Buch, Deutsch, Band Band 008, 238 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 245 mm, Gewicht: 630 g
Reihe: Super alta perennis. Studien zur Wirkung der Klassischen Antike
Am schlimmen Rand des Lebens?
Buch, Deutsch, Band Band 008, 238 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 245 mm, Gewicht: 630 g
Reihe: Super alta perennis. Studien zur Wirkung der Klassischen Antike
ISBN: 978-3-89971-571-2
Verlag: V&R unipress
Das Bild der Alten und des Alterns in antiken Gesellschaften ist vielschichtig. Mit dem Alter werden sowohl Weisheit und Lebenserfahrung als auch Starrsinn, Geiz und Mutlosigkeit verbunden. Trotz dieser immer wiederkehrenden Bilder waren die Einbindung, die Funktionen und das Ansehen der alten Menschen in Familie, Gesellschaft und Politik sehr unterschiedlich. Was sind die Ursachen dafür, dass die Stellung der Alten im klassischen Athen eher prekär war, während in Rom und in Sparta das Ansehen des Alters gestärkt wurde? In welcher Weise haben die Strukturen von Haus und Familie, die Form der Hausübergabe und das Erbrecht, Vorrechte im politischen System und der Krieg auf die Stellung der alten Menschen eingewirkt? Wie veränderte sich das Bild der Alten unter christlichem Einfluss in der Spätantike? Diesen Fragen gehen die Beiträge des vorliegenden Bandes nach.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geowissenschaften Geographie | Raumplanung Humangeographie Historische Geographie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
Weitere Infos & Material
The picture of old age and of aging is multilayered in ancient societies. Wisdom and experience of life as well as stubbornness, avarice, and despondence all are associated with old age. In spite of these pictures ever recurring, there were tremendous differences in terms of how the elderly were integrated in, collaborated with, and were valued by, family, society, and politics. What are the reasons for the position of the elderly having been rather precarious in classical Athens, whereas old age came to be of better repute increasingly both in Rome and in Sparta? In what way did patterns of household and of family, means of transferring the household, inheritance law, privileges in the political system, and war affect the position of the elderly? How did the picture of the elderly change under Christian influence in Late Antiquity?>