E-Book, Deutsch, 449 Seiten, PDF, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Harr / Geist Sprachförderung in Kindertagesstätten
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7639-7129-9
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 449 Seiten, PDF, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Deutschunterricht in Theorie und Praxis
ISBN: 978-3-7639-7129-9
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Da jedes Kind bereits vor Schuleintritt ein Recht auf sprachliche Bildung hat, sollte diese sensible Phase im Kindergartenalter durch die Unterstützung sprachlicher Fähigkeiten genutzt werden.
Der Band verbindet die sprachliche Bildung aller Kinder mit der gezielten Sprachförderung von Kindern mit sprachlichen Schwierigkeiten z. B. aufgrund eines weniger anregenden Umfeldes und von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Zudem wird Sprachförderung hier sowohl im Kontext weiterer Bildungsaufträge als auch inhaltlicher Themen des Elementarbereichs gestaltet.
Sprachförderung wird so nicht als etwas Isoliertes gesehen, vielmehr ist es wichtig, dass sie stets im Kita-Alltag mitgedacht und mit anderen vorschulischen Bildungsbereichen wie naturwissenschaftlicher oder literarischer Bildung verknüpft wird. In dem Handbuch wird vorschulische sprachliche Förderung im Altersbereich 0-6 Jahre und (schrift-)sprachliche Förderung in der Grundschule im Sinne einer durchgängigen Sprachbildung gedacht.
Neben neuen sprach- und literaturdidaktischen Forschungsergebnissen werden für die Sprachförderung im Elementarbereich relevante Ergebnisse aus Neurolinguistik, Spracherwerbs- und Mehrsprachigkeitsforschung, Psychologie, Sonder- sowie Frühpädagogik einbezogen.
Der Band wendet sich an pädagogische Fachkräfte, Ausbilder:innen dieser Fachgruppe, Studierende kindheitspädagogischer Studiengänge sowie Studierende und Lehrer*innen der Primarstufe.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Schulen, Schulleitung Kindergarten & Vorschule
- Sozialwissenschaften Pädagogik Lehrerausbildung, Unterricht & Didaktik Allgemeine Didaktik Literatur, Deutsch, Fremdsprachen (Unterricht & Didaktik)
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Spracherwerb, Sprachentwicklung
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Vorschul- und Kindergartenpädagogik
Weitere Infos & Material
1;Frontmatter;1
1.1;Frontcover;1
1.2;Impressum;5
1.3;Inhaltsverzeichnis;6
1.4;Vorwort des Herausgebers des Handbuchs;10
1.5;Vorwort der Herausgeberinnen dieses Bandes;14
2;A Begrifflichkeiten und Fakten rund um die Sprachförderung in Kindertagesstätten;18
2.1;A1 Sprachförderung, Sprachtherapie und Sprachbildung;20
2.1.1;1 Ausgangslage: Sprachförderung im Kontext;20
2.1.2;2 Sprachförderung – Terminologische Bestimmung eines komplexen Gegenstands;21
2.1.2.1;2.1 Additive Sprachförderung;22
2.1.2.2;2.2 Alltagsintegrierte Sprachförderung;24
