Buch, Deutsch, 232 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 170 mm x 230 mm, Gewicht: 582 g
Eine Publikation des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI
Buch, Deutsch, 232 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 170 mm x 230 mm, Gewicht: 582 g
ISBN: 978-3-930370-28-3
Verlag: Arbeitskreis selbständiger Kultur-Inst.
In das Bewusstsein der Öffentlichkeit treten (Künstler-) Nachlässe meist nur in Verbindung mit negativen Schlagzeilen: Berichte über Auseinandersetzungen bis hin zu Prozessen vermitteln den Eindruck eines vorrangig eigenmächtigen Vorgehens der Nachlassverwalter (oft Verwandte: Witwen, Kinder), z.T. gegen den erklärten Willen des/der Verstorbenen. Über den sorgsamen Umgang ganz im Sinne des Künstlers wird weit seltener berichtet, da weniger sensationell.
Was hat die Nachlassverwalter bewogen, das künstlerische, oftmals sehr persönliche Erbe eines geliebten Menschen und Künstlers einem Archiv oder Museum anzuvertrauen?
Wird damit nur der letzte Wille des Verstorbenen respektiert, oder verfolgen die Erben auch ganz eigene Absichten?
Wie aufschlussreich ist ein Nachlass in biografischer Hinsicht, welche Rückschlüsse auf das Werk lässt er zu?
Schließlich: Welche Geschichten verbergen sich hinter den Nachlässen?
Nach ausführlicher Recherche spiegeln die nun in diesem Buch vorgestellten zwölf Nachlässe und ein Vorlass aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur und Film das breite Spektrum der im AsKI zusammengeschlossenen Kultur-Einrichtungen: Nachlässe von Max Reger - Lovis Corinth - Felix Hartlaub - Georg Tappert - Bertolt Brecht - Richard Oelze - Gerhard Marcks - Mascha Kaléko - Lucia Moholy - Walter Höllerer - Ronald Searle (Vorlass) - Marlene Dietrich.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Für den in die Thematik einleitenden Essay konnte Prof. Dr. Ulrich Ott, der ehemalige Direktor des Schiller-Nationalmuseums und des Deutschen Literaturarchivs Marbach am Neckar, gewonnen werden.