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E-Book, Deutsch, 350 Seiten

Hanisch Moderne vor Ort

Wiener Architektur 1889–1938
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-205-20208-0
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Wiener Architektur 1889–1938

E-Book, Deutsch, 350 Seiten

ISBN: 978-3-205-20208-0
Verlag: Böhlau
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Die Protagonisten des Buches Camillo Sitte, Otto Wagner, Josef Maria Olbrich, Joseph August Lux, Oskar Strnad und Felix Augenfeld schufen von den späten 1880er Jahren bis 1938 über die Zäsur des Weltkriegs hinaus eine moderne und ortspezifische Architektur. Den Bedürfnissen einer modernen Massengesellschaft wollten sie mit differenzierten Stadträumen und kontextuell eingebundenen Bauten Rechnung tragen. In der Formulierung dieser ortspezifischen Variante einer dezidiert modernen Architektur spielten neuentwickelte, nicht-historistische Vergangenheitsbezüge eine wichtige Rolle wie etwa die Entdeckung der vernakulären Architektur der Wiener Innenstadt und der Vorstädte aus dem Vormärz. In fünf unterschiedlich zugeschnittenen Kapiteln werden architektonische Schlüsselwerke und Theorien in ihrem unmittelbaren Entstehungskontext rekontextualisiert.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;Vorwort;8
7;Einleitung: „Les extrêmes se touchent.“ Wiener Architektur 1889–1938;22
7.1;„Irritierender Kompromiss“, „strange mixture“ oder „moderne Tradition“?;22
7.2;Heimatkunst – Heimatschutz;32
7.3;„Biedermeier als Erzieher“;38
7.4;Alt-Wien als „vermischteste aller Welten“;46
7.5;„Tradition“ versus „Traditionalismus“;51
7.6;Wiener „Dekorations-Rechte“;59
7.7;„… die nie ganz durchschaubare Verflechtung des Lebens“: die Wiener Funktionalismuskritik;66
7.8;„Die Extreme berühren sich“;71
8;Der Hase und der Igel: Otto Wagner und Camillo Sitte;80
8.1;„Der Städte-Bau nach seinen künstlerischen Grundsätzen“ (1889);83
8.2;„Moderne Architektur“ (1896);87
8.3;„Moderne Architektur. Prof. Otto Wagner und die Wahrheit über beide“ (1897);94
8.4;Richard Streiter: „Architektonische Zeitfragen“ (1898);100
8.5;Duell am Karlsplatz;106
8.6;Rationaler Archaist und romantischer Funktionalist?;130
9;Abbildungen;146
10;Eine Vorhangfassade: Otto Wagners Majolicahaus und die Projektion von Geschichte;178
10.1;Das Prinzip der Bekleidung der Bekleidung der Bekleidung;185
10.2;Zuschreibungsfragen;188
10.3;Die rückwärtsgewandte Kritik;192
10.4;Geschichte als Projektion;199
11;Der aufgeputzte Baukörper: Joseph Maria Olbrichs Secession und die Wiener Bautradition;210
11.1;Das „Grab des Mahdi“;214
11.2;„Schlicht aus dem schlichten Material“;219
11.3;Der Wiener „Baucharakter“;223
11.4;Der englische „Einfluss“;231
11.5;„Ein lebendiges Gehege wider das Profanum“;234
11.6;„Weder Glaspalast noch Akademie“;238
12;Eine Kippfigur: Joseph August Lux;246
12.1;Von der „Hohen Warte“ aus: 1904–1908;249
12.2;Und noch einmal: „Biedermeier als Erzieher“;254
12.3;„Volkstümliche Kunst“ (1904) und „Liebhaberphotograph“ (1908);256
12.4;„Wenn Du vom Kahlenberg…“ (1907) und „Der Städtebau und die Grundpfeiler der heimischen Bauweise“ (1908);261
12.5; Dresden-Hellerau 1906–1909;275
12.6;Loos versus Lux, alias: „Episodenerscheinung“ versus „Pseudofachmann“;264
12.7;München: „Ingenieur-Ästhetik“ (1910), „Otto Wagner“ (1914) und „Joseph Maria Olbrich“ (1919);287
12.8;Resümee;292
13;„Der Geist wahrer Modernität“: Oskar Strnad und Felix Augenfeld;296
13.1;„Raum ist Schicksal“ .;308
13.2;„Möbel sind selbständige Wesen“ .;318
13.3;Von Adolf Loos zu Oskar Strnad: Felix Augenfeld .;323
13.4;An Sigmund Freuds Schreibtisch .;329
13.5;Epilog: anonyme Architektur als „wahre Modernität“ .;334
14;Schlussbemerkung;338
15;Personenregister;345



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