2.1.3;3 Sprachtherapie;26
2.1.4;4 Sprachbildung;29
2.1.5;5 Fazit undAusblick;31
2.1.6;Literatur;33
2.2;A2 Rahmenbedingungen der Sprachlichen Bildung in Kindertageseinrichtungen;36
2.2.1;1 Einleitung;36
2.2.2;2 Strukturen der Kindertagesbetreuung;37
2.2.2.1;Entstehung und rechtliche Hintergründe;37
2.2.2.2;Zahlen und Fakten zum System;38
2.2.2.3;Die Fachkräfte im System Kindertagesbetreuung;40
2.2.2.4;Arbeitsbedingungen;41
2.2.2.5;Qualität der Kindertageseinrichtungen und deren Auswirkung auf die sprachliche Bildung der Kinder;42
2.2.3;3 Umsetzung der Sprachlichen Bildung in Kindertageseinrichtungen;43
2.2.3.1;Maßnahmen der Sprachlichen Bildung in Kitas auf struktureller Ebene;43
2.2.3.2;Kompetenzen für die sprachliche Bildung;44
2.2.3.3;Weitere Herausforderungen für die Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen in der Sprachlichen Bildung;46
2.2.4;4 Fazit;47
2.2.5;Literatur;48
3;B Konzeptionelle undempirische Grundlagen;52
3.1;B1 Neuropsychologische Grundlagen der frühen Sprachentwicklung;54
3.1.1;1 Neuropsychologische Grundlagen;54
3.1.1.1;1.1 Anatomie, Funktionsweise und Entwicklung des Gehirns;54
3.1.1.2;1.2 Neuronale Strukturen zur Sprachverarbeitung und ihre Entwicklung;56
3.1.1.3;1.3 Methoden zur Messung von Hirnaktivität bei Kindern;57
3.1.2;2 Meilensteine der frühen Sprachentwicklung: Fokus Sprachverarbeitung;58
3.1.2.1;2.1 Das kompetente Neugeborene;58
3.1.2.2;2.2 Anpassung an die Umgebungssprache in der Lautwahrnehmung;60
3.1.2.3;2.3 Wortverstehen;61
3.1.2.4;2.4 Satzverstehen;62
3.1.2.5;2.5 Soziale Interaktion;63
3.1.2.6;Literatur;64
3.2;B2 Meilensteine des Spracherwerbs multimodal erreichen;72
3.2.1;1 Beschreibungen von Sprachentwicklungsprozessen;72
3.2.1.1;1.1 Funktion von Beschreibungen;72
3.2.1.2;1.2 Treppe oder Weg;72
3.2.2;2 Gesten und Lautsprache;73
3.2.2.1;2.1 Zwei Fahrbahnen eines Weges;73
3.2.2.2;2.2 Methoden: Repräsentationale, sprachbegleitende Gesten erfassen;74
3.2.3;3 Meilensteine der multimodalen kommunikativen Entwicklung;76
3.2.3.1;3.1 Erste sprachähnliche Vokalisierungen: Kanonisches Lallen;76
3.2.3.2;3.2 Erste Wörter;77
3.2.3.3;3.3 Erste Sätze;78
3.2.3.4;3.4 Erste Texte;81
3.2.4;4 Die Meilensteine multimodal erreichen: Ein dreifacher Vorteil;83
3.2.5;Literatur;84
3.3;B3 Formen und Grundlagen des Spracherwerbs;88
3.3.1;1 Formen des Spracherwerbs – ein erster Überblick;88
3.3.1.1;1.1 Erstsprach(en)erwerb;89
3.3.1.2;1.2 Bilingualer Erstspracherwerb;90
3.3.1.3;1.3 Frühkindlicher Zweitspracherwerb;92
3.3.1.4;1.4 Zweit- und Fremdspracherwerb;93
3.3.2;2 Grundlagen des Spracherwerbs;94
3.3.2.1;2.1 Die genetische Verankerung von Sprache;94
3.3.2.1.1;2.1.1 Nativismus;95
3.3.2.1.2;2.1.2 Gebrauchsbasierte Ansätze;97
3.3.2.2;2.2 Sprachlicher Input;99
3.3.2.3;2.3 Motivation;100
3.3.3;3 Zusammenfassung;101
3.3.4;Literatur;102
3.4;B4 Besonderheiten der deutschen Sprache;106
3.4.1;1 Sprache und Typologie;106
