Buch, Deutsch, Band 7, 279 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 400 g
Reihe: Beiträge zum internationalen Handels- und Wirtschaftsrecht
Ein Rechtsvergleich mit der Schweiz
Buch, Deutsch, Band 7, 279 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 400 g
Reihe: Beiträge zum internationalen Handels- und Wirtschaftsrecht
ISBN: 978-3-428-19544-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Ein Unternehmenskauf birgt zahlreiche Haftungsrisiken. Aus diesem Grund untersucht die Autorin die Umstände einer arglistigen Täuschung beim Unternehmenskauf. Auf der Grundlage der aktuellen Rechtsprechung zeigt sie auf, welchen Einfluss eine Due Diligence auf bestehende Aufklärungspflichten eines Verkäufers hat und welche Rolle der Wissenszurechnung beim Unternehmenskauf zukommt. Sodann bereitet die Autorin den aktuellen Forschungsstand zur Wissenszurechnung im Konzern auf und nutzt ihn als Basis zur Entwicklung konkreter Rechtsnormen. Mittels einer rechtsvergleichenden Gegenüberstellung des schweizerischen und deutschen Rechts arbeitet sie den in beiden Ländern praktizierten Umgang mit Wissensorganisationspflichten heraus. Dabei zeigt sie auf, wie eine gesetzliche Verankerung der Wissensorganisationspflichten für Rechtssicherheit sorgen kann.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
A. Einleitung
Problemstellung – Gegenstand der Untersuchung – Gang der Untersuchung
B. Grundsätzliches zum Unternehmenskauf
Deutschland – Schweiz – Rechtsvergleich und Ergebnis
C. Die Anfechtung eines Unternehmenskaufvertrages wegen arglistiger Täuschung
Deutschland – Schweiz – Rechtsvergleich und Ergebnis – Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung zur Prüfungs- und Rügeobliegenheit nach schweizerischem Vorbild?
D. Kein Wissen juristischer Personen?
'Wissen' und 'Wissenmüssen' – Ausgangspunkt:
Die juristische Person ist nicht wissensfähig – Das sog. 'Aktenwissen' – Die Wissenszurechnung – Ergebnis
E. Arglist durch Wissenszurechnung
Deutschland – Rechtsvergleich mit der Schweiz – Ergebnis
F. Die Wissenszurechnung beim Unternehmenskauf
Juristische Personen – Konzern – Gesamtergebnis
G. Grenzen einer konzernweiten Wissenszurechnung
Sonderfall 1: Due Diligence im Konzern – Ergebnis
H. Zulässigkeit individualvertraglicher Regelungen zur Kenntnis und Wissenszurechnung
Deutschland – Rechtsvergleich mit der Schweiz – Ergebnis
I. Erkenntnisse in Thesen