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E-Book, Deutsch, 303 Seiten

Harden Die Gen-Lotterie

Wie Gene uns beeinflussen

E-Book, Deutsch, 303 Seiten

ISBN: 978-3-456-96242-9
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Kathryn Paige Harden informiert über den neuesten Stand der Genforschung, räumt mit gefährlichen eugenischen Vorstellungen auf und konfrontiert uns mit der Frage, was Gleichheit und Gerechtigkeit bedeuten in einer Welt, in der Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten geboren werden. Sie fordert uns dazu auf, die Bedeutung des genetischen Zufalls ernst zu nehmen, wenn wir jemals versuchen sollten, eine gerechte Gesellschaft zu entwickeln. 
Dieses richtungsweisende Buch befreit die Genetik vom Erbe der Eugenik und präsentiert eine kühne Vision von einer Gesellschaft, in der alle Menschen erfolgreich sind unabhängig davon, wie sie in der Gen-Lotterie abschneiden. 
„Ich empfehle das Buch von Kathryn Harden, denn in der heutigen Zeit, in der vieles einfach argumentativ wegdiskutiert wird, ist ein solches Buch sehr interessant. Es gibt eben doch teilweise massive oder auch nur moderate genetische Einflüsse auf das Verhalten, die man nicht wegdiskutieren kann.“ Prof. Dr. Lutz Jäncke
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Zielgruppe


Entwicklungspsycholog_innen,
Biopsycholog_innen, Neuropsycholog_
innen, Genetiker_innen, Epigenetiker_
innen, Verhaltenspsycholog_innen,
Persönlichkeitspsycholog_innen etc. und
am Thema Genetik interessierte Laien

