rechts der vertraglichen Erbfolgeregelung am Beispiel des Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis von 1756, des Allgemeinen Landrechts für die preussischen Staaten von 1794 und des Erbrechtsentwurfs von Gottfried Schmitt
1. A
ISBN: 978-3-428-11503-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Eine Darstellung der historischen Entwicklung des Rechts der vertraglichen Erbfolgeregelung am Beispiel des Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis von 1756, des Allgemeinen Landrechts für die preussischen Staaten von 1794 und des Erbrechtsentwurfs von Gottfried Schmitt

Buch, Deutsch, Band 123, 411 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 235 mm, Gewicht: 551 g

Reihe: Schriften zur Rechtsgeschichte

ISBN: 978-3-428-11503-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Eine Erbfolgeregelung durch einen zu Lebzeiten des Erblassers abgeschlossenen Vertrag kann nach dem BGB zum einen positiv durch den Erb- bzw. Vermächtnisvertrag und zum anderen negativ durch den Erbverzicht erfolgen. Der Autor untersucht in der vorliegenden Abhandlung die Entwicklung des Rechts der vertraglichen Erbfolgeregelung in den deutschen Partikularrechtskodifikationen bis zum BGB exemplarisch anhand des bayerischen Landrechts von 1756 und des preußischen ALR von 1794 sowie des Erbrechtsentwurfes von Gottfried Schmitt, dem Erbrechtsredaktor der 1. BGB-Kommission. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welche Weise es einem deutschen Gesetzgeber gelingt, die im deutschen mittelalterlichen Recht wurzelnden Institute des Erb- bzw. Vermächtnisvertrages und des Erbverzichtes in ein weitgehend römisch-rechtlich geprägtes Erbrecht zu integrieren, in welchem der Vertrag als Mittel der Erbfolgeregelung als "contra bonos mores" ausdrücklich verboten war.

Die Untersuchung setzt sich aus drei Teilen zusammen, in denen das Recht der vertraglichen Erbfolgeregelung jeweils geschlossen für ein Gesetzgebungsprojekt anhand der einzelnen im BGB geregelten Rechtsinstitute der vertraglichen Erbfolgeregelung dargestellt und gewürdigt wird. Der Erbvertrag wird jeweils hinsichtlich seiner allgemeinen Zulässigkeit, seines Geltungsgrundes, seiner juristischen Konstruktion, seinen Errichtungsvoraussetzungen, seiner Wirkung, seines Inhalts, seines Verhältnisses zum Pflichtteilsrecht, der Verfügungen zugunsten Dritter und der Möglichkeit zur Lösung des Erblassers von der erbvertraglichen Bindung untersucht. Die jeweilige Abhandlung des Erbverzichtes folgt einem ähnlichen Schema, wobei hier zusätzlich die Stellung des Erbverzichtes im Gesamtsystem der entsprechenden Rechtsordnung und die Aufhebungsmöglichkeiten des Erbverzichtes insgesamt behandelt werden.

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Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Der Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis von 1756: Einführung - Der Erbvertrag - Der partikuläre Erbvertrag - Der erbrechtliche Verpflichtungsvertrag - Der Erbverzichtsvertrag - Zusammenfassende Würdigung - 2. Das preußische Allgemeine Landrecht von 1794: Einführung - Der Erbvertrag - Der Vermächtnisvertrag - Der erbrechtliche Verpflichtungsvertrag - Der Erbverzicht - Zusammenfassende Würdigung - 3. Der Erbrechtsentwurf Gottfried Schmitts: Einführung - Über die Person Gottfried Schmitt - Der "Auftrag" des Erbrechtsredaktors - Die Berücksichtigung des bayerischen Landrechts und des ALR im Entwurf von Schmitt im allgemeinen - Der Erbeinsetzungsvertrag - Der Vermächtnisvertrag - Der erbrechtliche Verpflichtungsvertrag (Pactum de contrahendo) - Der Erbverzichtsvertrag - Zusammenfassende Würdigung und Gesamtergebnis - Quellenverzeichnis - Literaturverzeichnis - Sachregister - Personenregister



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