3.4.1.1;1.1 Sprachfamilien und Sprachbau;106
3.4.1.2;1.2 Besonderheiten der verschiedenen Sprachtypen;107
3.4.1.3;1.3 Das Deutsche innerhalb der flektierenden Sprachen;108
3.4.2;2 Weitere Besonderheiten des Deutschen im Sprachvergleich;110
3.4.2.1;2.1 Artikelverwendung und Determination;110
3.4.2.2;2.2 Wortstellung im Deutschen;111
3.4.2.2.1;2.2.1 Verbzweitstellung;111
3.4.2.2.2;2.2.2 Verbletztstellung im Nebensatz;112
3.4.2.2.3;2.2.3 Verbklammer;113
3.4.2.3;2.3 Wortbildung;114
3.4.3;3. Pragmatische Unterschiede zwischen Sprachen;116
3.4.4;4 Zusammenfassung;117
3.4.5;Literatur;118
3.5;B5 Sprachliche Phänomene mehrsprachiger Kinder;120
3.5.1;1 Einführung;120
3.5.2;2 Mehrsprachigkeit in der frühen Kindheit;121
3.5.2.1;2.1 Erwerbsszenarien;121
3.5.2.2;2.2 Sprachliche Entwicklung und Einflussfaktoren;122
3.5.2.2.1;2.2.1 Bedeutung der Quantität und Qualität sprachlichen Inputs;123
3.5.2.2.2;2.2.2 Domänenspezifische Ausprägung und Sprachdominanz;124
3.5.2.3;2.3 Wechselseitiger Spracheinfluss und Sprachmischungen;125
3.5.3;3 Sprachliche Charakteristika bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern;126
3.5.3.1;3.1 Beispiele für wechselseitigen Spracheinfluss;126
3.5.3.2;3.2 Beispiele für Sprachmischungen;127
3.5.4;4 Ausblick für die Praxis: Mehrsprachliche Bildung;129
3.5.5;Literatur;131
3.6;B6 Schriftsystematische Grundlagen im Kontext des Schriftspracherwerbs;134
3.6.1;1 Erfahrungsräume für das Erkunden der Schrift;134
3.6.1.1;1.1 Literale Praktiken in der Frühpädagogik;134
3.6.1.2;1.2 Interdisziplinarität und Professionalisierung;135
3.6.2;2 Das deutsche Schriftsystem und seine Herausforderungen für den Schriftspracherwerb;136
3.6.2.1;2.1 Schreibschema und Sprechschema;136
3.6.2.2;2.2 Orthographische Regeln;137
3.6.3;3 Schriftsystematische Grundlagen auf Graphem- und Silbenebene;138
3.6.3.1;3.1 Graphem-Phonem-Korrespondenzen;139
3.6.3.2;3.2 Silbenstrukturelle Grundlagen;141
3.6.4;4 Ausblick: Schriftsystematische Konzepte in didaktischen Ansätzen für den Anfangsunterricht;143
3.6.5;Literatur;147
4;C Kompetenzbereiche;150
4.1;C1 Frühe Literalität und die Bedeutung frühen literarischen Lernens;152
4.1.1;1 Einleitung;152
4.1.2;2 Literalität und Early Literacy;153
4.1.3;3 EarlyLiteracy;154
4.1.4;4 Literarisches Lernen;155
4.1.5;5 Frühes literarisches Lernen;156
4.1.6;6 Ziele und Aufgaben frühen literarischen Lernens;157
4.1.6.1;6.1 Ästhetische Sensibilität entwickeln;157
4.1.6.2;6.2 Imaginationsfähigkeit entwickeln;160
4.1.6.3;6.3 Selbst- und Fremderfahrungen bearbeiten;161
4.1.7;7 Potenziale frühkindlichen literalen Lernens in Bildungsangeboten von Kindertageseinrichtungen nutzen;163
4.1.8;Literatur;164
4.2;C2 Elementare Schriftkultur – Schrift und Schreiben im Vorschulalter;168
4.2.1;1 Elementare Schriftkultur;168
4.2.2;2 Teilhabe an Schriftkultur;171
4.2.3;3 Zugänge zu Elementarer Schriftkultur;172
4.2.3.1;3.1 Frühe Erfahrungen mit Schrift und Schriftlichkeit;172
