Hammel | Therapie zwischen den Zeilen (Leben Lernen, Bd. 273) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 317 Seiten

Reihe: Leben Lernen

Hammel Therapie zwischen den Zeilen (Leben Lernen, Bd. 273)

Das ungesagt Gesagte in Psychotherapie, Beratung und Heilkunde
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-608-20250-2
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Das ungesagt Gesagte in Psychotherapie, Beratung und Heilkunde

E-Book, Deutsch, 317 Seiten

Reihe: Leben Lernen

ISBN: 978-3-608-20250-2
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Begründer der modernen Hypnosetherapie, Milton Erickson, wusste bereits, dass bei Klienten oft das besonders nachhaltig wirkt, was in der Kommunikation nur 'mitschwingt', aber nicht ausgesprochen wird. Viele seiner originellen Interventionen bauen darauf auf. Doch wie funktioniert 'Therapie zwischen den Zeilen'? Wie geht Mehrebenenkommunikation in der Praxis? Das ebenso anschauliche wie detailreiche Buch von Stefan Hammel gibt darüber gründlich Auskunft. Zugleich vermittelt es die Kunst, die Dinge mitzuhören, die ein Klient sagt, ohne sie ausdrücklich zu formulieren – zum Beispiel durch Sprachbilder, Mehrdeutigkeiten oder mit seiner Körpersprache und vieles anderes. Diese Kompetenzen zu beherrschen kann aber auch ein Schlüssel zum Erfolg der Therapie sein.