Weitere Infos & Material


1;Die Gen-Lotterie – Wie Gene uns beeinflussen;1
1.1;Teil 1 – Gene und ihre Bedeutung;15
1.1.1;1Zur Einführung;17
1.1.1.1;1.1Den Nutzen haben die gut Ausgebildeten;18
1.1.1.2;1.2Die Geburt und die damit einhergehenden beiden Lotterien;21
1.1.1.3;1.3Einstellungen gegenüber der Genetik;24
1.1.1.4;1.4Das langlebige Vermächtnis der Eugenik;26
1.1.1.5;1.5Genetik und Egalitarismus: Ausblick;29
1.1.1.6;1.6Warum wir eine neue Synthese brauchen;34
1.1.1.7;1.7Das Buch und seine Ziele;37
1.1.2;2Die Gen-Lotterie;45
1.1.2.1;2.1Wir besitzen riesige Mengen;48
1.1.2.2;2.2Die Normalverteilung;50
1.1.2.3;2.3Lieber glücklich sein als gut;54
1.1.2.4;2.4Spielen für immer und ewig;57
1.1.2.5;2.5Ausblick;60
1.1.3;3Kochbücher und College;63
1.1.3.1;3.1Genetische Rezepte, genomische Kochbücher;64
1.1.3.2;3.2Nur eine Zutat auf einmal;68
1.1.3.3;3.3Die kochbuchanaloge Assoziationsstudie;70
1.1.3.4;3.4Von CWAS zu GWAS;75
1.1.3.5;3.5Beängstigend oder irrelevant?;78
1.1.3.6;3.6Polygenische Indizes und das Unvermögen, Lebensverläufe vorherzusagen;80
1.1.4;4Herkunft und race;91
1.1.4.1;4.1Wir sind alle miteinander verwandt;92
1.1.4.2;4.2Genealogische und genetische Vorfahren;94
1.1.4.3;4.3Herkunft versus race;96
1.1.4.4;4.4Warum die Herkunft für GWAS von Belang ist;101
1.1.4.5;4.5Eurozentrisches Vorurteil im Zusammenhang mit GWAS-Analysen;103
1.1.4.6;4.6Ökologische Irrtümer und rassistische Vorurteile;104
1.1.4.7;4.7Antirassismus und Verantwortung in einer postgenomischen Welt;108
1.1.4.8;4.8Zusammenfassung und Ausblick;112
1.1.5;5Die Lotterie der Lebenschancen;117
1.1.5.1;5.1Ein Adoptionsexperiment;117
1.1.5.2;5.2Ursachen und kontrafaktische Annahmen;120
1.1.5.3;5.3Wahrnehmen, was hätte sein können;121
1.1.5.4;5.4Was Ursachen nicht sind;124
1.1.5.5;5.5Hinreichende und nicht hinreichende Ursachen;128
1.1.5.6;5.6Genetischer Zufall?;129
1.1.6;6Zufällige Zuordnung durch die Natur;133
1.1.6.1;6.1Jedes unglückliche Familienmitglied ist auf seine Art und Weise unglücklich;135
1.1.6.2;6.2Heritabilität hat mit Unterschieden zu tun;138
1.1.6.3;6.3Die Heritabilität in sieben Bereichen, die Ungleichheiten aufweisen;141
1.1.6.4;6.4Ein typischer Einwand;144
1.1.6.5;6.5Fehlende Heritabilität;146
1.1.6.6;6.6Innerfamiliäre Erforschung des polygenischen Index;149
1.1.7;7Das Geheimnis der Funktion;157
1.1.7.1;7.1Rothaarige Kinder und alternative mögliche Welten;158
1.1.7.2;7.2Die Frage nach dem Wo: Gene entfalten ihre Aktivität im Gehirn;163
1.1.7.3;7.3Die Frage nach dem Wann: Die Auswirkung der Gene wird schon in einer sehr frühen Entwicklungsphase spürbar;164
1.1.7.4;7.4Die Frage nach dem Was: Genetische Auswirkungen berühren grundlegende kognitive Fähigkeiten;165
1.1.7.5;7.5Noch einmal die Frage nach dem Was: Genetische Auswirkungen umfassen mehr als Intelligenz;167
1.1.7.6;7.6Die Frage nach dem Wer: Genetische Auswirkungen bedürfen zwischenmenschlicher Interaktionen;171
1.1.7.7;7.7Rothaarige Kinder, thematisch neu aufgelegt;175
1.2;Teil 2 – Ungleichheit und ihre Auswirkungen;181
1.2.1;8Alternative mögliche Welten;183
1.2.1.1;8.1Abwärtsspirale: Wenn die schlimmsten Umgebungen entsprechende Ergebnisse hervorbringen;185
1.2.1.2;8.2Gleichheit versus Gerechtigkeit;189
1.2.1.3;8.3Verbesserung: Wenn Interventionen Gerechtigkeit unterstützen;193
1.2.1.4;8.4Ausgegrenzt: Wenn die Reichen immer reicher werden;195
1.2.1.5;8.5Wer profitiert? Mehr Transparenz ist gefragt;196
1.2.1.6;8.6Gerechtigkeit in Bezug auf was? Die lange Kausalkette;200
1.2.1.7;8.7Hoffen auf eine andere Form der Gesellschaft;202
1.2.2;9Die Natur mithilfe der Natur verstehen;207
1.2.2.1;9.1Wir wissen noch nicht, was zu tun ist;208
1.2.2.2;9.2Warum die Sozialwissenschaften die härtesten Wissenschaften sind;210
1.2.2.3;9.3Ein Beispiel, bei dem es um Sex geht;212
1.2.2.4;9.4Es falsch zu machen hat seinen Preis;216
1.2.2.5;9.5Die „geheime Übereinkunft“, die Genetik zu ignorieren;218
1.2.2.6;9.6Neue Programme für alte Probleme;220
1.2.2.7;9.7Jedes Tool in der Toolbox nutzen;224
1.2.3;10Persönliche Verantwortung;229
1.2.3.1;10.1Genetik und Kriminalität;230
1.2.3.2;10.2Das Bedürfnis nach Schuldzuweisung;233
1.2.3.3;10.3Eineiige Zwillinge und der Koeffizient des freien Willens;235
1.2.3.4;10.4Der Koeffizient des freien Willens im Bildungswesen;238
1.2.3.5;10.5Der Zufall und die dazugehörige Ideologie;239
1.2.3.6;10.6Zurück zum Thema: Das Bedürfnis nach Schuldzuweisung;242
1.2.4;11Unterschiede ohne Hierarchie;247
1.2.4.1;11.1Zwei Phänomene im Zusammenhang mit dem Thema Genforschung;250
1.2.4.2;11.2Gesellschaftlich anerkannt, nicht an sich wertvoll;252
1.2.4.3;11.3Gute Gene, schlechte Gene, Gene für die Körpergröße, Gene für Gehörlosigkeit;258
1.2.5;12Antieugenische Wissenschaft und Politik;269
1.2.5.1;12.1Aufhören, Zeit, Geld, Talente und Instrumente zu vergeuden;272
1.2.5.2;12.2Genetische Informationen nutzen, um die Chancen der Menschen zu verbessern, nicht um sie zu klassifizieren;274
1.2.5.3;12.3Genetische Informationen nutzen, um Menschen gerecht zu behandeln, nicht auszusondern;281
1.2.5.4;12.4Glücklich sein ist nicht dasselbe wie gut sein;284
1.2.5.5;12.5Überlegen Sie, was Sie tun würden, wenn Sie nicht wüssten, wer Sie einmal sein werden;290
1.2.5.6;12.6Schlussbetrachtung;293
1.2.6;Danksagung;299
1.2.7;Zur Autorin;303


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