E-Book, Deutsch, 564 Seiten
Hamm / Hoffmann / Klug Berufs- und Karriere-Planer: Wirtschaft 2005/2006
8. Auflage 2005
ISBN: 978-3-409-83639-5
Verlag: Gabler Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, 564 Seiten
ISBN: 978-3-409-83639-5
Verlag: Gabler Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Hier finden Sie Antworten auf Ihre Fragen zum Start in den Beruf:
Wo suchen Unternehmen ihre besten Absolventen?
Welchen Qualifikationen bieten mir die besten Ein- und Aufstiegschancen ?
Wie bereite ich mich gezielt auf die Bewerbung und Assessment Center vor?
Wie komme ich an wichtige Kontakte?
Was erwarten Unternehmen von ihren Top-Bewerbern?
Wie sind meine persönlichen Berufsaussichten ?
Wie und wo kann ich effizient und berufsorientiert studieren?
Dier Berufs- und Karriere-Planer 2003/2004: Wirtschaft ist das umfassende Handbuch und Nachschlagewerk zu Studium, Beruf und Karriere. Der besonders umfangreiche Adressenteil und ausführliche Firmenprofile mit allen wichtigen Anschriften und Ansprechpartnern in Unternehmen sichern Ihnen den entscheidenden Vorsprung beim Start in die Karriere.
Umschlagtext
Hier finden Sie Antworten auf die entscheidenden Fragen zum Start in den Beruf:
Welche Qualifikationen sind gefragt?
Wie und wo lässt sich berufsorientiert studieren?
Wo gibt es die besten Ein- und Auftstiegschencen?
Wo suchen Unternehmen nach High Potentials?
Was macht eine Bewerbung erfolgreich?
Wie überzeugen Sie in Vorstellungsgespräch und Assessment Center?
Der Gabler/MLP Berufs- und Karriereplaner Wirtschaft 2005/2006 bietet mit exklusiven Insider-Tipps Antworten, Orientierung und Hilfe. Zahlreiche Kontaktadressen und konkretes Bewerbungs-Know-how machen diesen Leitfaden zum unverzichtbaren Handbuch und Nachschlagewerk für Studium, Berufseinstieg und Karriere. Ein besonders umfangreicher Adressenteil und ausführliche Firmenprofile mit allen wichtigen Anschriften und Ansprechpartnern in den Unternehmen sichern Ihnen den entscheidenden Vorsprung beim Start in die Karriere. Extra: Themen-Specials "Wirtschaftsrecht" und "Banken und Versicherungen"
Die Autoren
Die Autoren sind erfahrene Fachjournalisten und ausgewiesene Experten für das Studienfach Wirtschaftswissenschaften und die Thematik Beruf und Karriere.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Bildung ist der wichtigste „Rohstoff” Europas;2
2;Liebe Leserinnen und Leser;4
3;Einführung;5
4;Inhalt;9
5;Inserentenverzeichnis;13
6;1 Studium;15
6.1;1.1 Hochschulrankings;15
6.2;1.2 Studienorganisation;31
6.3;1.3 Studium und Internet;56
6.4;1.4 Seminar- und Diplomarbeiten;61
7;2 Finanzierung des Studiums;76
7.1;2.1 Finanzbedarf im Studium;76
7.2;2.2 BAföG;79
7.3;2.3 Studieren mit Kind;83
7.4;2.4 Studium für Behinderte;86
7.5;2.5 Bildungskredite;87
7.6;2.6 Studium im Ausland;88
7.7;2.7 Stipendien;94
7.8;2.8 Versicherungen;108
7.9;2.9 Jobs;111
7.10;2.10 Sonstiges;115
8;3 Qualifikationen während des Studiums;118
8.1;3.1 Spezialisierungsfächer;118
8.2;3.2 Wahl des Studienabschlusses;120
8.3;3.3 Staatliche und private Hochschulen;123
8.4;3.4 Existenzgründung als Studienfach;124
8.5;3.5 Studieren im Netz;125
8.6;3.6 Duale Studiengänge;125
8.7;3.7 Doppeldiplom-Studiengänge;126
8.8;3.8 Lehre plus Studium?;127
8.9;3.9 Zusatzqualifikationen;127
8.10;3.10 Jobs für Studenten;129
8.11;3.11 Berufsqualifizierende Praktika;130
8.12;3.12 Diplomarbeit mit Praxisbezug;133
9;Special: Wirtschaftsrecht;139
9.1;1. Das Studium;139
9.1.1;1.1 Das Angebot der Hochschulen;139
9.1.2;1.2 Zulassungsvoraussetzungen;143
9.1.3;1.3 Persönliche Voraussetzungen;143
9.1.4;1.4 Inhalt des Studiums;143
9.1.5;1.5 Aufbau des Studiums;144
9.1.6;1.6 Studienziel;145
9.2;2. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt;145
9.2.1;2.1 Berufsfelduntersuchung der FH in Lüneburg 2001;146
9.2.2;2.2 Einstiegsgehalt;148
9.3;3. Weiterbildung zum Wirtschaftsjuristen (FH);148
9.3.1;3.1 Berufsbegleitendes Studium;148
9.3.2;3.2 Zusatz- oder Zweitstudium;150
9.4;4. Interview mit Professor Dr. Thomas Schomerus, Lüneburg;150
9.5;5. Nach dem Examen – Erfahrungsberichte;156
10;4 Qualifikationen nach dem Studium;164
10.1;4.1 Was Arbeitgeber erwarten;164
10.2;4.2 Weitere Qualifikationen?;165
10.3;4.3 Zusatzstudiengänge;166
10.4;4.4 Postgraduale Studiengänge im Ausland;167
10.5;4.5 Zweitstudium;167
10.6;4.6 Promotion;167
10.7;4.7 MBA;175
10.8;4.8 Weiterbildung im Berufsleben;183
11;5 Erfolgsprogramm Bewerbung;186
11.1;5.1 Beruf heute;186
11.2;5.2 Selbstmarketing;188
11.3;5.3 Bewerbungswege;196
11.4;5.4 Internet- Bewerbung;205
11.5;5.5 Erste Kontakte knüpfen;213
11.6;5.6 Die Sicht der Unternehmen;215
11.7;5.7 Bewerbungsunterlagen;219
11.8;5.8 Das Vorstellungsgespräch;235
11.9;5.9 Auswahlverfahren;258
11.10;5.10 Assessment Center;268
11.11;5.11 MLP Assessmentcenter Pool;274
11.12;5.12 Die Gehaltsverhandlung;297
11.13;5.13 Zusagen;300
11.14;5.14 Absagen;300
11.15;5.15 MLP Career Services;301
11.16;5.16 uni-gateway;301
12;6 Berufsstart;303
12.1;6.1 Der Arbeitsvertrag;303
12.2;6.2 Versicherungen;306
12.3;6.3 Organisation des Berufsstarts;312
12.4;6.4 BAföG-Rückzahlung;314
12.5;6.5 Die ersten Arbeitstage;315
12.6;6.6 Aktives Selbstmanagement;317
12.7;6.7 Netzwerke;327
13;7 Funktionsbereiche und Branchen;330
13.1;7.1 Einstiegsprogramme;330
13.2;7.2 Funktionsbereiche;334
13.3;7.3 Branchen;339
13.3.1;7.3.1 Automobilindustrie;339
13.3.2;7.3.2 Chemieindustrie;341
13.3.3;7.3.3 Pharmaindustrie;342
13.3.4;7.3.4 Stahlindustrie;343
13.3.5;7.3.5 Elektroindustrie;344
13.3.6;7.3.6 Energiewirtschaft;345
13.3.7;7.3.7 Datenverarbeitung und Informationstechnologie;346
13.3.8;7.3.8 Telekommunikation;348
13.3.9;7.3.9 Nahrungs- und Genussmittelindustrie;349
13.3.10;7.3.10 Textil- und Bekleidungsindustrie;350
13.3.11;7.3.11 Bauwirtschaft;351
13.3.12;7.3.12 Handel;352
13.4;Special: Banken und Versicherungen;354
13.4.1;1. Banken;354
13.4.1.1;1.1 Die Branchenstruktur heute;354
13.4.1.2;1.2 Aktuelle Strategien;358
13.4.1.3;1.3 Beschäftigte und Berufschancen;359
13.4.1.4;1.4 Universitätslehrstühle mit Schwerpunkt Bankbetriebslehre;363
13.4.2;2. Versicherungen;367
13.4.2.1;2.1 Die Branchenstruktur heute;367
13.4.2.2;2.2 Aktuelle Herausforderungen;370
13.4.2.3;2.3 Beschäftigte und Berufschancen;371
13.4.2.4;2.4 Universitätslehrstühle mit Schwerpunkt Versicherungswirtschaft;374
13.4.3;3. Freie Finanzdienstleister;375
13.5;7.3.13 Transport und Logistik;378
13.6;7.3.14 Touristik;383
13.7;7.3.15 Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung;385
13.8;7.3.16 Unternehmensberatung;387
13.9;7.3.17 Elektronische Medien;388
13.10;7.3.18 Verlags- und Pressewesen;390
13.11;7.3.19 Werbewirtschaft, Public Relations und Marktforschung;391
13.12;7.3.20 Öffentlicher Dienst;393
13.13;7.4 Start im Mittelstand;394
13.14;7.5 Gehälter;395
14;8 Unternehmensprofile;408
15;9 Ausland/EU;462
15.1;9.1 Auslandserfahrung;462
15.2;9.2 Programmangebote;464
15.3;9.3 Auf eigene Faust ins Ausland;481
15.4;9.4 Anerkennung in der EU;484
16;10 Existenzgründung;486
16.1;10.1 Start in die Selbstständigkeit;486
16.2;10.2 Anforderungen;486
16.3;10.3 Die Geschäftsidee;491
16.4;10.4 Gründungsvarianten;494
16.5;10.5 Unternehmenskonzeption;497
16.6;10.6 Die Finanzierung;502
16.7;10.7 Informationsquellen;508
17;Weiterführende Literatur;512
18;Adressen;523
19;Die Autoren;555
20;Stichwortverzeichnis;557
Qualifikationen während des Studiums (S. 117-118)
Betriebswirtschaftslehre ist seit mehr als zehn Jahren das beliebteste Studienfach in Deutschland. Jeder 13. Hochschüler strebt ein BWL-Diplom an, wobei der Anteil der Frauen mittlerweile bei 38,6 Prozent liegt. Auch wenn derzeit selbst BWL-Absolventen von der Jobflaute betroffen sind, so bleiben doch, langfristig gesehen, die beruflichen Chancen für Betriebs- und Volkswirte gut.
