Haneke / Rouyer / Cieutat | LIEBE (Amour) | Buch | 978-3-89581-300-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 40 Seiten, GEH, Format (B × H): 130 mm x 185 mm, Gewicht: 50 g

Haneke / Rouyer / Cieutat

LIEBE (Amour)

Vorabdruck aus dem Buch "Haneke über Haneke. Gespräche mit Michael Haneke"
Erscheinungsjahr 2012
ISBN: 978-3-89581-300-9
Verlag: Alexander

Vorabdruck aus dem Buch "Haneke über Haneke. Gespräche mit Michael Haneke"

Buch, Deutsch, 40 Seiten, GEH, Format (B × H): 130 mm x 185 mm, Gewicht: 50 g

ISBN: 978-3-89581-300-9
Verlag: Alexander


Marcus Seibert: www.marcus-seibert.de

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'Das Maß des künstlerischen Werts ist die Genauigkeit, und darin liegt pure Lust. Es ist die Verteidigung der Ordnung gegen das Chaos. Darum allein lohnt es sich zu arbeiten, und daraus entsteht Enthusiasmus. Damit muß ich niemanden beglücken wollen. Ich glaube, daß Genauigkeit per se beglückt. Jeder, der für künstlerische Äußerungen empfänglich ist, wird beglückt sein, sofern etwas ›gut gemacht‹ ist. Aber nicht, weil der Künstler damit ein inhaltliches Ziel verfolgt. Ich glaube nicht an Ziele. Ich glaube an die Genauigkeit. Ich glaube an den handwerklichen Aspekt, an handwerkliche Ehre.'
Michael Haneke

Michael Haneke studierte in Wien zunächst Philosophie, Psychologie und Theaterwissenschaft, bevor er 1967 für drei Jahre als Fernsehspielredakteur zum Südwestfunk nach Baden-Baden ging.

Im Jahre 1970 begann er als freier Theaterregisseur (u.a. in Stuttgart, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Berlin und Wien), ab 1974 an eigenen Fernsehfilmprojekten zu arbeiten – dies fast ausnahmslos in der Personalunion Drehbuchautor/Regisseur.
Literaturadaptionen spielten bei seinen TV-Arbeiten eine wichtige Rolle. So basierte sein erster Film.und was kommt danach? (1974) auf einem Hörspiel von James Saunders. Weitere Literaturverfilmungen waren Drei Wege zum See nach Ingeborg Bachmann, Wer war Edgar Allan? (1984) nach Peter Rosei, Die Rebellion (1993) nach Joseph Roth, sowie Das Schloss (1997) nach Franz Kafka.

1989 drehte er seinen ersten Kinofilm, Der siebente Kontinent. Die mit diesem Film begonnene "Trilogie der emotionalen Vereisung", zu der auch Benny's Video gehört, schloss er 1994 mit 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls ab. Funny Games war 1997 Hanekes erster offizieller Wettbewerbsbeitrag in Cannes, es folgten Code unbekannt (2000), Die Klavierspielerin (2001) und Caché (2005).

Seine große Liebe zur klassischen Musik von Jugendzeiten an brachte Haneke 2006 an die Bühne zurück. Zum 250. Geburtstag von Mozart hatte er sein Operndebüt mit Don Giovanni an der Pariser Garnier-Oper. Auch in seiner ersten Opern-Inszenierung zeigte sich Haneke als ein stilistischer und psychologischer Meisterregiesseur.

Seine beiden letzten Filme "Das weiße Band" und "LIebe (Amour)", wurden mit der Palme d'Or in Cannes, "Das weiße Band" auch mit dem Europäischen Filmpreis und dem Golden Globe Award ausgezeichnet.

Philippe Rouyer unterrichtet Filmanalyse an der Université Paris I. Er schreibt für Positif, Psychologies und arbeitet auch für Funk und Fernsehen. Unter seinen Veröffentlichungen finden sich u.a. Initiation au cinéma, Le cinéma gore, une esthétique du sang und Bücher über Alain Resnais, Wong-Kar-Wai und David Cronenberg.

Michel Cieutat ist emiritierter Professor für amerikanische Filmgeschichte an der Universität Strasbourg. Er schreibt für die Filmzeitschriften Positif und CinémAction. Zu seinen Publikationen zählen u.a. Les grands thèmes du cinéma américain und verschiedene Monographien zu wichtigen amerikanischen Regisseuren, wie Martin Scorsese, Oliver Stone, Frank Capra.

Marcus Seibert: www.marcus-seibert.de



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