4.2.3.2;3.2 Textnahes Sprechen als Zugang zu Schrift und Schriftlichkeit;175
4.2.3.3;3.3 Vorlesen und Erzählen als Zugänge zu Schrift undSchriftlichkeit;176
4.2.3.4;3.4 Diktierendes Schreiben als Zugang zu Schrift und Schriftlichkeit;177
4.2.4;Literatur;179
4.3;C3 Sprachliche Bildung unter besonderer Berücksichtigung des naturwissenschaftlichen Lernens;183
4.3.1;1 Einleitung;183
4.3.2;2 Naturwissenschaftliche Bildung im Elementarbereich;183
4.3.3;3 Sprachbildung im Elementarbereich;185
4.3.4;4 Fachliches und sprachliches Lernen – ausgewählte Erkenntnisse aus der Forschung;185
4.3.4.1;4.1 Bildungssprachliche Kompetenzen, Sprachkompetenzen undnaturwissenschaftliches Lernen;186
4.3.4.2;4.2 Sprachliche Anregungsqualität;188
4.3.5;5 Konzepte der Sprachbildung beim naturwissenschaftlichen Lernen;189
4.3.5.1;5.1 Grundlegende Strategien;189
4.3.5.1.1;„Scaffolding”;189
4.3.5.1.2;Sprachliche Modellierung, Fokussierung und Korrektur;191
4.3.5.1.3;Herausforderungstechniken: Fragestrategien, Konzeptentwicklung;192
4.3.5.2;5.2 Sustained Shared Thinking und Student Critical Turns;195
4.3.5.2.1;„Sustained Shared Thinking“;195
4.3.5.2.2;„Student Critical Turns (SCT)“;196
4.3.6;6 Schlussbemerkungen;197
4.3.7;Literatur;198
4.4;C4 Förderung durch Peers;203
4.4.1;1 Entwicklung von Peer-Interaktionen in frühpädagogischen Bildungseinrichtungen;203
4.4.2;2 Peer-Interaktionen in der frühen Kindheit – Symmetrie, Kooperation, Ko-Konstruktion und Konflikte;204
4.4.3;3 Besonderheiten sprachlicher Peer-Interaktionen;206
4.4.4;4 Peer-Interaktionen als Orte sprachlicher Aushandlung und des Spracherwerbs – Forschungsperspektiven;206
4.4.5;5 Peer-Interaktionen und Zweitspracherwerb;208
4.4.6;6 Zur Rolle sprachlicher Kompetenzen in Peer-Interkationen;210
4.4.7;7 Diskussion und Ausblick;211
4.4.8;Literatur;213
4.5;C5 Kinder(n) erzählen;216
4.5.1;1 Erzählen und Erzählungen;217
4.5.1.1;1.1 Grundlegende Begriffsklärungen;217
4.5.1.2;1.2 Formen von Erzählungen;217
4.5.1.3;1.3 Komponenten von Erzählungen;218
4.5.1.4;1.4 (Multi-)Modalitäten des Erzählens;219
4.5.1.5;1.5 Facetten des Erzählbegriffs;219
4.5.2;2 Erzählenlernen;220
4.5.2.1;2.1 Spracherwerb, Erzählerwerb, Weltaneignung und Imagination;220
4.5.2.2;2.2 Erzählen, literarisches Lernen und Schriftspracherwerb;224
4.5.2.3;2.3 Erzählen lernen in mehrsprachigen Kontexten;224
4.5.2.4;2.4 Erzählen als Ausdruck, Voraussetzung und Ziel vonBildung(sverläufen);225
4.5.3;3 Erzählen in pädagogischen Kontexten;225
4.5.3.1;3.1 Erzählen als Kompetenzbereich;225
4.5.3.2;3.2 Kindern erzählen – Erzählen für Kinder;227
4.5.3.3;3.3 Kinder erzählen – Erzählen von Kindern;228
4.5.3.4;3.4 Gemeinsames Erzählen – Erzählen mit Kindern;228
4.5.4;4 Leitgedanken für eine anregende Gesprächs- und Erzählkultur;229
4.5.5;Literatur;229
4.6;C6 Hörqualität und Zugang zu Bildung;234
4.6.1;1 Einleitung;234
4.6.2;2 Hören und Zuhören;234
