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Haller | Altmühltal Reiseführer Michael Müller Verlag | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 320 Seiten

Reihe: MM-Reiseführer

Haller Altmühltal Reiseführer Michael Müller Verlag

Fränkisches Seenland. Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-96685-243-2
Verlag: Michael Müller Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Fränkisches Seenland. Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps

E-Book, Deutsch, 320 Seiten

Reihe: MM-Reiseführer

ISBN: 978-3-96685-243-2
Verlag: Michael Müller Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Reiseführer Altmühltal und Fränkisches SeenlandAnders reisen und dabei das Besondere entdecken: Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. Entdecken Sie eine Perle Süddeutschlands – die Region zwischen Nürnberg im Norden und Eichstätt im Süden, Feuchtwangen im Westen und Regensburg im Osten. Autor Andreas Haller nimmt Sie mit auf Tour entlang der Altmühl, des heiligen Flusses der Kelten. Die elfte Auflage unseres Reiseführers "Altmühltal" hat 280 prall gefüllte Seiten und 157 Farbfotos, die Ihnen die Schönheit einer der sonnigsten Regionen Deutschlands zeigen. Mehr als 120 Orte warten auf Entdeckung. 36 Karten und Pläne inklusive Übersichtskarten des Altmühltals, des Fränkischen Seenlands sowie des Gewässersystems der Altmühl verschaffen Ihnen optimale Orientierung in der weiten Natur Frankens. 13 Wander-, Boots- und Rad-Touren erschließen Ihnen die Region. Zahlreiche Kurz-Essays vermitteln interessante Hintergrundinformationen. Ökologisch, regional und nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind kenntlich gemacht. Alles akribisch vor Ort für Sie recherchiert. Die bewährten Tipps und Hinweise des erfahrenen Autors machen Ihre Tour durch das Altmühltal zu einem gelungenen individuellen Erlebnis. Geheimtipps des Autors verraten besonders lohnende Ziele, Restaurants oder Unterkünfte.Altmühltal und Fränkisches Seenland im ÜberblickIm Westen liegt das obere Altmühltal. Unweit von Rothenburg ob der Tauber entspringt die Altmühl auf der wildromantischen Frankenhöhe. Mehrere Schlösser vermitteln einen Eindruck der bewegten Geschichte der Region, etwa Schloss Sommersdorf. Erkunden Sie das Flair mittelalterlicher Städtchen mit teils bezaubernder Fachwerkarchitektur. Es locken unter anderem Bad Windsheim, Colmberg, Dinkelsbühl oder Herrieden. Besonders lohnend ist ein Besuch in Ansbach, der "Stadt des fränkischen Rokokos" und Regierungshauptstadt Mittelfrankens. Das prächtige Markgrafenschloss war Residenz des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.Im Osten schließt sich das Fränkische Seenland an. Ob entspannter Urlaub mit der Familie oder sportlicher Aktiv-Urlaub – hier findet jeder sein Ferienglück. Neben sehenswerten Ortschaften wie Ornbau, Wolframs-Eschenbach, Muhr am See, Gunzenhausen, Schloss Spielberg, Absberg, Spalt, Thannhausen, Weißenburg, Roth, Burg Abenberg, Georgensgmünd, Hilpoltstein, Heideck und Allersberg, ist besonders das UNESCO-Weltkulturerbe Römischer Limes ein Highlight der Region.Südöstlich schließlich befindet sich der grandiose Naturpark Altmühltal. Neben der beeindruckenden Natur ist die Dom- und Universitätsstadt Eichstätt kultureller Höhepunkt des Altmühltals. Äußerst sehenswert sind zudem Beilngries, Riedenburg und Kelheim. Dazu Treuchtlingen, Solnhofen, Thalmässing, Beilngries, und, und