langer transit

3. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8353-1378-1
Verlag: Wallstein Verlag GmbH

Buch, Deutsch, 88 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 226 mm, Gewicht: 234 g

Maja Haderlaps Gedichte haben etwas zu erzählen. Sie sprechen mit faszinierender Eindringlichkeit von Fremdsein und Nachhausekommen, von weiten Landschaften und engen Behausungen, von Menschen, die unterwegs sind: auf der Suche nach dem, was ihr Leben ausmachen könnte. Das kann der Andere sein, der Nächste, die Gemeinschaft, das kann die Einsamkeit oder das Gedicht selbst sein, für das eine Sprache gefunden werden muss. Tiefe Emotionalität stellt sich her, gerade weil sie nicht beschworen wird.

Autoren/Hrsg.

Haderlap, Maja

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Prosaautoren

Über Autor(innen)

Haderlap, Maja
Maja Haderlap, geb. 1961 in Eisenkappel / Zelezna Kapla (Österreich). Nach dem Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien war sie zwei Jahre Herausgeberin der Literaturzeitschrift »Mladje« und arbeitete danach 15 Jahre als Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt.
Mit dem Roman »Engel des Vergessens« gewann Maja Haderlap den Ingeborg Bachmann Preis (2011); er liegt heute in der 12. Auflage vor und wurde in 7 Sprachen übersetzt. Außerdem erschien bei Wallstein der Gedichtband »langer transit« (2014) und die Rede beim Staatsakt zum 100. Staatsjubiläum der Republik Österreich (2018).
Weitere Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
Österreichischer Kunstpreis für Literatur (2019), Christine Lavant Preis (2021).

Maja Haderlap, geb. 1961 in Eisenkappel/Zelezna Kapla (Österreich), studierte Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien. Sie war Redakteurin und Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift 'Mladje', arbeitete an der Universität Klagenfurt sowie als Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt.
Sie veröffentlichte auf Slowenisch und Deutsch Gedichte und Essays sowie Übersetzungen aus dem Slowenischen. Ihr Romandebüt 'Engel des Vergessens' (2011) wurde u. a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet.