Hammann | Universitätsgottesdienst und Aufklärungspredigt | Buch | 978-3-16-147240-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 116, 433 Seiten, Format (B × H): 240 mm x 164 mm, Gewicht: 808 g

Reihe: Beiträge zur historischen Theologie

Hammann

Universitätsgottesdienst und Aufklärungspredigt

Die Göttinger Universitätskirche im 18. Jahrhundert und ihr Ort in der Geschichte des Universitätsgottesdienstes im deutschen Protestantismus
1. Auflage 2000
ISBN: 978-3-16-147240-4
Verlag: Mohr Siebeck

Die Göttinger Universitätskirche im 18. Jahrhundert und ihr Ort in der Geschichte des Universitätsgottesdienstes im deutschen Protestantismus

Buch, Deutsch, Band 116, 433 Seiten, Format (B × H): 240 mm x 164 mm, Gewicht: 808 g

Reihe: Beiträge zur historischen Theologie

ISBN: 978-3-16-147240-4
Verlag: Mohr Siebeck


Seit der Gründung der Universität Göttingen 1737 gibt es dort einen eigenständigen Universitätsgottesdienst. Seine Institutionalisierung verdankt die Universität dem politischen Willen des eigentlichen Universitätsgründers, des hannoverschen Staatsministers Frhr. von Münchhausen. In Anwendung des Territorialsystems schuf der absolutistische Staat die geistlich-religiöse Einrichtung des Universitätsgottesdienstes und verlieh ihr durch die Eingliederung in die Universität ihr eigentümliches institutionell-rechtliches Profil. Konrad Hammann zeigt, daß diese Institution ein integratives Element im Gründungskonzept der Universität Göttingen bildete. Zwar konnte man in Göttingen an Vorbilder anknüpfen, doch den bereits bestehenden vergleichbaren Einrichtungen in Halle, Jena und Leipzig mangelte es an klaren Rechtsstrukturen, weswegen es dort auch zu zahlreichen Konflikten kam. Demgegenüber kann die Göttinger Rechtskonstruktion mit ihren tragenden Pfeilern (Universitätskirche, Universitätskirchendeputation und Universitätspredigeramt) als Neuerfindung gelten. Zudem hat sie sich bis zur Gegenwart als tragfähig erwiesen. Auch auf die Geschichte des Universitätsgottesdienstes im deutschen Protestantismus vom 18. bis 20. Jahrhundert, die ebenso wie dessen Vorgeschichte dargestellt wird, wirkte das 'Göttinger Modell' mit wichtigen Impulsen ein. Am Beispiel der Göttinger Universitätsprediger und ihrer Beiträge zur Bewältigung der Umformungskrise des neuzeitlichen Christentums zeichnet Konrad Hammann ein repräsentatives Bild von der Entwicklung der Predigt im Aufklärungszeitalter.

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Weitere Infos & Material


Hammann, Konrad
(1955-2020) Studium der Ev. Theologie in Marburg, Tübingen, München und Göttingen; 1980-81 wiss. Assistent in München; 1981-83 Vikariat in Verden/A.; 1984-91 Pfarrer in Schwalmbach-Trutzhain; 1988 Promotion; 1991-2003 Pfarrer in Göttingen; 1998 Habilitation; von 2003 bis zu seinem Tod Professor für Systematische sowie Historische Theologie und ihre Didaktik in Münster.



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