Bereits während des Studiums lassen sich dieWeichen fürdenspäterenberuflichen Erfolg stellen. Zum einen gilt es, die Studieninhalte durch geeignete und sinnvolle Spezialisierungsfächer zu wählen. Zum anderen bietet ein Engagement außerhalb der Hochschule die Möglichkeit, den Horizont durch praktische Tätigkeiten zu erweitern und Zusatzqualifikationen zu erwerben.
3.1 Spezialisierungsfächer
In den Wirtschaftswissenschaften weichen die Studien- und Prüfungsordnungen im Hinblick auf die möglichen Spezialisierungsfächer von Hochschule zu Hochschule erheblich voneinander ab. Es ist nötig, über die Spezialisierungsrichtung, über dasWahlfach bzw. die Wahlfächer und ggf. über ein Zusatzfach zu entscheiden. Der Kern des Problems besteht darin, sich über die fachliche Auffüllung des Pflichtpensums durchWahlfachalternativen bzw. ein angemessenes Zusatzfach klarzuwerden. Die Entscheidung über den wählbaren Anteil Ihres Studiums müssen Sie zu Beginn des Hauptstudiums treffen. Auf keinen Fall sollten Sie Ihre Spezialisierung oder Ihr Wahl- oder Zusatzfach im Hinblick auf aktuelle Anforderungen des Arbeitsmarktes wählen.
Die Entwicklung der letzten 15 Jahre hat deutlich gezeigt, dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt zuweilen schneller dreht als der Wind. Bis Sie Ihr Studium beendet haben, ist möglicherweise die gerade bestehende „Marktlücke" auf dem Arbeitsmarkt schon längst wieder geschlossen. Daher sollten Sie die Wahlfreiheit innerhalbIhres Studiums konsequent dazunutzen, Ihren persönlichen Neigungen und Interessen zu folgen.
Erfahrungsgemäß liegen im Bereich der individuellen Neigungen auch die größten Fähigkeiten. Gerade diese sind es, die zu Spitzenleistungen führen können und damit Chancen im späteren Berufsleben eröffnen.
Wahlfächer
Die Vielfalt der angebotenen Wahlfächer ist verwirrend. Sie lassen sich grob in drei Bereiche einteilen:
1. betriebswirtschaftlicheWahlfächer,
2. volkswirtschaftlicheWahlfächer,
3. andereWahlfächer.
Zu den betriebswirtschaftlichenWahlfächern gehören
- die institutionellen, das heißt die nach Branchen – wie Automobilwirtschaft, Bankbetriebslehre, Tourismus usw. – systematisierten, Fächer,
- die funktionellen, also nach Unternehmensfunktionen – wie Finanzierung, Investition, Organisation, Personalwesen usw. – geordneten Fächer und
- sonstige Fächer, die diesen beiden Gruppen nicht zugeordnet sind, wie EuropäischesManagement undMittelstandsökonomie usw.
Die volkswirtschaftlichen Wahlfächer sind nur schwer klassifizierbar und umfassen ganz verschiedenartige Bereiche, deren Angebot von der jeweiligen Hochschule abhängig ist. Beispielsweise fallen folgende Fächer darunter: Agrarökonomie/-politik, Bevölkerungswissenschaft, Finanzpolitik und Transferökonomie, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Konsumökonomik, Mathematische Wirtschaftstheorie, Wirtschaftsgeschichte, Umweltökonomie, Außenwirtschaftslehre.
Zu den sonstigenWahlfächern gehören
- Fremdsprachen,
- ingenieurwissenschaftlicheWahlfächer,
- Philosophie/Ethik,
- Psychologie,
- Rechtswissenschaften,
- Soziologie und Politikwissenschaften.
Diese Fächer sind nicht beliebig mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium kombinierbar.
Es ist ratsam, sich vor der Wahl eines außerwirtschaftlichen Faches zu erkundigen, ob die Prüfungsordnung die Wahl gestattet.
Außerdem sollte bei jeder grundsätzlichen Entscheidung zuvor die Studienordnung des zuständigen Fachbereiches sorgfältig gelesen werden. Sie erhalten die aktuell gültige Studienordnung bei Ihrem Prüfungsamt. Kein Problem gibt es, wenn ein solches Fach als Zusatzfach statt alsWahlfach belegt wird.Allerdings bedeutet das Studium eines Zusatzfaches auch einen erheblich größeren Zeit- und Arbeitsaufwand, der vorher genau bedacht werden sollte.