4.6.2.1;2.1 Anthropologische Aspekte des Hörens und Zuhörens;235
4.6.2.2;2.2 Entwicklung von Hören und Zuhören;236
4.6.2.3;2.3 Risiken für eine gute Hörentwicklung;237
4.6.2.3.1;2.3.1 Frühkindliche Hörschädigungen;237
4.6.2.3.2;2.3.2 Lärm;238
4.6.3;3 Hörqualität sichern;240
4.6.3.1;3.1.1 Individuelle Hörkompetenz: Die Person, die hört;240
4.6.3.2;3.1.2 Externe Rahmenbedingungen: Die Hörumgebung;242
4.6.3.3;3.1.3 Zuhörförderliche Gesprächsführung: Die Person, die spricht;243
4.6.4;4 Fazit und Ausblick;244
4.6.5;Literatur;245
5;D Empirische Forschung;250
5.1;D1 Wirksamkeit von Sprachförderung in deutschen Kindertageseinrichtungen: Eine Bilanz;252
5.1.1;1 Methode: Quellensuche und Sichtung der gefundenen Dokumente;254
5.1.2;2 Ausgewählte Ergebnisse;256
5.1.2.1;2.1 Welche Sprachfördermaßnahmen können dokumentiert werden?;256
5.1.2.2;2.2 Welche Hinweise gibt es auf die Wirksamkeit der Maßnahmen beim Kind?;257
5.1.3;3 Zusammenfassung und Ausblick;260
5.1.4;Literatur;261
5.2;D2 Professionelles Wissen über Sprachförderung – Modellierung und Forschungsstand;264
5.2.1;1 Sprachförderkompetenz: Wissen und Handeln in der Sprachförderung;264
5.2.2;2 Professionswissen: Theoretische Modellierung;265
5.2.2.1;2.1 Wissen als Komponente von Handlungskompetenz;265
5.2.2.2;2.2 Wissensbereiche und -facetten der Sprachförderung;265
5.2.2.2.1;2.2.1 Fachwissen;266
5.2.2.2.2;2.2.2 Fachdidaktisches Wissen;269
5.2.3;3 Professionswissen: Empirische Fundierung und Forschungsstand;270
5.2.3.1;3.1 Das Wissen pädagogischer Fachkräfte über Sprachförderung;270
5.2.3.2;3.2 Einfluss berufsbezogener Faktoren auf das Wissen;271
5.2.3.3;3.3 Zum Zusammenspiel von Wissen und Handeln;272
5.2.4;4 Zusammenfassung und Fazit;274
5.2.5;Literatur;275
5.3;D3 Gegenwärtiger Stand empirischer Forschung: Professionalisierung: Handeln;280
5.3.1;1 Einleitung;280
5.3.2;2 Sprachförderliches Handeln im Kita-Alltag;280
5.3.2.1;2.1 Sprachförderliches Handeln als eine wesentliche Facette der Sprachförderkompetenz;280
5.3.2.2;2.2 Sprachförderliches Handeln als der Kern alltagsintegrierterSprachförderung;281
5.3.2.3;2.3 Erfassung und Status quo des sprachförderlichen Handelns von Fachkräften;283
5.3.3;3 Professionalisierungsmaßnahmen zur alltagsintegrierten Sprachförderung in Kitas;285
5.3.3.1;3.1 Bedeutung von Professionalisierungsmaßnahmen;285
5.3.3.2;3.2 Systematisierung von Professionalisierungsmaßnahmen;285
5.3.3.3;3.3 Wirksamkeit von Professionalisierungsmaßnahmen;287
5.3.4;4 Desiderata für Forschung und Praxis;290
5.3.5;Literatur;292
5.4;D4 Mehrsprachige Fachkräfte;299
5.4.1;1 Mehrsprachigkeit – von der Defizit- zur Stärkenorientierung;299
5.4.2;2 Integration von Mehrsprachigkeit in Kindertageseinrichtungen;300
5.4.3;3 Strategien mehrsprachiger Fachkräfte;302
5.4.4;4 Forschung zur Bedeutung mehrsprachiger Fachkräfte in Deutschland;305
5.4.5;5 Notwendigkeiten für die Professionalisierung bilingualer Fachkräfte;306