und … Zu allem hat unser Reiseführer ausführliche Informationen und Geheimtipps parat, die Sie sonst nirgends finden.Aktivitäten im AltmühltalDie grandiose Natur mit oft nur dünn besiedelten Landstrichen lädt zum Wandervergnügen oder Erkundung mit dem Rad ein. Ein Geheimtipp: Bootswandern auf der Altmühl. Unser Reiseführer hat 13 ausführlich beschriebene Touren zu Lande und zu Wasser parat. Darüber hinaus warten weitere wunderbare Erlebnisse wie die Minnesängerstadt Wolframs-Eschenbach mit einem der schönsten Renaissancebauwerke Frankens, dem Deutschordensschloss.Geologische Geheimnisse verraten die "Zwölf Apostel", ehemalige Rifffelsen des Jurameeres, der Steinbruch in Solnhofen, Fundort des Urvogels Archaeopteryx und gefiederter Raubsaurier oder die Tropfsteinhöhle Schulerloch. In Solnhofen befindet sich zudem mit der Sola-Basilika aus dem 7. Jahrhundert eines der ältesten Baudenkmäler Deutschlands.Dies alles und mehr finden Sie in unserem Reiseführer "Altmühltal & Fränkisches Seenland". Mit bewährten Tipps und hilfreichen Hinweisen wird Ihr wohlverdienter Urlaub im Altmühltal ein einmaliges Erlebnis.Gut zu wissen: Die Reiseführer des Michael Müller Verlags werden klimaneutral produziert.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Jakobskirche Der gotische Sakralbau im Altstadtzentrum mit den zwei unterschiedlich hohen Türmen wurde im 15. Jh. erweitert und mit der Heilig-Blut-Kapelle zusammengelegt. Zu dem Zweck mussten die Baumeister die Klingengasse zwischen den beiden Gotteshäusern überbrücken. Auf diese Weise erhielt die Kirche zum bestehenden Ostchor einen neuen Chor auf der Westseite. Innen werden die Blicke der Besucher magnetisch vom prachtvollen Zwölf-Boten-Altar im Ostchor angezogen. Das spätgotische Kunstwerk aus dem Jahr 1466 ist mit Bildern und wertvollen Plastiken geschmückt und vorzüglich erhalten. Die Flügel schuf der Maler Friedrich Herlin, der um 1430 in Rothenburg geboren wurde. Der wesentlich bekanntere Heilig-Blut-Altar des Würzburger Holzschnitzers Tilman Riemenschneider versteckt sich hingegen auf der Westempore. Die ausdrucksstarken und ungewöhnlicherweise nicht bemalten Figuren illustrieren Szenen aus dem Leben Jesu, wobei Judas eine ungewöhnlich starke Stellung einnimmt. Das eigentliche spirituelle Herzstück, die Heilig-Blut-Reliquie, befindet sich oben in der Bergkristallkapsel am Kreuz. Bei der Reliquie handelt es sich um ein Tuch mit einem Tropfen Wein, der während eines Abendmahls versehentlich verschüttet wurde. Nach christlicher Anschauung war dieser Tropfen bereits in das Blut Christi gewandelt, sodass das Tuch, mit dem der Tropfen aufgenommen wurde, als Reliquie gilt. Kolportierte Wunder in Verbindung mit der Reliquie machten Rothenburg zu einem beliebten Wallfahrtsziel. ? Tägl. 10-18, im Winter bis 15 Uhr. Führungen Sa/So 11 und 14.30 Uhr. 2,50 €, erm. 1,50 €. Rathaus Beim Rathaus handelt es sich um ein Ensemble aus zwei nebeneinander liegenden Gebäuden, die im letzten Weltkrieg zerstört und nach 1945 wiederaufgebaut wurden. Dem prachtvollen Naturstein-Renaissancebau am Marktplatz mit dem steilen Satteldach und den schmucken Erkertürmen wurden 1681 die repräsentativen Balkonarkaden hinzugefügt. Darunter befindet sich der Eingang zur Turmbesteigung: Über ein massives Spiraltreppenhaus gelangen Besucher in das nebenstehende Rathausgebäude aus gotischer Zeit, wo eine klaustrophobisch enge Stiege auf einer 52 m hohen