Habermas | Theorie des kommunikativen Handelns | Buch | 978-3-518-28775-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1175, 1216 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 183 mm, Gewicht: 715 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

Habermas

Theorie des kommunikativen Handelns

Bd. I: Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung / Bd. II: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft
Neuauflage, Nachdruck 2014
ISBN: 978-3-518-28775-0
Verlag: Suhrkamp Verlag

Bd. I: Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung / Bd. II: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft

Buch, Deutsch, Band 1175, 1216 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 183 mm, Gewicht: 715 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft

ISBN: 978-3-518-28775-0
Verlag: Suhrkamp Verlag


Die dient der Klärung der Grundlagen einer kritischen Gesellschaftstheorie. Der Grundbegriff des kommunikativen Handelns erschließt den Zugang zu drei Themenkomplexen, die miteinander verschränkt sind: zum Begriff der kommunikativen Rationalität, zu einem zweistufigen, die Paradigmen von Handlung und System verknüpfenden Gesellschaftskonzept und zu einem theoretischen Ansatz, der die Paradoxien der Moderne mit Hilfe einer Unterordnung der kommunikativ strukturierten Lebenswelt unter die imperativen verselbständigten, formal organisierten Handlungssysteme erklärt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Band 1: Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung
Vorwort
I. Einleitung: Zugänge zur Rationalitätsproblematik

1. 'Rationalität'-eine vorläufige Begriffsbestimmung

2. Einige Merkmale des mythischen und des modernen Weltverständnisses

3. Weltbezüge und Rationalitätsaspekte des Handelns in vier soziologischen Handlungsbegriffen

4. Die Problematik des Sinnverstehens in den Sozialwissenschaften

II. Webers Theorie der Rationalisierung
1. Okzidentaler Rationalismus

2. Die Entzauberung religiös-metaphysischer Weltbilder und Entstehung moderner Bewußtseinsstrukturen
3. Modernisierung als gesellschaftliche Rationalisierung: Die Rolle der protestantischen Ethik

4. Rationalisierung des Rechts und Gegenwartsdiagnose

III. Erste Zwischenbetrachtung: Soziales Handeln, Zwecktätigkeit und Kommunikation

IV. Von Lukács zu Adorno: Rationalisierung als Verdinglichung

1. Max Weber in der Tradition des westlichen Marxismus

2. Die Kritik der instrumentellen Vernunft

Band 2: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft
V. Der Paradigmawechsel bei Mead und Durkheim: Von der Zwecktätigkeit zum kommunikativen Handeln

1. Zur kommunikationstheoretischen Grundlegung der Sozialwissenschaften

2. Die Autorität des Heiligen und der normative Hintergrund kommunikativen Handelns

3. Die rationale Struktur der Versprachlichung des Sakralen

VI. Zweite Zwischenbetrachtung: System und Lebenswelt

1. Das Konzept der Lebenswelt und der hermeneutische Idealismus der verstehenden Soziologie

2. Entkoppelung von System und Lebenswelt

VII. Talcott Parsons: Konstruktionsprobleme der Gesellschaftstheorie

1. Von der normativistischen Theorie des Handelns zur Systemtheorie der Gesellschaft

2. Entfaltung der Systemtheorie

3. Theorie der Moderne

VIII. Schlußbetrachtung: Von Parsons über Weber zu Marx

1. Ein Rückblick auf Max Webers Theorie der Moderne

2. Marx und die These der inneren Kolonialisierung

3. Aufgaben einer kritischen Gesellschaftstheorie

Literaturverzeichnis

Namenregister


Habermas, Jürgen
Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).



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