5.4.6;6 Fazit;308
5.4.7;Literatur;309
5.5;D5 Zusammenarbeit mit den Eltern: ein Erfolgsmodell;312
5.5.1;1 Die Rolle der Eltern im Spracherwerbsprozess;312
5.5.1.1;1.1 Responsives Interaktionsverhalten unterstützt den Spracherwerb;312
5.5.1.2;1.2 Qualität des Sprachangebots: Child-directed speech liefert die besten Daten;314
5.5.1.3;1.3 Quantität des Sprachangebots;315
5.5.1.4;1.4 Anregende Umgebungsbedingungen;315
5.5.2;2 Elternanleitung zu sprachförderlichem Verhalten;316
5.5.2.1;2.1 Verzögerte Sprachentwicklung gefährdet das intuitive Verhalten;316
5.5.2.1.1;2.1.1 Überlegungen zur Entstehung des ungünstigen Interaktionsverhaltens;317
5.5.2.2;2.2 Systematische Interaktionstrainings sind erfolgreich;318
5.5.2.2.1;2.2.1 Notwendige Elemente einer Elternschulung;318
5.5.2.2.2;2.2.2 Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung;318
5.5.2.3;2.3 Interaktionstrainings mit pädagogischen Fachkräften sindebenfalls effektiv;319
5.5.3;3 Innovative Konzepte zur Zusammenarbeit mit Eltern in Kita und Schule;320
5.5.3.1;3.1 Prävention durch Elternbildung;320
5.5.3.2;3.2 HET-Workshops als niedrigschwelliges Angebot;320
5.5.4;4. Zusammenfassende Betrachtung;321
5.5.5;Literatur;322
6;E Diagnostikverfahren;328
6.1;E1 Unterschiedliche Arten von Diagnostikverfahren;330
6.1.1;1 Einleitung;330
6.1.2;2 Aktuelle Situation;331
6.1.3;3 Einsatzfelder von Sprachstandserhebungsverfahren;333
6.1.4;4 Anforderungen an Erhebungsverfahren;334
6.1.5;5 Arten von Sprachstandserhebungsverfahren;336
6.1.5.1;5.1 Sprachentwicklungstests;336
6.1.5.2;5.2 Screenings;341
6.1.5.3;5.3 Beobachtungsverfahren;343
6.1.5.4;5.4 Profilanalysen;347
6.1.5.5;5.5 Schätzverfahren;348
6.1.5.6;6 Aktuelle Tendenzen;351
6.1.5.7;Literatur;352
6.2;E 2 Diagnostikverfahren für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache;356
6.2.1;1 Anforderungen an die Sprachstandserhebung bei Kindernmit DaZ;356
6.2.1.1;1.1 Wissenschaftliche Qualitätsmerkmale für die KiTa;356
6.2.1.2;1.2 Evaluationsergebnisse;359
6.2.2;2 Ausgewählte Verfahren zur Sprachdiagnose für Kinder mit DaZ im Elementarbereich;360
6.2.2.1;2.1 Schätzverfahren;360
6.2.2.2;2.2 Beobachtungsverfahren;363
6.2.2.3;2.3 Profilanalysen;366
6.2.2.4;2.4 Test- und Screeningverfahren;368
6.2.3;Fazit;372
6.2.4;Literatur;373
7;F Exemplarische Praxismodelle;378
7.1;F 1 Bilderbücher für die spezifische und alltagsintegrierte Sprachförderung;380
7.1.1;1 Der Sprachinput;380
7.1.2;2 Sprachförderung im Dialog;380
7.1.3;3 Sprache kommt aus dem Bilderbuch(gespräch);381
7.1.4;4 Der Bilderbuchtext als Sprachvorbild;382
7.1.5;5 Die Art des Bilderbuches;383
7.1.6;6 Beispiele für Bilderbücher und konkrete Vorschläge zur Sprachförderung;385
7.1.7;7 Zum Schluss ein Blick auf die Digitalisierung von Bilderbüchern;390
7.1.8;Literatur;392
7.2;F 2 Theater von Anfang an: Theater und theatrales Spiel in der frühen Bildung;395
