Harich / Heyer | Philosophiegeschichte und Geschichtsphilosophie - Vorlesungen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 842 Seiten

Reihe: Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs

Harich / Heyer Philosophiegeschichte und Geschichtsphilosophie - Vorlesungen

Teilband 2: Vom Entwicklungsgedanken der Aufklärung bis zur Gegenwartskritik
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8288-6343-9
Verlag: Tectum
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Teilband 2: Vom Entwicklungsgedanken der Aufklärung bis zur Gegenwartskritik

E-Book, Deutsch, 842 Seiten

Reihe: Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs

ISBN: 978-3-8288-6343-9
Verlag: Tectum
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Den Vorlesungen kommt mit Blick auf Harichs politische Philosophie eine in ideengeschichtlicher Perspektive grundlegende Funktion zu. Nie wieder äußerte er sich zu den vorgestellten Themen derart ausführlich und detailreich wie in dem hier vorgelegten Programm. Verschiedene weitere Texte und Vorlesungen runden das präsentierte Bild ab, so dass Harichs Vermessung der Philosophiegeschichte von der Antike bis zu den Jahren seiner Gegenwart nachvollzogen werden kann. Der vorliegende Band beginnt mit dem Abdruck der Vorlesung 'Die deutsche Philosophie im Zeitalter der Französischen Revolution', in der Harich die wichtigsten Tendenzen und Debatten der deutschen Aufklärung interpretiert. Es schließt sich die Vorlesung 'Die Geschichte der klassischen deutschen Philosophie' an, die einen thematischen Abriss von Leibniz bis zu Schiller bietet. Im Rahmen seiner Darstellung des Materialismus äußerte sich Harich auch umfassend zur 'Entstehungsgeschichte des Marxismus', zum 'Historischen Materialismus' und zu den 'Grundlagen des Leninismus'.

Wolfgang Harich (1923-1995) zählt zu den wichtigen und streitbaren Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Befreundet mit Georg Lukács, Bertolt Brecht und Ernst Bloch wirkte er als Philosoph, Historiker, Literaturwissenschaftler und durch sein praktisches politisches Engagement. Letzteres führte nach seiner Verhaftung von 1956 wegen Bildung einer "konterrevolutionären Gruppe" zur Verurteilung zu einer zehnjährigen Haftstrafe. Die nachgelassenen Schriften Harichs erscheinen nun erstmals in einer elfbändigen Edition, die das reichhaltige Werk dieses undogmatischen Querdenkers in seiner ganzen Breite widerspiegelt: von seinen Beiträgen zur Hegel-Debatte in der DDR über seine Abrechnung mit der 68er-Bewegung im Westen bis zu seinen Überlegungen zu einer marxistischen Ökologie.
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Wolfgang Harich (1923-1995) zählt zu den wichtigen und streitbaren Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Befreundet mit Georg Lukács, Bertolt Brecht und Ernst Bloch wirkte er als Philosoph, Historiker, Literaturwissenschaftler und durch sein praktisches politisches Engagement. Letzteres führte nach seiner Verhaftung von 1956 wegen Bildung einer „konterrevolutionären Gruppe“ zur Verurteilung zu einer zehnjährigen Haftstrafe. Die nachgelassenen Schriften Harichs erscheinen nun erstmals in einer elfbändigen Edition, die das reichhaltige Werk dieses undogmatischen Querdenkers in seiner ganzen Breite widerspiegelt: von seinen Beiträgen zur Hegel-Debatte in der DDR über seine Abrechnung mit der 68er-Bewegung im Westen bis zu seinen Überlegungen zu einer marxistischen Ökologie.



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