Aussichtsplattform endet. Vom Rathausturm hat man Altstadt und Taubertal fest im Blick Ein Portal in der Herrngasse führt in einen Lichthof zwischen beiden Gebäuden, der im Mittelalter als Markthalle fungierte. Beiderseits des Portals sind die Rothenburger Maße zu sehen: Rute, Elle und Fuß auf der linken Seite, rechts der Rothenburger Klafter. Die Längenmaße blieben bis 1811 gültig. ? Rathausturm: April bis Okt. tägl. 9.30-12.30 und 13-17, Jan. bis März und Nov. Sa/So 12-15 Uhr. 2,50 €. Mittelalterliches Kriminalmuseum Die modern inszenierte Ausstellung ist im Gebäude des ehemaligen Johanniterklosters untergebracht. Mit über 50.000 Objekten ist das Haus eines der größten rechtsgeschichtlichen Museen Europas. Es entführt in die dunklen Stunden der Geschichte vom Mittelalter bis in die Neuzeit: Die Hexenprozesse werden ebenso thematisiert wie aufsehenerregende Kriminalfälle und die Strafenkataloge, mit denen leichte und schwerere Delikte gesühnt wurden. Ein Herzstück der Sammlung sind die Folterinstrumente von der Eisernen Jungfrau bis zur Streckbank. Das Museum ist auch für Familien mit Kindern ein Erlebnis. ? April bis Okt. tägl. 10-18, Nov. 13-16, Dez. bis Anfang/Mitte Jan. 11-17, Anfang/Mitte Jan. bis März 13-16 Uhr. 9 €, erm. 4,50 €, bis 6 Jahre frei. Burggasse 3-5, www.kriminalmuseum.eu. RothenburgMuseum Am nordwestlichen Altstadtrand befindet sich im ehemaligen Kloster der Dominikaner ein sehenswertes Museum zur Geschichte der Reichsstadt bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Einen Blick in die Vergangenheit erlauben auch der Kreuzgang und die imposante Klosterküche, eine der ältesten dieser Art in Deutschland. Die Ausstellung birgt eine umfangreiche Waffensammlung sowie Gemälde aus dem ausgehenden 19. Jh., als Künstler die Schönheit der Stadt neu entdeckten. Sonderausstellungen zu bestimmten Themen ergänzen die ständigen Sammlungen. ? April bis Okt. tägl. 9.30-17.30, Nov. bis März 13-16 Uhr. 5 €, erm. 3 €, bis 6 Jahre frei. Klosterhof 5, www.rothenburgmuseum.de. Burggarten Vom Marktplatz führt die breite Herrngasse zum Burgtor, das die westliche Grenze der Altstadt markiert. Jenseits des Tors erstreckt sich auf einem Sporn, auf dem einst die Festung der Grafen von Comburg-Rothenburg stand, eine Parkanlage. Aussichtspunkte erlauben einen Blick auf das Tal und die Türme der Spitalvorstadt. In einem kleinen Figurengarten stehen Allegorien der vier Jahreszeiten. Der Burggarten bietet Erholung vom Altstadtbummel Spitalbastei Die begehbare Torfestung markiert das südliche Ende der ruhigen Spitalvorstadt und steht stellvertretend für weitere sehenswerte Torbauten der Rothenburger Stadtbefestigung. Das mächtige Bollwerk nach Süden konzipierte im 16. Jh. der Rothenburger Baumeister und Steinmetz Leonhard Weidmann in der Form einer Acht. Im befahrbaren Wallgang stehen Geschütze, das Dach konnte im Belagerungsfall entfernt werden, um Wurfmaschinen Platz zu machen. Im Taubertal Wildbad Rothenburg: Wie ein Märchenschloss liegt die um die Wende vom 19. zum 20. Jh. erbaute Kuranlage im Tal der Tauber. Der Badebetrieb setzte bereits lange zuvor ein, nachdem im 15. Jh. ein Erdbeben schwefel- und metallhaltige Quellen freigelegt hatte. Zu den prominenten Gästen im Wildbad (das Bad lag früher in wilder Einöde) zählten der Bamberger Fürstbischof und der Sohn des schwedischen Königs Gustav Adolf. Heute gehört das Ensemble im Stil des Historismus der evangelischen Kirche, die hier ein Seminar- und Tagungszentrum mit Hotel und Restaurant betreibt. Wechselnde Kunstausstellungen und Konzerte ergänzen das üppige Angebot. ? Taubertalweg 42, www.wildbad.de. Mittelalterliche Bogenbrücke: Die 1330 erbaute Steinbrücke über die Tauber liegt direkt unterhalb der Altstadt und ist am schnellsten vom Plönlein über die Kobolzeller Steige zu Fuß zu erreichen. Die Besonderheit ist, dass es sich um eine doppelstöckige Brücke handelt: zwei Bogenreihen aus Muschelkalk stehen wie bei einem antiken Viadukt übereinander. Nachdem die deutsche Wehrmacht das Denkmal bei ihrem Rückzug gesprengt hatte, wurde es 1956 in nur leicht veränderter Gestalt wiederaufgebaut. Viel Atmosphäre auf dem Spitalhof St. Peter und Paul: Die romanische Friedhofskirche 1 km nördlich vom Zentrum steht am rechten Ufer der Tauber im Ortsteil Detwang und bleibt von den touristischen Strömen meist unbehelligt. Neben den Wandmalereien im Chorgewölbe ist der Heilig-Kreuz-Altar von Tilman Riemenschneider bemerkenswert, dessen monochrome Figuren sofort an den Heilig-Blut-Altar in der Jakobskirche erinnern. ? April bis Okt. Mo-Sa 14-16, So 10-12 Uhr. Detwang 30. Aktiv und sportlich Nachtwächterführungen: Der kostümierte Nachtwächter erzählt von seinem Beruf, zeigt Zuhörern die schönsten Plätze rund um den Marktplatz und berichtet von den Sitten und Gebräuchen in einer mittelalterlichen Stadt - augenzwinkernd, rhetorisch versiert und unterhaltsam. Interessant ist z. B. die Tatsache, dass die Redewendung vom „teuren Pflaster“ vom Pflasterzoll kommt, der an den Stadttoren von Reisenden erhoben wurde. Die Führung dauert 1 Std., Tickets gibt es in der Tourist-Info. ? April bis Okt. tägl. 21.30 Uhr. 8 €, erm. 4 €. Treffpunkt ist am Marktplatz. Mit dem Kinderstadtführer durch Rothenburg: Spaziergänge durch die Stadt mit kindgerecht aufbereiteten Informationen enthält das in der Tourist-Info für 5 € erhältliche Büchlein. Rothenburger Turmweg: Die kurze Runde führt entlang der mittelalterlichen Stadtmauer, eine Broschüre mit Erklärungen zu sehenswerten Spots ist in der Tourist-Info erhältlich. Für Nimmermüde: An der Spitalbastei, einer wichtigen Etappenstation des Turmwegs, beginnt die Wanderung 1, die im „Kleinen Wanderführer“ hinten im Buch ausführlich beschrieben wird. Wandern auf dem Jakobsweg: Rothenburg wird auch „Fränkisches Jerusalem“ genannt, vor der Jakobskirche steht der Jakobspilger in Bronze. In der Tauberstadt kommen Pilgerrouten aus allen Richtungen zusammen. Nach Santiago di Compostela führen von hier Wege über Ulm, Rottenburg am Neckar oder Speyer. Mit dem Rad zur Altmühlquelle: 14 km sind es von Rothenburg bis zur Altmühlquelle auf der Anhöhe des Naturparks Frankenhöhe, wo Anschluss an den Altmühltal-Radweg besteht. Radler orientieren sich von der Altstadt zunächst in Richtung Bahnhof. Eine rasante Abfahrt verläuft danach stadtauswärts hinunter in eine Senke, die vom breiten Band...


Haller, Andreas
Die Neugier auf fremde, unbekannte Welten war der Grund, warum es den gebürtigen Oberfranken Andreas Haller seit früher Jugend immer wieder in andere Länder zog. Heute gibt der Historiker, Politikwissenschaftler und Indologe seine gesammelten Erfahrungen an andere Reiselustige weiter – in Büchern sowie als Wander- und Studienreiseleiter. Das Motto des gebürtigen Oberfranken lautet: Wer zu Fuß geht, erfährt mehr über Land und Leute!



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