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Weitere Infos & Material


1;Therapie zwischen den Zeilen;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;14
4;Einleitung;16
4.1;1 Vielschichtige Begegnung – Implikation und Mehrebenen-Kommunikation als therapeutische Kunst;16
5;Teil I: Die Seiten, die wir beschriften – Ethische Grundlagen;24
5.1;2 Worum geht’s? – Werte;24
5.1.1;2.1 Liebe und Respekt – Was steht im Mittelpunkt?;25
5.1.2;2.2 Integrität – Wo beginnt Manipulation?;29
5.1.3;2.3 Hoffnung – Sind Placebos ehrlich?;34
6;Teil II: Die Zeilen, die wir ziehen – Methodische Grundlagen;36
6.1;3 Landkarten der Seele – Versuche der Kartierung einer unsichtbaren Welt;36
6.1.1;3.1 Persönlichkeitsanteile oder Seinsmöglichkeiten? – Räumliche und zeitliche Differenzierung von Identität;37
6.1.2;3.2 Dimensionen des Erlebens – Das Koordinatensystem des Denkens neu nutzen;40
6.1.3;3.3 Probleme trennen, Lösungen verknüpfen! – Das Ich, das Schlimme und das Schöne neu in Beziehung setzen;43
6.1.4;3.4 Wartezimmergespräche – Erlebtes trennen;44
6.1.5;3.5 Im Zahnarztstuhl und anderswo – Erlebtes verknüpfen;51
6.1.6;3.6 Das Leben als Trickfilm – Erlebtes formen;55
6.1.7;3.7 Was macht mein Problem nur ohne mich? Stufen der Dissoziation – »Ich« und das Problem;56
6.2;4 Wie man mehrere Gespräche gleichzeitig führt – Therapeutische Mehrebenen-Kommunikation;58
6.2.1;4.1 Einer für alle, alle für einen – Mehrebenen-Kommunikation als Ausdruck von Rapport;59
6.2.2;4.2 Sprechen zwei, so sprechen viele – Mehrebenen-Kommunikation als Netz von Implikationen;62
6.2.3;4.3 Mit vielen Ohren hören, mit vielen Stimmen sprechen – Therapeutische Mehrebenen-Kommunikation lernen;63
7;Teil III: Begegnung zwischen den Zeilen – Fallbeispiele;66
7.1;5 Zwischen den Zeilen von Unterscheidung und Verknüpfung – Wie man Verbundenes trennt und Getrenntes verbindet;66
7.1.1;5.1 Folien – Unterscheidung zum Zweck der Orientierung;67
7.1.2;5.2 Der Aktenschrank – Unterscheidung zum Zweck der Diversifikation;69
7.1.3;5.3 Betäubung durch Malen und Bogenschießen – Unterscheidung und Verknüpfung zum Zweck der Anästhesie;75
7.1.4;5.4 Allergien zerlegen, Gesundheit zusammensetzen – Unterscheidung und Verknüpfung zum Zweck der Heilung;81
7.1.5;5.5 Zauberbrause – Verknüpfungen zur Neu-Konditionierung von Verhalten;87
7.1.6;5.6 Ungeschoren – Verknüpfungen zur Überwindung negativer Erwartungen;90
7.1.7;5.7 Das Spiel gegen die Langeweile – Funktionierendes als neue Grundlage für Nicht-Funktionierendes;95
7.2;6 Zwischen den Zeilen der Zeiten – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Dialog;98
7.2.1;6.1 Der gute Anfang und das gute Ende – Den Bildausschnitt von Lebensgeschichten neu wählen;99
7.2.2;6.2 Als Sie Ihren Sohn umarmten – Das gute Ende der früheren Vergangenheit in der späteren;101
7.2.3;6.3 Fortsetzung im Himmel – Das gute Ende im ewigen Leben;102
7.2.4;6.4 Die Welt der Träume – Das gute Ende in der Zukunft;105
7.2.5;6.5 Die Ahnen aus der Steinzeit – Das gute Ende mithilfe der Vorzeit;108
7.2.6;6.6 Die Delfine des nie Dagewesenen – Das gute Ende ohne guten Anfang;113
7.2.7;6.7 Der Korb, der durch die Zeiten geht – Das gute Ende der Gegenwart in der Vergangenheit;125
7.2.8;6.8 Große Schwester, kleine Schwester – Das gute Ende der Vergangenheit in der Gegenwart;130
7.2.9;6.9 Auftauen – Das gute Ende auf dem Weg zur Zukunft;136
7.3;7 Zwischen den Zeilen sprachlicher Bilder – Vorhang auf für das Leben!;141
7.3.1;7.1 Ritzen – Mehrdeutiges zur Anknüpfung für Metaphern nutzen;142
7.3.2;7.2 Der Stilleaufzug – Den Widerspruch des Klienten vermeiden;145
7.3.3;7.3 Das Leben entschlammen – Innerpsychische Prozesse und Zeiterleben räumlich anordnen;152
7.3.4;7.4 Gottes Garderobe – Die radikale Wirkung von Bildern und Ritualen erkennen;156
7.3.5;7.5 Die Ekelleute – Die Ambivalenzen des Klienten respektieren;160
7.3.6;7.6 Die Laserpointerscheibe – Unerwünschte Implikationen des Therapeuten entkräften;166
7.3.7;7.7 Die Hölle! – Unerwünschte Implikationen des Klienten entkräften;170
7.4;8 Zwischen den Zeilen von Wirklichkeit und Unwirklichkeit – Mach aus dem Leben einen Film und aus einem Film das Leben!;172
7.4.1;8.1 Einmal angenommen ... – Vermeintlich Unwirkliches wirklich werden lassen;173
7.4.2;8.2 Wer war schon in der Zukunft ... – Vermeintlich Wirkliches unwirklich werden lassen;175
7.4.3;8.3 Grüßen Sie Ihr Traum-Ich! – Der Weg vom Wahn zur Wirklichkeit;191
7.5;9 Zwischen den Zeilen des Körpers – Den Körper auf neue Arten hören und mit ihm reden;198
7.5.1;9.1 Torticollis – Das Verhältnis von Körpersprache und verbaler Sprache;198
7.5.2;9.2 Die Sache mit dem Daumen – Der Umgang mit Sucht- und Gewohnheitsstörungen;200
7.5.3;9.3 Augenreiben – Körpersprache als Körpererinnerung;203
7.5.4;9.4 Trichotillomanie – Körpersprache als Ausdruck von Protest und Kooperation;206
7.6;10 Zwischen den Zeilen von Bedeutung und Bewertung – Wie wir Bedeutung schaffen und verändern;212
7.6.1;10.1 Lass dich nicht verbaren! – Implikationen bei der Vermischung von Subjekt und Objekt;213
7.6.2;10.2 Der doppelte Geburtstag – Implikationen bei der Interpunktion von Ereignissen;214
7.6.3;10.3 Spinnenphobie – Implikationen beim Gebrauch von Trickfilmtechniken;217
7.7;11 Zwischen den Zeilen des Paradoxen – Das Unvereinbare vereinbaren, neue Wirklichkeiten erfinden;227
7.7.1;11.1 Was ist nichts? – Nichts als etwas – paradoxer Umgang mit dem Sein;227
7.7.2;11.2 Der Schachspieler – Stille hören, Töne sehen – paradoxe Formen der Wahrnehmung;230
7.7.3;11.3 Blinder Alarm am Blinddarm – Du und dein Körper – paradoxe Unterscheidungen;235
7.7.4;11.4 Die hochsensible Frau – Es stört ja nicht, wenn’s stört – paradoxer Umgang mit Emotionen;239
7.7.5;11.5 Das Ende des Lateins – Wissen, was man nicht weiß – paradoxer Umgang mit Gedanken;243
8;Teil IV: Botschaften zwischen den Zeilen – Ebenen der Implikation;246
8.1;12 Das ungesagt Gesagte der sichtbaren und hörbaren Welt – Alles Wahrnehmbare nutzen!;246
8.1.1;12.1 Ein gutes Lied braucht mehr als Worte – Implikationen des Nonverbalen in der Sprache;247
8.1.2;12.2 Das Auge isst immer mit – Implikationen von Handlungen und Gesten;250
8.1.3;12.3 Die Glocken freuen sich mit – Implikationen der Dinge um uns;254
8.2;13 Das ungesagt Gesagte in der Welt der Fragen – Wie Schloss und Schlüssel: Antworten und ihre Fragen;256
8.2.1;13.1 Was wir sagen, wenn wir fragen – Implikationen verschiedener Fragen;257
8.2.2;13.2 Tut’s schon weh? – Implikationen von Fragen nach Symptomen;258
8.2.3;13.3 Kopfschmerzen – Implikationen von Fragenserien;260
8.2.4;13.4 Waren Sie schon in Hypnose? – Fragenserien als Tranceinduktion;263
8.2.5;13.5 So ist es, oder nicht? – Implikationen von Fragen, die mit Aussagen verschmelzen;271
8.3;14 Das ungesagt Gesagte bei der Interpretation des Problems – Unlösbare Probleme deuten und als lösbar neu erfinden;273
8.3.1;14.1 Geht’s Ihnen nur schlecht oder wirklich nicht gut? – Implikationen bei der unmerklichen Veränderung von Information;274
8.3.2;14.2 Was bin ich? – Implikationen von Diagnosen und Prognosen;276
8.3.3;14.3 Keine Angst vor Haifischzähnen! – Implikationen des Negativen;283
8.3.4;14.4 Momentan geht’s gut – Implikationen von Einwänden gegen die Besserung;287
8.3.5;14.5 Bei mir ist das so – Implikationen von Erinnerung , Erfahrung und Erwartung;289
8.3.6;14.6 Die schöne Welt der Grüße – Implikationen in der Wahl der angesprochenen Person;290
8.4;15 Das ungesagt Gesagte im Ablauf der Therapie – Die Reihenfolge zählt!;294
8.4.1;15.1 Merken Sie’s schon? Gleich geht’s los! – Implikationen der therapeutischen Dramaturgie;295
8.4.2;15.2 Das Gute zuerst! Oder besser am Schluss? – Implikationen der Satzkonstruktion;298
8.5;16 Wozu die Goldwaage? – Schlussgedanken;300
9;Anhang;304
9.1;17 Verzeichnisse;304
9.1.1;17.1 Stichwortverzeichnis;304
9.1.2;17.2 Literaturverzeichnis;314
10;Informationen zum Autor;319