7.2.1;1 Einleitung;395
7.2.2;2 Theater zwischen Kunst und Frühpädagogik;396
7.2.3;3 Spiel und Entwicklung;397
7.2.4;4 Lern- und Erfahrungsbereiche;399
7.2.5;5 Theater in der Kita entwickeln und anleiten;400
7.2.6;6 Umsetzungsbeispiele;403
7.2.7;7 Perspektiven;405
7.2.8;Literatur;406
7.3;F 3 Kann man eine Kuh auch Hund nennen?;408
7.3.1;1 Einleitung (Ziele und Inhalte des Beitrags);408
7.3.2;2 Theoretischer Rahmen;409
7.3.2.1;2.1 Individuelle Mehrsprachigkeit: das sprachliche Repertoire;409
7.3.2.2;2.2 Elternabende als zentraler Baustein in der Zusammenarbeit mit Eltern;412
7.3.3;3 Praxismodell Elternabend zum Thema Mehrsprachigkeit;414
7.3.3.1;3.1 Der Elternabend im Überblick;414
7.3.3.2;3.2 Vorbereitung;416
7.3.3.3;3.3 Phase des Ankommens zum Elternabend;416
7.3.3.4;3.4 Einstieg;417
7.3.3.5;3.5 Spracherwerb und Mehrsprachigkeit – Inputphase;418
7.3.3.6;3.6 Inhaltlicher Austausch zum Thema Spracherwerb und Mehrsprachigkeit;419
7.3.3.7;3.7 Nachbereitung;423
7.3.4;4 Fazit und Ausblick;423
7.3.5;Literatur;424
7.4;F 4 Mit Kindern über Strukturen sprechen;426
7.4.1;1 Einleitung;426
7.4.2;2 Mengen abzählen;426
7.4.3;3 Mengen strukturieren und abzählen;427
7.4.4;4 Über Strukturen sprechen;428
7.4.4.1;4.1 Mit Beschreibungen lernen;429
7.4.4.2;4.2 Mit Beschreibungen strukturieren;431
7.4.4.3;4.3 Mit Beschreibungen weitere Schritte vorbereiten;432
7.4.5;5 Das Projekt „MiSS“;433
7.4.5.1;5.1 Forschungsanliegen;433
7.4.5.2;5.2 Gesprächsanlässe;433
7.4.5.2.1;5.2.1 „Muster kopieren“;434
7.4.5.2.2;5.2.2 „Ich sehe ein Muster, das du nicht siehst“;435
7.4.6;6 Einblicke: Wie Kinder über Strukturen sprechen;435
7.4.6.1;6.1 Was heißt hier „beschreiben“?;436
7.4.6.2;6.2 Strukturen fokussieren: „eine genauere Beschreibung“;437
7.4.6.3;6.3 Strukturen fokussieren: auch ohneWorte;437
7.4.6.4;6.4 Strukturen konkret: Anordnungen;439
7.4.7;7 Fazit;440
7.4.8;Literatur;440
7.5;F 5 Sprachliche Bildung und Sprachförderung durch Musik;443
7.5.1;1 Musik und Sprachförderung?;443
7.5.1.1;1.1 Bedeutung von Musik im frühen Spracherwerb;443
7.5.1.2;1.2 Parallelen Musik und Sprache;444
7.5.1.3;1.3 Transfereffekte;445
7.5.2;2 Musik als Element in der Sprachförderung und sprachlichen Bildung;446
7.5.2.1;2.1 Praxismodell für Musik in der sprachlichen Bildung;447
7.5.2.1.1;2.1.1 Musik als Spracherfahrungsraum;447
7.5.2.1.2;2.1.2 Musik als Kommunikationsraum;448
7.5.2.1.3;2.1.3 Musik als Gefühls- und Erinnerungsraum;450
7.5.2.1.4;2.1.4 Musik als Erzählraum;451
7.5.2.1.5;2.1.5 Musik als Raum für metasprachliche Reflektion;452
7.5.2.2;2.2 Interdisziplinäre Herausforderungen an den Schnittstellen zu Sprachförderung und Sprachtherapie sowie zu Musikpädagogik und Musiktherapie;453
7.5.2.3;2.3 Musiktherapeutischer Exkurs: Musik als sprachfreies Mittel für Kommunikation und Interaktion;455
7.5.2.4;2.3 Zusammenfassung;456
7.5.3;Literatur;457
8;Backmatter;460
8.1;Sachwortregister;460
8.2;Backcover;467