Hammel, Stefan
Stefan Hammel ist ausgebildet als Systemischer Therapeut und Hypnotherapeut; er ist Leiter des 'Instituts für Hypnosystemische Beratung' in Kaiserslautern (Pfalz) sowie Referent von hypno- und systemtherapeutischen Ausbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist zudem Autor des hypnosystemischen Blogs 'HYPS' und Autor therapeutischer Medien (DVDs, CDs, Postkarten, Paartherapeutisches Spiel).

Interviews mit Stefan Hammel über 'Wenn Geschichten heilen' und 'Vom Nutzen des Unnützen - was ist Utilisation?' finden Sie unter: www.stefanhammel.de

Stefan Hammel ist ausgebildet als Systemischer Therapeut und Hypnotherapeut; er ist Leiter des 'Instituts für Hypnosystemische Beratung' in Kaiserslautern (Pfalz) sowie Referent von hypno- und systemtherapeutischen Ausbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist zudem Autor des hypnosystemischen Blogs 'HYPS' und Autor therapeutischer Medien (DVDs, CDs, Postkarten, Paartherapeutisches Spiel).

Interviews mit Stefan Hammel über 'Wenn Geschichten heilen' und 'Vom Nutzen des Unnützen - was ist Utilisation?' finden Sie unter: www.stefanhammel.de



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